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Fuer immer und alle Zeit

Titel: Fuer immer und alle Zeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Deveraux
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wir ... dass wir noch sehr viel mehr herausfinden können.« Den letzten Teil dieses Satzes sagte er sehr bedächtig, denn auch wenn er sich nicht ganz sicher war, glaubte er, dass er soeben mehr herausgefunden hatte, als ihm lieb war.
    Ihm fiel wieder ein, was Helen, die Hellseherin, über Darci gesagt hatte: »Sie ist nicht der Mensch, der sie zu sein scheint, und auch nicht der, für den sie selbst sich hält. Sie ist auch nicht der, den du in ihr siehst.« Und nach diesen Worten hatte Helen tatsächlich gelacht.
    Stumm folgte er Darci zum Auto, bereit, sie aufzufangen, falls sie umkippte. Im Auto legte sie den Kopf auf die Rückenlehne und schloss die Augen. Auf den ersten Blick wirkte sie, als schliefe sie, doch Adam hatte den Eindruck, dass sie wach, aber zu erschöpft war, um zu reden.
    Er ließ den Wagen an und bog auf die Landstraße ein. Sollten sie zur Polizei gehen? Schließlich hatte sie soeben ein Maskierter mit einer Waffe bedroht. Aber die Polizei würde sicher viel zu viele Fragen stellen, zum Beispiel, was sie denn zu so früher Stunde in den Wäldern gesucht hätten. In einer Stadt hätte man ihnen vielleicht die Notlüge abgenommen, sie hätten nur etwas frische Luft schnappen wollen. Aber hier in diesem kleinen Ort wusste zweifellos jeder, wofür sie sich interessierten.
    Während der Fahrt warf Adam immer wieder einmal einen kurzen Blick auf Darci. Wenn er sie mit zur Polizei nähme, wenn es zu einer Untersuchung käme und wenn der Mann tatsächlich geschnappt würde - was dann? Würde der Mann erzählen, was Darci mit ihm angestellt hatte? Inzwischen war sich Adam sicher, dass es Darci war, hinter der die Mörder der jungen Frauen her waren. Würde es Darci noch stärker gefährden, wenn sie jetzt zur Polizei gingen?
    In Camwell angekommen, parkte er vor dem Lebensmittelgeschäft. Er wollte gerade aussteigen, als er Darci heiser flüstern hörte: »Bist du mir böse? Ich wollte nicht ...«
    Er bedeutete ihr, nicht weiterzureden. »Wie wär’s, wenn ich jetzt in diesen Laden gehe und uns ein Frühstück besorge, das wir in unserer Unterkunft essen? Ich glaube, wir sollten uns einmal in aller Ruhe und sehr ausführlich miteinander unterhalten. Findest du nicht auch?«
    »Über dich oder über mich?«, fragte sie mit einem müden kleinen Lächeln.
    »Über dich«, erwiderte Adam streng. »Definitiv über dich! Im Vergleich zu dir bin ich ein extrem langweiliger Mensch.« Er versuchte, ruhig und gelassen zu wirken und so zu tun, als hätte er das soeben Vorgefallene schon tausendmal erlebt. Schließlich war er ja ein Mann von Welt, nicht wahr? Aber ehrlich gesagt, wäre er jetzt am liebsten ausgestiegen und so schnell und so weit weg wie nur irgend möglich geflohen. »Du setzt keine Sachen in Brand, oder?«, fragte er leise, halb scherzhaft, halb im Ernst.
    »Bei dir habe ich es jedenfalls noch nicht geschafft«, sagte sie so resigniert, dass Adam lachen musste. Und mit diesem Lachen verschwand das unheimliche Gefühl, das ihn befallen hatte. Sie war immer noch die alte Darci. Sie war keine Irre oder jemand aus einem Horrormärchen. Sie war ein witziges kleines Ding, das zufällig eine außergewöhnliche Fähigkeit besaß.
    Lächelnd und mit einem ungläubigen Kopfschütteln stieg er aus. Dann beugte er sich noch einmal durchs Fenster. »Ich möchte, dass du im Auto sitzen bleibst, während ich einkaufe. Hast du mich verstanden?«
    Darci nickte. Sie war noch immer bleich und schwach.
    »Und ich möchte nicht, dass du mit deiner Inneren Überzeugung auf irgendetwas oder irgendjemand losgehst, kapiert?«
    Wieder nickte sie, aber so matt, dass Mitleid in ihm aufstieg. »Vor deiner Ankunft in Camwell habe ich in diesem Laden köstliche Zimtbrötchen gekauft. Wie wär’s mit ein paar davon und dazu Milch oder frisch gepressten Orangensaft? Hast du Lust auf Obst?«
    »Kauf etwas, das gut genug ist, um dich damit zu bedanken, dass ich dir das Leben gerettet habe«, sagte sie, ohne ihn anzuschauen.
    Im ersten Augenblick war Adam sprachlos, dann wollte er zu einer Verteidigung ansetzen, doch schließlich richtete er sich wortlos auf und schüttelte abermals verblüfft den Kopf.
    Vielleicht hatte sie ihm ja tatsächlich das Leben gerettet? Er war sich noch immer nicht sicher, wie sie es geschafft hatte, aber irgendwie hatte sie den Mann mit der Waffe von seinem Tun abgehalten, und obendrein auch noch ihn. Ms Darci T. Monroe konnte mit ihren Gedanken Menschen erstarren lassen.
    Noch immer ungläubig den

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