Gaelen Foley - Knight 07
zweiflung und Sehnsucht brauten sich zu einer erregenden Mi- schung zusammen, als Eden begriff, dass er sich nicht länger beherrschen konnte. Gleich würde er sie einfach nehmen.
„Ja, meine Süße?“
Sie stieß an das Bett, das jetzt hinter ihr stand. „Ich dachte, du begehrst mich nicht, Jack.“
„Oh, aber das tue ich“, versicherte er und schüttelte langsam den Kopf. Er zog den langen, schimmernden Hausmantel aus und ließ ihn dann einfach auf den Boden gleiten.
Eden schluckte beim Anblick des herrlichen Leibs, der vor ihr im Kerzenlicht schimmerte.
„So sehr.“ Behutsam schob er sie an den Schultern zurück, bis sie auf dem Rand seiner Koje hockte. Dann ließ er sich zwi- schen ihre Knie gleiten. „Möchtest du, dass ich dir zeige, wie sehr, Eden?“
„Äh...“
Er küsste noch einmal ihre Lippen, dann ihr Kinn, ihren Hals, schließlich die Vertiefung zwischen ihren Brüsten. „Oh, Him- mel!“ Sie ließ sich zurücksinken auf die Ellenbogen, und Jack konnte sie mühelos überall erreichen.
Er streichelte sie überall, bis sie kaum noch atmen konnte. Sie wusste, wenn sie das getan hatten, dann gab es kein Zurück, aber ihr Herz gehörte ihm bereits, und ihr Körper genoss seine Liebkosungen. Wenn er sie auf diese Weise berührte, mit langen, betörenden Bewegungen, dann hatte sie vor nichts mehr Angst. Ihr Verstand war wie betäubt, sie fühlte sich entspannt, als hät- te sie von einer jener fremdartigen Urwaldpflanzen gekostet, die die Waroa bei ihren religiösen Zeremonien benutzten.
Mit der anderen Hand umfasste er ihren Kopf und knab- berte an ihrem Ohrläppchen, sodass sie seinen schweren Atem hörte. „Du bist so köstlich“, flüsterte er, während er eine Hand über ihren Nabel gleiten ließ, „dass ich dich am liebsten fressen würde.“
In dem Glauben, er hätte nur bildlich gesprochen, lachte sie leise, doch dann erkannte sie ihren Irrtum, als er ihre Knie aus- einanderschob und sie mit Küssen bedeckte, immer weiter nach unten, über ihren Bauch, ihre Hüften. Sie hielt den Atem an und umklammerte die Bettdecke mit beiden Fäusten, während ihr Blut kochte.
Dann schob er die Hände unter ihre Hüften und umfasste sie. Er neigte den Kopf, knabberte an der Innenseite ihrer Schenkel, neckte, verlockte sie, bis sie sich wand unter ihm, sie fühlte seine warmen Lippen an ihrer empfindlichsten Stelle, bis er behutsam die Zunge in sie hineingleiten ließ.
Eden seufzte tief – aber das war erst der Anfang. Die leichte Berührung seiner Zunge steigerte noch das, was sie vorhin bei seinen Fingerspitzen empfunden hatte, und sie begann zu stöh- nen. Dann spürte sie seinen Mund ganz und gar. Er umfasste sie, bereitete ihr Lust, bis sie glaubte, zerfließen zu müssen, als wür- de die glühende Tropensonne einen Fluss in Gold verwandeln.
Sie atmete so schwer, als wäre sie Kilometer gerannt, wand sich unter ihm, drängte sich ihm entgegen, wollte seine Zunge ganz in sich spüren. Und er gab nicht nach, sodass sie ihm nicht hätte entkommen können. Immer tiefer drang er in sie ein, zog sich wieder zurück, schob seine Finger von hinten tiefer zwi- schen ihre Schenkel, bewegte sich hin und her, immer wieder, bis es kein Entrinnen mehr für sie gab.
Er war unerbittlich. Und das war gut so.
Mit zitternden Fingern griff sie in sein dickes Haar, als sie schwer atmend auf ihn hinabblickte. Dieser eine Blick genügte, um ihr zu zeigen, dass all die Entschlossenheit, die nun einmal in seinem Charakter lag, darauf konzentriert war, ihr Lust zu bereiten.
Er nahm ihren Fuß und legte ihr Bein über seine Schulter, da- mit er noch tiefer in sie eindringen konnte. Sie umfasste seinen Kopf, der zwischen ihren Schenkeln ruhte, und hatte das Ge- fühl, schmelzen zu müssen.
„Oh, Jack!“, rief sie. „Ich könnte sterben ...“
Er lachte leise über ihr Erstaunen, und sie fühlte seine Stim-
me an ihrem pochenden Leib. Dann lächelte sie, als er ihr eine kleine Pause gewährte.
„Du wirst nicht sterben. Vertrau mir.“ Er blickte auf und lä- chelte ihr zu. Dabei schienen seine Augen so dunkel wie glühen- de Kohlen. Er küsste ihren Bauch und widmete sich dann weiter der Aufgabe, sie in den Wahnsinn zu treiben.
Gleich darauf drohte die Leidenschaft sie zu überwältigen, während sie sich seinem herrlichen Mund entgegendrängte. „Oh, Jack ... ich ... ich halte das nicht mehr aus. Mach, dass ... dass es aufhört. Bitte!“
Teufel, der er war, fuhr er fort, sie so köstlich zu
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