Gaelen Foley - Knight 07
fragte sie voller Unschuld und drückte ihn ein wenig.
„Gütiger Himmel“, stieß er hervor und ließ den Kopf zurück- sinken.
Dies war wirklich ein faszinierender Teil von ihm. Sie fühlte, wie er pochte in ihrer Hand, und jede Zärtlichkeit schien ihm so viel Freude zu bereiten.
Sie beugte sich näher an sein Ohr. „Erinnerst du dich, was du mit mir getan hast?“
„Was davon?“, fragte er lächelnd und zwang sich, die Augen zu öffnen. Sie leuchteten wie zwei blaue Flammen.
„Als du ... als du mich geküsst hast. Hier.“ Sie nahm seine Hand und führte sie durch die Röcke zwischen ihre Schenkel.
„Lebhaft“, erwiderte er und ertastete mühelos durch Röcke und Unterröcke ihre empfindlichste Stelle. Die leichte Berüh- rung genügte, um sie erschauern zu lassen. „Warum fragst du?“
„Darf ... darf ich das Gleiche für dich tun?“, fragte sie atem- los.
„Ja!“, erwiderte er erstaunt.
Eden lächelte, aber als sie sich erwartungsvoll die Lippen leckte und nach seinem Taillengurt griff, schüttelte er den Kopf und lachte leise. „Nicht hier, meine kleine Wildkatze. Dazu kom- men wir ein andermal.“ Er packte ihre Handgelenke und leg- te sich ihre Arme um den Nacken. Dann küsste er ihre Wange. „Gleich jetzt muss ich in dir sein.“
„Gleich jetzt, Jack?“
„Ja.“ Er hob sie hoch, trug sie ein paar Schritte den Gang entlang, aus der Dunkelheit heraus und zu dem Sonnenfleck, der von oben hereinfiel. „Wir müssen uns beeilen“, flüsterte er, als er sie auf einer der Leitersprossen absetzte, die nach oben führten.
Sie umfasste die Sprosse hinter ihrem Kopf und lehnte sich zurück, dachte aber nicht im Traum daran zu protestieren, als er ihre Röcke hochschob und sich dann einen Moment lang mit ihren Strumpfbändern beschäftigte. „Sehr hübsch, Miss Farra- day“, meinte er und stellte sich zwischen ihre Beine.
„Jack?“
„Ja?“
„Was, wenn uns jemand sieht?“ Sie erschauerte vor Lust, als sie seine Berührung an ihrem Schenkel spürte.
„Das wird nicht geschehen. Ahh“, seufzte er, als er seine Hand höher schob und spürte, wie feucht sie war.
Eden sah ihn an, zu erregt, um sich mit mädchenhafter Zu- rückhaltung aufzuhalten, wenn er doch schon wusste, dass sie bereit war für ihn.
„Nimm mich!“, befahl sie ihm im Flüsterton.
Der einzelne Sonnenstrahl in der ganzen Finsternis unter Deck schien auf sie beide, als Jack ihr in die Augen sah und in diesem Moment erkannte, wie ehrlich ihre Gefühle für ihn wa- ren. Ja, sie begehrte ihn, aber sie gehörte nicht zu den Mädchen, die etwas nur aus reiner Lust taten, und das wusste er.
Sie streckte die Hand aus, umfasste sein Hemd und zog ihn an sich. „Ich liebe dich, Jack“, stieß sie hervor. „Lass mich noch einmal eins werden mit dir.“
Er bückte sich, küsste sie, dann öffnete er den Verschluss seiner Hose. Und dann drang er in sie ein. „Gütiger Himmel, Eden!“
Sie schlang die Beine um ihn und genoss jede seiner Bewegun- gen. Immer und immer wieder küsste er sie.
Vom Deck direkt über ihnen hörten sie Stimmen, aber statt sich davon erschrecken zu lassen, steigerte das Risiko, entdeckt zu werden, nur ihre Erregung, sodass sie sich beeilten, bedräng- ten, noch mehr voneinander wollten.
Als eine der Stimmen näher zu kommen schien, hob Jack sie von der Leiter herunter, ohne die Verbindung mit ihr zu lösen. Er hielt ihre Hüften umfasst, der Stoff ihrer Röcke fiel über seine Arme, während er sie zurücktrug in die Finsternis.
Sie presste die Fersen gegen seinen Rücken, benommen und beinah wahnsinnig von seiner Liebe. Immer und immer wieder hob und senkte er sie, mühelos. Seine bloße Kraft genügte, um ihr den Atem zu rauben, und dann hatte er sie genau da, wohin er sie haben wollte, mit dem Rücken an der Wand.
Noch immer berührten ihre Füße nicht den Boden, und er um- klammerte sie fest. Während sie sich ihm entgegendrängte, ließ sie ihn alles mit sich machen – und er presste sie mit aller Macht gegen die Wand.
„Psst, Liebling“, flüsterte er ihr schwer atmend zu und er- stickte jeden Laut mit seinem Kuss. Sie hatte nicht bemerkt, wie
laut sie inzwischen stöhnte – aber sie bemerkte, dass ihr Gelieb- ter ins Schwitzen geraten war.
„Oh Jack, du bist so gut!“
Er lächelte bescheiden bei diesem Stoßseufzer, machte eine kleine Pause, atmete schwer. Dabei lehnte er seine Stirn gegen ihre, als wolle er diesen Augenblick genießen. Die Art, wie er dabei so liebevoll
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