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Garnet Lacey 04 - Biss in alle Ewigkeit

Garnet Lacey 04 - Biss in alle Ewigkeit

Titel: Garnet Lacey 04 - Biss in alle Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tate Hallaway
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mir zu. Aber anstatt ins Bett zu kommen, blieb er da stehen, bewegte die Hüften im Takt der Musik und spielte mit dem Gummiband seiner Hose. „Möchtest du sie mir ausziehen, oder soll ich das machen?“
    Beide Möglichkeiten waren sehr verlockend, doch es gefiel mir zu sehr, wie eine Prinzessin auf weichen Kissen gebettet zu liegen. „Ich würde dir gerne zusehen“, antwortete ich mit einem verruchten Lächeln auf den Lippen.
    „Dein Wunsch ist mir Befehl“, sagte er und versuchte, eine unterwürfige Miene aufzusetzen, was ihm aber nicht gelingen wollte, da er sich viel zu diebisch über meine Antwort freute.
    Auf jeden Fall hatte er es drauf. Er drehte mir den Rücken zu, dann schob er den Hosenbund langsam ein Stück nach unten, nur um ihn sofort wieder hochzuziehen. Jetzt schaute er über die Schulter, als wollte er fragen: „Hat dir das gefallen?“
    „Du bist ein sehr ungezogener Junge“, sagte ich und gab mir Mühe, streng zu klingen. „Habe ich dir nicht gerade gesagt, du sollst die Hose ausziehen?“
    Er musste lachen. „Oh, läuft das etwa so ab?“
    „Wirst du mir in ein paar Tagen etwa keinen Gehorsam versprechen?“, zog ich ihn auf.
    Im nächsten Moment wurde ich von seinem Gewicht ins Bett gedrückt, er fasste meine Handgelenke und schob meine Arme über meinen Kopf. „Normalerweise ist es die Frau, die
Gehorsam verspricht“, murmelte er mir ins Ohr.
    Instinktiv drückte ich den Rücken durch. Als sich unsere Körper berührten, stellte ich fest, dass er sich sehr wohl seiner Hose entledigt hatte. „Und trotzdem hast du genau das getan, was ich von dir verlangt habe.“
    „Und jetzt wirst du tun, was ich sage.“
    Mein Atem stockte, als er seine Hüften gegen meine drückte, als wollte er so seine Absicht deutlich machen. Pflichtbewusst spreizte ich die Beine.
    „Hm, dazu hatte ich dich gar nicht aufgefordert.“ Er lächelte mich diabolisch an. „Aber mir gefällt, dass du meine Bedürfnisse vorausahnst.“
    Tja, bloß waren das nicht nur seine Bedürfnisse, die ich vorausahnte. Ich sehnte mich schließlich auch danach, berührt zu werden. Obwohl er meine Bereitwilligkeit in meinen Augen sehen musste, zog er sich ein wenig zurück. Er nahm eine Hand weg und spielte mit meinen Brustwarzen, die sich ihm bereits steil aufgerichtet entgegenreckten. Ich wand mich begierig unter ihm und merkte, wie ich feuchter und feuchter wurde, während er quälend langsam meinen Körper erkundete. Als er seine Hand zwischen meine Schenkel schob, schnappte ich nach Luft. Mit einer Fingerspitze streichelte und massierte er mich, bis die wundervolle Qual so heftig wurde, dass ich zu keuchen begann.
    „Bitte“, stöhnte ich.
    „Bitte was?“
    „Bitte liebe mich.“
    „Dein Wunsch ist mir Befehl“, sagte er wieder und ließ endlich meine Handgelenke los. Als wären wir völlig ausgehungert, fielen wir übereinander her. Ich schlang die Beine um ihn, und er drang tief in mich ein. Das erste Mal kam ich in einem Feuersturm, und als er schließlich selbst den Höhepunkt erreichte, kam ich ein zweites Mal.
    Meine Knie fühlten sich am nächsten Morgen wie Pudding an. Aber falls Mátyás davon etwas mitbekam, verkniff er sich wenigstens jeden Kommentar.
    Ich schüttete mir ein paar Leinsamen-Flakes in ein Schälchen und löffelte etwas Trockenfutter in Barneys Napf. Dann warf ich einen Blick auf die Uhr und fand, dass es noch viel zu früh war, meine Rundrufaktion wegen des vorverlegten Probedurchlaufs zu starten. Mátyás sah mich mit trüben Augen über den Rand seines Ich liebe Kräuter- Kaffeebechers an, doch keiner von uns sprach ein Wort. Die einzigen Geräusche wurden durch mein lautes Kauen verursacht.
    „Papa schläft noch?“
    Ich nickte. Er war oben und lag in seiner üblichen „So gelandet, wie in der Schlacht gefallen“-Haltung im Bett. „Ist deine Mom noch im Sturmkeller?“
    „Soweit ich weiß“, antwortete er und trank einen Schluck Kaffee.
    Barney stellte sich am Stuhl hoch und drückte sanft die Krallen in meinen Oberschenkel, um mich um den Rest der Milch anzubetteln. Ich stellte ihr das Schälchen hin, das sie fröhlich ausleckte.
    Mátyás verfolgte das Ganze mit kaum verhohlener Abscheu.
    Ich lächelte. Mir gefiel es, dass bei uns wieder Normalität Einzug gehalten hatte.
    Nachdem ich den halben Kaffeebecher in eine Thermoskanne umgefüllt hatte, nahm ich die Schlüssel für Sebastians Rostlaube vom Haken neben der Hintertür. Als Barney dasaß und sich die Schnurrhaare putzte,

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