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Gayheimnisse reloaded (German Edition)

Gayheimnisse reloaded (German Edition)

Titel: Gayheimnisse reloaded (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Herbst , Simon Rhys Beck , Justin C. Skylark , Verena Rank , Hanna Julian , Nicole Henser , Inka Loreen Minden , Kerstin Dirks , Sandra Gernt , Sandra Henke
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dort aus war es dann nicht mehr lange bis zu der Frage, wo der andere denn sonst so den Urlaub verbrachte und Teneriffa, Island und Norwegen waren Ziele, die man genüsslich zusammen durchgehen konnte. Die zwei Stunden Mittagspause waren wesentlich schneller um als die zwei Stunden Skikurs davor.
    Aber von zwei bis vier standen ja erneut noch einmal Übungen zu „Vorlage nicht Rücklage“, „Mehr in die Knie“ und „Es macht nichts, wenn ihr fallt, der Schnee ist weich“ an.
    Um vier Uhr war sich Tobias nicht sicher, ob er nicht doch lieber den Ballonflug genommen hätte, Höhenangst hin oder her. Erschöpft schleppte er sich zurück in den „Alpenhof“ und suchte den Wellnessbereich auf.

Ein ausgiebiges Herumfläzen in einem der warmen Whirlpools des Hotels ließ ihn in einen angenehmen Zustand des Dösens gleiten. Es blubberte und sprudelte in dem warmen Topf und die Massagedüsen, die am Rand der Sitzbank angebracht waren, kneteten seine verspannten Muskeln auf angenehme Art und Weise und lockerten seine Verkrampfungen. Wenn er bis zum Hals eintauchte, gab es eine Düse, die seine Schulterblätter massierte; rutschte er zwei Plätze weiter, konnte er seinen Oberschenkelmuskeln und seinen Pobacken ein sanftes Kneten gönnen.
    Ein angenehmes Wohlempfinden durchströmte seinen Körper und nach einer Weile merkte Tobias, dass dieser Massagestrahl nicht nur beruhigend, sondern auch anregend wirkte. Wenn er sich ein wenig weiter nach vorn beugte, fühlte es sich fast wie eine menschliche Hand an, die die Muskeln seines Hinterns bearbeitete.
    Schnell schaute er sich im Halbdunkel des Wellnessbereichs um, aber er war der Einzige, der die Whirlpools nutzte, die anderen Gäste hatte es in das große Schwimmbecken gezogen, von wo gedämpftes Lärmen an sein Ohr drang. Sehr gut.
    Tobias stellte sich ein verschwommenes Bild aus seinen Lieblingsschauspielern vor und die Finger dieses Fantasiegebildes waren es, die jetzt an seinen Oberschenkeln hinaufwanderten und warmen Druck mitbrachten, der sich auf seinem Hintern fortsetzte. Die Hände gaben ihm was er wollte, streichelten und liebkosten ihn. Nicht alle Bewegungen im Wasser waren wirklich kontrolliert, manchmal trieb ihn der Sog der Strudel auch weiter nach links oder rechts als er gedacht hatte. Aber das machte das Ganze auch so gut, weil unvorhersehbar. Es vermittelte den Eindruck, als sei eine zweite Person beteiligt, und nicht als würde er sich selbst befriedigen. Er ließ sich treiben und stöhnte leise auf, als er für einen Augenblick den Wasserdruck in seiner Poritze fühlte. Oh ja! Prickelnde Erregung schoss von seinem Unterleib in seinen ganzen Körper und überschwemmte ihn mit sehnsuchtsvollem Verlangen nach mehr.
    Deshalb drehte er sich um und richtete den Massagestrahl ganz bewusst auf seinen Unterleib. Neckte sich selbst, indem in der Leistengegend anfing und sich nur allmählich auf sein Glied hin vorarbeitete. Es war ein vorsichtiges Austarieren, um die richtige Stärke und die richtigen Stellen zu finden. Leider hatte Tobias keine Hand frei, um sich selbst anzufassen, da er beide Hände brauchte, um sich am Rand des Whirlpools festzuhalten und in genau der richtigen Stellung für den Wasserstrahl zu bleiben. Aber in der Beschränkung lag auch eine gewisse Herausforderung und er ließ sich von seinen Empfindungen leiten.
    Mal sanft, mal etwas fester, je nachdem, wie nah er an die Düsen ranging, glitt der Strahl, der in Tobias Kopf wieder zu Händen geworden war, auf seinem harten Glied auf und ab. Es fühlte sich prächtig an und nach einer kurzen Versicherung, dass er immer noch allein war, spreizte er seine Beine. Der Druck gegen seine Hoden jagte ein atemberaubendes Schaudern durch seinen Körper und er musste sich auf die Lippen beißen, um nicht zu laut zu werden. Liebend gerne hätte er die Badehose abgestreift, um es noch deutlicher zu fühlen, aber er wusste genau, dass er sich sowieso schon am Rande dessen bewegte, was er noch erklären konnte, falls doch jemand überraschend auftauchte. Noch einmal gönnte er sich den Reiz des Unangebrachten, dann musste er sich eingestehen, dass er mit der Angst überrascht zu werden nicht zum Höhepunkt kommen könnte. Außerdem bezweifelte er, dass es guter Ton sei, im Whirlpool zu kommen, und so verließ er schweren Herzens den warmen Wassertopf.
    Er schnappte sich sein Duschgel und sein Handtuch und betrat eine der Duschkabinen, die für die Gäste des Schwimmbads zur Verfügung standen.
    Tobias

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