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Gayheimnisse reloaded (German Edition)

Gayheimnisse reloaded (German Edition)

Titel: Gayheimnisse reloaded (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Herbst , Simon Rhys Beck , Justin C. Skylark , Verena Rank , Hanna Julian , Nicole Henser , Inka Loreen Minden , Kerstin Dirks , Sandra Gernt , Sandra Henke
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heiße Dusche nehmen, Josh«, wisperte er, seine Lippen streiften mein Ohr. Ein Kribbeln, das mehreren kleinen Stromschlägen glich, jagte durch meinen Körper, ich musste ein Stöhnen unterdrücken. Wie verdammt noch mal meinte er das jetzt? Wollte er, dass wir zusammen unter die Dusche stiegen? Sofort schalt ich mich selbst. Oh Josh, träume weiter, du Idiot! »Du … du … kannst ruhig zuerst duschen«, keuchte ich nervös. Am liebsten hätte ich ihm die Klamotten hier an Ort und Stelle heruntergerissen. Seine Schultern bebten, er lachte verlegen.
    »So hab ich das nicht gemeint, Josh.«
    Wenn er mir noch einmal meinen Namen so sexy entgegen hauchte, würde ich die Beherrschung verlieren – ganz bestimmt. Ich wich ein Stück zurück, sodass ich in sein Gesicht sehen konnte, und starrte ihn perplex an. »Wie dann?«, fragte ich heiser und hoffte so sehr, die Antwort bereits zu kennen.
    Er zögerte einen Moment, schien nicht genau zu wissen, ob er den folgenden Satz wirklich aussprechen sollte. »Ich … würde dich gerne küssen «, flüsterte er schließlich. Sein Blick wanderte zwischen meinen Augen und meinem Mund. Heiße und kalte Schauer krochen meinen Rücken hinauf, ich glaubte, ich hatte mich verhört. Nach einigen Sekunden fing ich mich wieder und nickte benommen. Das konnte doch nur ein Traum sein, oder? Als er mich an den Hüften an sich zog und unsere Oberkörper sich berührten, glaubte ich zu verbrennen. Ich legte meine Arme um ihn und schloss seufzend die Augen.
    »Josh …« Seine Lippen berührten meinen Hals und entfachten ein Feuer, tief in mir. Ich griff mit der Rechten in seinen Nacken und schlang den anderen Arm um seinen Oberkörper. Der plötzliche Testosteronschub wirkte besser als die Tablette, meine Schmerzen waren vergessen. Kleine, schüchterne Küsse bedeckten die empfindliche Stelle hinter meinem Ohr und steigerten das Maß der Erregung mit jeder dieser kleinen Berührungen. Seine Lippen wanderten zu meiner Wange, streiften meinen Mundwinkel. »Hab ich dir schon mal gesagt, dass du wunderschöne Augen hast?«, wisperte er gegen meinen Mund. Das Zittern in seiner Stimme verriet, wie nervös er war. Unfähig zu einer Antwort schüttelte ich wie paralysiert den Kopf, ich wusste gar nicht, wie mir geschah. »So blau, wie der Ozean.« Unsere Becken drängten sich aneinander, etwas Hartes drückte gegen meinen Unterleib. Ich konnte kaum mehr an mich halten und stöhnte leise auf. Meine Hände wanderten zu seinem Hintern, in diesem Moment presste er seinen Mund auf meine Lippen und küsste mich so stürmisch und leidenschaftlich, dass ich Sterne vor meinen Augen tanzen sah. Unsere Zungen fanden einander und machten den Kuss vollkommen. Wir lösten uns erst voneinander, als wir kaum noch Luft bekamen. Matt bedachte mich mit einem Blick, der mir Gänsehaut bescherte, seine Lippen waren feucht und leicht geschwollen.
    »Himmel noch mal, warum hab ich das nicht schon viel früher getan?«, keuchte er, während seine Hände über meine nackte Brust hinunterstrichen und zu meinem Hosenbund wanderten. »Ich habe deine Zuneigung längst bemerkt und auch ich empfinde etwas für dich. Bisher hatte ich Angst vor diesen fremden Gefühlen zu dir, aber seit heute Nacht weiß ich, dass ich sie nicht länger verstecken kann und es auch nicht will. Ich hätte dich verlieren können, Josh!« Er starrte mich einen Moment mit großen Augen an, dann begann er, die Knöpfe meiner Jeans zu öffnen. »Das Küssen klappt ja schon ganz gut«, lächelte er. »Aber alles andere über Sex zwischen Männern musst du mir zeigen, Josh. Würdest du das tun?«
    Ich griff nach seinen zitternden Händen. Und ob ich das tun wollte. »Bist du dir sicher? Ich dachte du stehst nur auf …«
    »Ich denke, das hier ist Beweis genug für dich, oder?«, schnitt er mir das Wort ab, während er meine Hand gegen seine Erektion presste. Ich stieß zischend die Luft aus. Sogar über dem Jeans-Stoff war die Hitze seines harten Geschlechts zu spüren. »Mach mit mir, was du willst. Ich gehöre dir.«
    Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.
    »Okay«, antwortete ich knapp, riss ihm das Hemd förmlich vom Oberkörper und machte mich an seiner Hosenöffnung zu schaffen. Wir streiften uns gegenseitig die Jeans und die Unterwäsche von den Beinen und drängten unsere nackten Körper aneinander. Als er mich stürmisch umarmte, schmerzte mein verletzter Oberarm, doch die süßen, qualvollen Schmerzen der Leidenschaft waren viel intensiver. Sein

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