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Gefaehrlich sexy - Endlich zu haus

Titel: Gefaehrlich sexy - Endlich zu haus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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Das ist ein Wort mit vier Buchstaben und drückt Ablehnung aus.«
    Ray legte die Hände flach auf den Tisch, um den Impuls zu zügeln, Madelyn zu schütteln oder auf seinen Schoß zu zerren und zu küssen, bis ihr schwindlig wurde. Im Augenblick wusste er nicht, wozu er größere Lust hatte. »Ich werde das nicht hinnehmen. Geh nach oben und pack deine Sachen.«
    Trotz aller Mühe gelang es ihm nicht, leise zu sprechen. Die zwei Cowboys starrten ihn  unverhohlen an.
    Sie stand auf, ehe er sie festhalten konnte, und erinnerte ihn daran, dass sie sich sehr schnell bewegen konnte, wenn sie wollte. »Nenn mir doch einen einzigen Grund, warum ich das tun sollte!« stieß sie hervor, und jetzt verwandelte sich das Eis ihrer Augen in Feuer.
    »Weil du ein Kind von mir erwartest!« brüllte er und sprang auf.
    »Darf ich dich zitieren? Es ist dir egal, was ich mache, und du bereust, dass du mich geheiratet hast.  Als du mir diese netten Worte an den Kopf warfst, wusstest du bereits von dem Baby. Hat sich inzwischen irgendwas geändert?«
    »Ich habe mich anders besonnen.«
    »Außerdem hast du betont, ich würde mich nicht zur Rancherfrau eignen.«
    Einer der beiden Cowboys räusperte sich. »Aber Sie sehen so aus, als hätten Sie alles, was zu einer Rancherfrau gehört, Miss Maddie.«
    Ray fuhr herum, ballte die Hände und warf dem Mann einen mörderischen Blick zu. »Wollen Sie Ihre Zähne behalten?« fragte er ausdruckslos.
    Der Cowboy schien immer noch Schwierigkeiten mit seiner Kehle zu haben. Er räusperte sich wieder, dann erwiderte er:  »Ich hab’ ja nur meine Meinung gesagt.«
    »Die sollten Sie besser für sich behalten, weil das nur meine Frau und mich was angeht.« 
    Im Westen ritt ein Mann seine Pferde selber zu und tötete auch seine Schlangen selbst, und niemand durfte sich in seine Privatangelegenheiten einmischen. Der Cowboy kramte in seiner Tasche und legte ein paar Geldscheine auf die Theke. »Gehen wir«, forderte er seinen Freund auf.
    »Du kannst ja gehen.« Der andere Cowboy spießte ein paar Pommes frites auf seine Gabel und tunkte sie in Ketchup.  »Ich hab’ noch nicht fertig gegessen.« Außerdem wollte er die interessante Show weiterverfolgen.
    Floris trat durch die Küchentür, griesgrämig wie gewohnt, einen Kochlöffel in der Hand. »Wer macht denn hier soviel Wirbel?« fragte sie, dann entdeckte sie Ray. »Ah, Sie sind’s!« Es hörte sich an, als wäre er in diesem Cafe ungefähr so willkommen wie die Pest.
    »Ich will Madelyn nach Hause holen.«
    »Warum sollte sie zu Ihnen zurückkehren und sich wieder Ihrem höllischen Temperament  aussetzen?«
    »Sie ist meine Frau.«
    »Wenn sie hier einen Mann bedient, wird sie dafür bezahlt.«
    Drohend schwenkte Floris den Kochlöffel durch die Luft.  »Und was haben Sie ihr zu bieten – abgesehen von Ihren Fähigkeiten im Bett?«
    Rays Kinnmuskeln zuckten. Er könnte Madelyn über die Schulter werfen und hinaustragen. Aber es widerstrebte ihm, Gewalt anzuwenden. Erstens war sie schwanger. Und zweitens wollte er, dass sie ihn begleitete, weil sie es wünschte. Doch er brauchte nur in ihr Gesicht zu schauen, um zu wissen, dass sie freiwillig keinen einzigen Schritt in die Richtung seiner Ranch machen würde.
    Nun, immerhin hatte er herausgefunden, wo sie steckte. Sie war nicht nach New York geflogen, sondern in Reichweite, und er würde nicht so leicht aufgeben. Mit einem letzten zornigen Blick auf Madelyn warf er das Geld für den Kaffe auf den Tisch und stürmte aus dem Lokal.
    Langsam stieß Madelyn den Atem aus, den sie angehalten hatte. Mit knapper Not war sie  davongekommen. Offensichtlich hatte er die feste Absicht, sie zurückzuholen – obwohl er sie für eine Doppelgängerin seiner ersten Frau hielt. Und so wie sie Ray Duncan kannte, würde er weder ruhen noch rasten, bis er sein Ziel erreichte.
    Sie trug seine unberührte Kaffeetasse zur Theke. Floris betrachtete die Tür, die immer noch bebte, nachdem sie krachend hinter Ray ins Schloss gefallen war. Dann wandte sie sich zu Madelyn, mit einem unglaublichen Ausdruck im Gesicht. Ihre Lippen verzogen sich, und die beiden Cowboys beobachteten schockiert, wie sie wirklich und wahrhaftig lächelte.
    Als sie dann die Hand ausstreckte, schlug Madelyn triumphierend ein, und Floris bemerkte voller Genugtuung: »Eins zu null für die Ehefrau.«
    Am nächsten Tag kam Ray wieder. Er setzte sich in eine Nische und schaute unter halb gesenkten Lidern zu, wie Madelyn die Gäste bediente. In

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