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Gefaehrliches Verlangen

Gefaehrliches Verlangen

Titel: Gefaehrliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S. Quinn
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beides heraus und halte es ins Licht, während mir allmählich dämmert, was Marc im Sinn hat.
    In diesem Moment piepst mein Telefon. Eilig ziehe ich es heraus.
    Zieh dich aus. Vollständig. Zieh das Höschen über, setz dich aufs Bett und warte auf weitere Anweisungen.
    Ich betrachte das Höschen. Wozu um alles in der Welt soll dieses Plastikding gut sein? Aber vermutlich werde ich es bald erfahren.
    Ich schlüpfe aus meinen Sachen und ziehe das Höschen an. Als ich zum Bett gehe, merke ich, dass sich das harte Plastik zwischen meinen Beinen recht angenehm anfühlt.
    Marc schickt mir eine weitere Nachricht.
    Und jetzt leg dir die Kette um die Knöchel. Ich will schließlich nicht, dass du abhaust.
    Beim Anblick der Kette auf dem glatten Satin macht sich ein lustvolles Brennen zwischen meinen Beinen bemerkbar. Ich strecke die Hand danach aus, zögere jedoch. Kann ich das wirklich tun? Ohne dass Marc hier ist? Die Hitze zwischen meinen Schenkeln sagt mir, dass ich es kann.
    Ich nehme die Kette aus der Schachtel, lege sie um meine Knöchel und höre, wie die Verschlüsse einrasten. Das Metall ist kalt auf meiner nackten Haut. Mein Handy piepst.
    Nimm den Satin aus der Schachtel. Darunter liegt noch etwas anderes.

❧ 62
    I ch schiebe den rosa Satin beiseite, unter dem mehrere lange Ketten und ein kleiner schwarzer Holzstab auf einem schwarzen Samtbett zum Vorschein kommen.
    Ich nehme die Sachen heraus und inspiziere sie. Eine der Ketten ist mit hübschen silberfarbenen Efeublättern an jedem Ende verziert, doch als ich feststelle, dass es sich um Klammern handelt, muss ich schlucken.
    In der Mitte der anderen Kette befindet sich ein rundes Stück schwarzes Holz und Verschlüsse an den Enden.
    Wieder piepst mein Telefon.
    Ich will, dass du dir die Efeublätter an die Brustwarzen klammerst, dann steck dir das Holzstück in den Mund, beiße fest darauf und mach den Verschluss im Nacken zu.
    Du weißt, wie man eine Frau verwöhnt.
    Keine Widerworte!
    Meine Hände zittern ein wenig, als ich die Efeuklammern an meinen Brustwarzen befestige. Im ersten Moment brennt es, doch nach ein paar Sekunden lässt der Schmerz nach. Vorsichtig lege ich die zweite Klammer an.
    Au. Au. Au. Au.
    Es tut weh. Tränen schießen mir in die Augen. Ich nehme das Holzstück, klemme es mir zwischen die Zähne und schiebe die Verschlüsse am Hinterkopf ineinander. Auf das Holz zu beißen lenkt mich kurzfristig vom Brennen in meinen Brüsten ab, aber nicht lange.
    Die nächste Nachricht geht ein.
    Sieh dich im Spiegel an, dann setz dich wieder hin und warte.
    Vorsichtig stehe ich auf und tripple mit winzigen Schritten zum Spiegel, was wegen der Kette um meine Knöchel nicht ganz einfach ist. Außerdem versuche ich, so wenig Bewegung in meinen Brüsten zu verursachen wie möglich, was sich jedoch logischerweise nicht vermeiden lässt – mit dem Resultat, dass sie fürchterlich brennen.
    Schließlich stehe ich vor dem Kleiderschrank, öffne die Tür und betrachte mich im Ganzkörperspiegel. Bei meinem Anblick durchläuft mich ein lustvoller Schauder. Ich muss zugeben, dass ich ziemlich sexy aussehe, so gefesselt und geknebelt.
    Ich kehre zum Bett zurück, wobei ich die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen deutlich spüre.
    In diesem Moment kommt Marcs nächste Mail.
    Ich beuge mich über dich. Meine Zunge berührt dich überall, aber so behutsam, dass es unerträglich für dich ist. Du wirst darum betteln, dass ich fester zudrücke, aber das werde ich nicht tun. Du wirst dich NICHT selbst berühren. Falls doch, wirst du bestraft werden.
    In diesem Augenblick spüre ich ein Vibrieren zwischen meinen Beinen, das mich vor Schreck zusammenfahren lässt. Das harte Plastikteil bewegt sich. Nach einem Moment dämmert mir, dass Marc es offenbar mit einer Fernbedienung steuert.
    Ich stöhne, als die Vibrationen an meinem Körper entlangwandern, nach oben, nach unten, kreisförmig. Mit jeder Sekunde werde ich schärfer. Aber Marc hatte recht – es ist viel zu sanft und behutsam. Ich will mehr, wie er angekündigt hat. Härter. Fester.
    Mein Telefon piepst.
    Ich will, dass du die Klammern ganz fest zudrückst.
    Oje, kann ich mir diesen Schmerz zufügen? Ich lege die Hände um meine Brüste und lasse sie einen Moment ganz still liegen, während ich all meinen Mut zusammennehme. Die Klammern tun ziemlich weh, deshalb fürchte ich, dass ich die Grenze zwischen Lust und Schmerz sehr rasch überschreiten werde, wenn ich auch noch zudrücke.
    Okay, Sophia, tu’s

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