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Gefangene des Feuers

Titel: Gefangene des Feuers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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Annies Fingerspitzen, mit denen er über seine Brustwarzen strich. Seine Brustwarzen waren so hart und erregt, dass er es kaum auszuhalten vermochte. Sie hatte ihn noch nie an bestimmten Stellen berührt, und er schloss die Augen, als er sich vorstellte, wie sich ihre Hand um seine Männlichkeit schloss. Oh Gott! Er würde vor lauter Frustration sicher noch verrückt werden.
    „Würdest du wieder zurückgehen, wenn du könntest?“
    Er dachte eine Weile darüber nach. Drüben im Osten ging es inzwischen viel zu zivilisiert zu für einen Menschen wie ihn, der schon viel zu lange nach seinen eigenen Regeln lebte und sich an die unendliche Weite der Landschaft gewöhnt hatte. Er war zu einem Leben in der Wildnis zurückgekehrt und hatte nicht den Wunsch, wieder gezähmt zu werden. ..Nein“, sagte er schließlich. „Das ist nichts mehr für mich. Und was ist mit dir? Vermisst du die Großstadt?“
    „Eigentlich nicht. Ich vermisse zwar die Annehmlichkeiten, die eine Stadt bietet, aber mir ist viel wichtiger, meinen
    Beruf ausüben zu können. Und das kann ich drüben im Osten nicht.“
    Er war kaum noch in der Lage, der Versuchung zu widerstehen. „Es gibt noch etwas, das du im Osten nicht tun kannst.“
    Neugierig musterte sie ihn. „Ach, was denn?“
    „Das hier.“ Er schob ihre Hand unter die Decke und legte sie um seine Männlichkeit. Es durchzuckte ihn, als hätte er einen starken Schlag bekommen, sodass er mit einem scharfen Zischen nach Luft schnappte und seinen ganzen Körper anspannte.
    Annie war plötzlich ganz still geworden. Er spürte kaum mehr, dass sie atmete.
    Sie war gleichzeitig schockiert und begeistert. Er pulsierte in ihrer Hand, und entzückt merkte sie, dass er unter ihrer Berührung noch mehr anschwoll. Nachdem sie den Schock überwunden hatte, wurde ihr bewusst, wie wunderschön er sich anfühlte, so heiß und stark, als hätte er ein Eigenleben. Und so hart unter der weichen Haut. Sie erkundete mit ihren Fingern die Spitze und strich dann nach unten zwischen seine Beine. Sie war so fasziniert, dass sie darüber völlig vergaß, dass sie eigentlich schockiert sein müsste.
    Rafe bog seinen Rücken auf der Decke durch, während das Blut in seinen Adern heiß pochte. Er vermochte kaum noch klar zu denken. Er hatte der Versuchung widerstehen wollen, hätte wissen müssen, dass ihre Hand auf seiner Männlichkeit ihn mit heißer Erregung erfüllen würde. Sein Blick umwölkte sich, als er sich immer weiter dem Höhepunkt näherte. Mit einem barschen Ton rückte er ab von ihr. „Aufhören!“    
    Die ungeheure Stärke seines Begehrens hatte sie überrascht, ehe sie ganz erfüllt war von dem Gefühl ihrer weiblichen Macht. Sie sah ihn an, ein fast verwegenes Lächeln auf ihren Lippen. Sanft strich sie mit der Hand über seinen
    Bauch. Er zuckte zusammen. „Schlaf mit mir“, gurrte sie, und mehr brauchte er auch nicht als Aufforderung. In einer fließenden Bewegung schoss er hoch und war schon über ihr. Annie hob ihm ihre Hüften entgegen und empfing ihn. Auch wenn sie zusammenzuckte, als er in sie eindrang, empfand sie eine unbeschreibliche Freude, weil sie wusste, wie viel Vergnügen sie ihm damit schenkte. Mit starken Stößen bewegte er sich in ihr, ehe er wenig später Erlösung fand und erschöpft auf sie niedersank.
    Heftig atmete er ein. Gott, er hatte sich schnell Erleichterung verschaffen müssen, oder es hätte ihn umgebracht! Er hatte vermutet, dass die Intensität sich irgendwann auf ein Normalmaß reduzieren würde, aber bis jetzt hatte er nichts dergleichen gemerkt. Sein Verlangen war jedes Mal so überwältigend, dass er an nichts anderes mehr denken konnte.
    Und das war gefährlich, weil sein Verlangen nach ihr seinen Verstand umwölkte. Verdammt, er hatte es bereits zugelassen! Er hätte sie nach Silver Mesa zurückbringen und dann so weit wie möglich von dort verschwinden sollen. Stattdessen hatte er absichtlich gezögert, bis sie eingeschneit waren. Er hatte ihre Verführung genau geplant, aber indem er sein Verlangen nach ihr genährt hatte, war er selbst verführt worden. Weiter als die nächsten paar Tage konnte er nicht denken. So lange war er noch mit ihr in der warmen, dunklen Hütte eingeschlossen, um begierig so viel wie möglich von ihrer ganz besonderen Wärme in sich aufzunehmen.
    Die Tage vergingen in einem Rausch der Sinnlichkeit. Manchmal schien es Annie, als würden sie mehr Zeit nackt als angezogen verbringen. Selbst am Tag lagen sie oft eng

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