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Gefühltes Herz - sieben homoerotische Geschichten

Gefühltes Herz - sieben homoerotische Geschichten

Titel: Gefühltes Herz - sieben homoerotische Geschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rigor Mortis
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Duncans zu widmen.
    Ein Hauch der Spuren von Jerads Zähnen blieb auf Duncans Haut zurück. Jeder Muskel schien zum Zerreißen gespannt, wollte erbeben und blieb doch ganz still. Zu groß war die Befürchtung, etwas zu verpassen, nicht alles auskosten zu können. Fast nur dem Hauch einer Berührung gleich wurden Duncans Beine aufgefordert, sich anzuwinkeln, was diese direkt und fast hastig taten. Die Gier nach baldiger Erfüllung der Sehnsucht ließ nun doch den Körper unter Jerad erzittern.
    Diesem brachte das ein Schmunzeln ein, jedoch nur kurz, denn zu sehr zerrte die Lust an seiner Selbstbeherrschung, wollte frei sein, endlich ausgelebt werden, Erfüllung erfahren. Provokativ richtete sich Jerad auf, führte zwei seiner Finger zwischen die Lippen und umspielte sie lasziv mit der Zunge. Duncan zerging unter dem Anblick, bemerkte nicht einmal, wie sein Freund eine Tube Gel ergriff, diese öffnete und das Gleitmittel auf seinen zuckenden Muskel drückte.
    Zu schnell löste der talentierte Geiger die Finger aus dem Mund und führte sie in Duncan ein. Ein Schrei der Erleichterung erfüllte den Raum, gepaart mit der Sehnsucht nach mehr. Die erregte Stimme befeuerte Jerad umso mehr, veranlasste ihn zu einem weiteren, schnellen Wechsel, und dieses Mal drangen keine zwei Finger in Duncan, sondern ein dralles Glied, was seinen Muskel bis zur Schmerzgrenze dehnte.
    Was interessierte ihn in diesem Moment der Schmerz, er wollte Erfüllung. „Jerad, schneller!“, forderte er mit bebender Stimme.
    Schmunzelnd standen sich Freunde und Bekannte von Duncan gegenüber. Sein Vater zuckte entschuldigend mit den Schultern. „Es scheint eine Verspätung zu geben“, raunte er verlegen.
    Linda konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Unsere Jungs werden so schnell nicht kommen, das weißt du doch, Stephan. Lasst uns feiern, irgendwann tauchen sie schon auf!“ 
    So wurde ohne das Geburtstagskind angestoßen, welches sich ergeben in die Arme seines Geigers schmiegte.
     

Verführt
    Diese sanften Berührungen, hauchzart und kaum wahrnehmbar. Wie zarte unwirkliche Küsse streiften sie die Stelle unterhalb meines Ohres, hinab zu meinem Nacken, über die Wirbelsäule immer tiefer. Fliegende Finger, die meinen Körper erforschten, dass die Gänsehaut nicht ausblieb.
    Mir schienen diese Berührungen so unwirklich, wie intensiv zugleich. Noch nie hatte ich so etwas empfunden. Langsam fuhren Finger an meinen Hüften entlang, umfassten meine Backen und massierten sie. Immer wieder streiften sie meinen zuckenden Muskel, der sehnsüchtig auf eine Dehnung wartete. Doch er musste sich gedulden, die hauchartigen Berührungen verweilten auf anderen Stellen. Nie lange genug, um in die Tiefe zu gehen, und doch zu lange, um unbeachtet zu bleiben.
    Ich konnte mich nicht rühren, lag weiter auf meinem Bauch, mein schmerzendes Glied, auf die Matratze gepresst, sehnte sich ebenso nach Aufmerksamkeit. Es schien fast so, als sei ich gefesselt, und doch waren die Glieder frei. Meinen Mund, der das verzweifelte, sehnsuchtsvolle Stöhnen von sich gab, presste ich in die Kissen und hoffte so sehr auf Erlösung. Wollte mich selbst berühren, meinen Hintermann verführen, doch weilte ich der Dinge, die noch kommen sollten.
    Jeden Zentimeter meines offen liegenden Körpers Beachtung schenkend, verursachte er mir einen schnellen Herzschlag, ungleichmäßigen Atem und Schweißperlen, die meinen Körper mit einem zarten Glanz versahen.
    Abermals fuhren die erahnten Finger zwischen die Spalte meiner Backen, verteilten etwas Feuchtes und Glitschiges. Meine Hüfte zuckte nach oben, rieb mein Glied am Stoff des Bettes und wünschte sich das Eindringen in mein Innerstes. Tief verbunden, reibend, stoßend, nie in meinem Leben hatte ich mich mehr danach gesehnt. Wollte es jetzt, hier, sofort und hart. Unnachgiebige harte, tiefe Stöße, die meine Prostata ins Schwingen bringen würden, während in meinem Glied das Pumpen einsetzte.
    Meine Geduld war schon immer von schlechten Eltern, ich hatte diese Eigenschaft nie erlernt. Flehte innerlich, lediglich ein Keuchen und Stöhnen entschwand meinem Mund.   So lag ich da, der Willkür meines Hintermannes ausgeliefert, und ersehnte jede Berührung, egal wie kurz sie war. Die Hoffnung auf Erlösung war so nah wie fern. Schwer lag er plötzlich auf mir, das Brennen meines Muskels durchzog mich zuckend.
    Keuchend schnappte ich nach Luft, gab mich der Dehnung hin, die mich so unvorbereitet ereilt hatte. Doch wurde mein Wunsch

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