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Geheimauftrag: Liebe

Geheimauftrag: Liebe

Titel: Geheimauftrag: Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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würde, genauso wie sie selbst.
    Er drückte sie aufs Bett, sein harter, langer Körper halb auf ihr. Sie rechnete damit, dass er ihre Beine noch mehr spreizen, in sie eindringen würde – sie verspannte sich schon, von alten Ängsten heimgesucht, doch als er seinen Mund von ihrem löste, begriff sie, dass er andere Pläne hatte.
    Seine Lippen verweilten kurz an ihrem Hals, bevor sie weiter abwärtsglitten, um ihren Busen zu foltern. Um das Sehnen in ihr zu nähren, das in ihr aufwallte und sie durchströmte. Das ihren Herzschlag beschleunigte, bis der Hunger durch ihre Adern pochte, ihre Nerven sich spannten …
    Sie bog sich ihm entgegen, umklammerte seine Schultern, schob die Hände in sein Haar, als er von ihrem Busen abließ und sich weiter nach unten bewegte. Um heiße, feuchte Küsse auf sie herabregnen zu lassen.
    Er fasste ihr Knie, schob es zur Seite.

    Die Kerzen brannten noch. Es fiel ihr immer schwerer, Luft in ihre Lungen zu pressen, ihr Busen hob und senkte sich heftig, sie zwang sich, die Lider weit genug zu heben, um ihn anzusehen. Seine Züge waren angespannt, voll unverhohlenen Verlangens, während er sie anschaute.
    Seine Schultern lagen nun zwischen ihren Schenkeln, und sie wartete mit angehaltenem Atem, dass er sich wieder hochschob …
    Aber stattdessen senkte er den Kopf, drückte seine Lippen auf ihre zitternde Haut … dort unten.
    Unwillkürlich erstarrte sie und meinte, ihr Herz würde aussetzen.
    Dann spürte sie seine Zunge …
    »Charles!« Sie versuchte sich ihm zu entziehen, doch er hielt sie mühelos fest. Alle Bemühungen, seinen Kopf wegzudrücken, blieben vergeblich – und dann ließ sie ihn gewähren.
    Sein Mund bewegte sich über ihr, in ihr, und eine Welle von Gefühlen drang auf sie ein, zog sie hinab in einen Strudel aus Feuer und Flammen und sengender Hitze, verzweifelter Intimität und aufloderndem Verlangen.
    Sie konnte nichts mehr reden und denken, keuchte bloß, schloss die Augen und ballte die Hände zu Fäusten.
    Die Glut in ihrem Innern schraubte sich höher und höher, doch er ließ nicht ab von ihr, drängte sie immer weiter – nicht sanft und rücksichtsvoll, sondern gnadenlos und ohne Pause. Mit der gleichen Verzweiflung und dem gleichen heftigen Verlangen, wie auch sie es empfand. Seine Lippen, seine Zunge waren eine einzige Provokation …
    Sie zerbarst.
    Er nannte es, den Himmel berühren, aber für sie war es mehr die Sonne, denn der Feuerball ihn ihr explodierte heller als eine Sternschnuppe, ihr Atem stockte, ihr Herz schien stehenzubleiben, jeder Muskel in ihrem Körper erwartete gespannt
den beseligenden Moment der Erlösung, wenn ihr ganzer Körper von Wonne erfüllt wurde, die sie wie eine gewaltige Woge davontrug.
    Sie war entspannt, befriedigt.
    Er jedoch nicht.
    Entschlossen griff sie nach ihm, spreizte ihre Beine weit, und er folgte der Aufforderung, schob sich zwischen sie und begann in sie einzudringen.
    Unwillkürlich klammerte sie sich an seinen Oberarmen fest, wappnete sich für einen eventuellen Schmerz, aber er machte nicht weiter. Sie spürte seine Hand über ihr Haar streichen, ihr Gesicht umfangen. »Dieses Mal nicht, mon ange .«
    Dann küsste er sie, füllte ihren Mund, lenkte sie im entscheidenden Moment ab, als er mit einem Stoß tief in sie vordrang. Nicht grob, wie sie es erwartet hatte, sondern vorsichtig und geschmeidig. Als er sie dehnte und ausfüllte, wollte sie nichts anderes mehr – ihn nur noch in sich und auf sich spüren. Hart und heiß, schwer und fremd und dabei unendlich willkommen.
    Sie fühlte, wie ihr Körper nachgab, ihn aufnahm und seine Bewegungen genoss. Sie spürte ihn ganz in sich.
    Charles keuchte, hielt still, dann spürte er, wie sie sich sanft, fast zögernd um ihn zusammenzog – und es wäre beinahe um seine Beherrschung geschehen gewesen. Sie war sengend heiß, unendlich eng und nahm ihm den letzten Rest seiner Kontrolle, bis er sich ganz in ihr verlor.
    Es war ein Augenblick, wie er ihn sich immer herbeigesehnt hatte, all die Jahre in seinen wildesten Träumen. Jetzt war er da, und es fühlte sich sogar noch besser an, als er es sich in seiner überhitzten Fantasie vorzustellen vermochte.
    Sie lag entspannt unter ihm, nahm ihn in sich auf, aber unter ihrer Weichheit spürte er ihre Kraft, und genau das brauchte er als Gegenpol. Sein Verlangen schien ihn zu überwältigen, doch er zwang sich zum Innehalten. Einen Moment noch …

    Mit übermenschlicher Anstrengung unterbrach er den Kuss, hob den Kopf

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