Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Geheimes Verlangen

Geheimes Verlangen

Titel: Geheimes Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Redfern
Vom Netzwerk:
Wange gegen ihre Muschi drängen, wünscht sich, dass sie ihn so mühelos wie ihren eigenen Saft in sich aufnimmt, möchte wie an einem Felsen an ihr hinaufklettern, auf ihr dahinsegeln wie auf einem See. Wieder zieht er mit den Fingern ihre Vagina auseinander, staunt, wie bereitwillig sie sich öffnet. Er blickt tief in ihre rötlich schimmernde Möse, ein Wunder. »Am liebsten würde ich allen von dir erzählen«, sagt er und starrt in sie hinein. »Völlig fremden Leuten am Zeitungsstand oder an der Fußgängerampel. Es gibt da dieses Mädchen, wissen Sie. Ich lasse deinen Namen in Gesprächen fallen, die rein gar nichts mit dir zu tun haben. Ich komme kaum noch zum Essen, reine Zeitverschwendung. Ich will nicht mehr schlafen, weil ich im Schlaf nicht an dich denken kann. Ich träume nie von dir – vielleicht weil du für mich wie ein Traum bist. Ich weiß nicht mehr, wie es ist, die einfachsten Sachen zu tun, zu reden, irgendwo entlangzugehen, wenn ich nicht hier bin. Am liebsten wäre es mir, du würdest zu einer Puppe erstarren, sobald ich von hier weggehe. Andererseits möchte ich unbedingt, dass du lebst und überall in der Welt unterwegs bist – ein freies, unbeschwertes Leben führst. Ich möchte, dass du dich wie ein Vogel auf meine Fensterbank setzt und mit glänzenden Äuglein zu mir hereinschaust – ein Vogel, der jeden Augenblick für immer davonfliegen könnte. Es kommt mir vor …, als hätte ich etwas gefunden, wonach die Menschen schon seit Urzeiten suchen. Manchmal will es mir scheinen, als ob ich Abermillionen Dollar gewonnen hätte. Ja, ich fühle mich, als ob ich wieder fünfzehn Jahre alt wäre. Ich bin glücklich wie ein Idiot. Und zwar deinetwegen.«
    Sie blickt ihn verwundert an, den Kopf zur Seite geneigt. Noch nie hat sie so viele Wörter aus seinem Mund gehört. Sie spricht sanft, ihre Stimme leiser als draußen der Wind. Deshalb können beide hören, wie eine Böe eine Dose die Straße hinabtreibt. »Es kommt mir vor, als ob ich das gefunden hätte, wonach ich ein Leben lang gesucht habe. Als ob ich plötzlich die Antwort gefunden hätte, und die Antwort lautet, dass ich tun kann, was ich will. Was für … ein Happy End!«
    »Wir stehen erst am Anfang.« Er hebt den Blick. »Nicht am Ende.«
    »Tatsächlich?«
    Er begräbt ihre Muschi unter seinen aufeinander ruhenden Händen. Seine Handflächen sind breit, seine Finger feingliedrig und lang. Er könnte ihre ganze Vulva in einer Hand unterbringen, sie mit beiden Händen wie eine Kirchentür verschließen. Er weiß, er hätte diese Worte nicht sagen dürfen, sie waren übereilt gewesen, hatten etwas versprochen, was er gar nicht versprechen kann, trotzdem denkt er nicht daran, sie zurückzunehmen. »Wenigstens hoffe ich das«, sagt er. »Wer weiß schon, wie es weitergeht? In meinem Leben gibt es nichts Sicheres mehr. Mein Leben ist voll von dir, genau wie ich selbst. Ich erzähle Lügen und denke pausenlos nur an dich. Mag sein, dass ich äußerlich unverändert erscheine, aber innerlich kommt es mir vor, als ob mich niemand mehr wirklich kennt. Obwohl alle mir fremd geworden sind, tue ich so, als ob ich noch derselbe wäre wie früher. Der einzige Mensch, in dessen Gegenwart ich mich nicht fremd fühle, bist du. Du und ich – schon jetzt könnte alles zu Ende sein -, möglich, dass wir es gar nicht bemerken, wenn das Ende naht, dass uns das Ende plötzlich anspringt, in einem Augenblick über uns kommt, da wir es am wenigsten erwarten, es am wenigsten wünschen, dass es uns auseinanderreißt. Und das wird ganz schrecklich sein. Ich habe keine Ahnung, wie ich das überstehen soll. Vielleicht hast du eines Tages aber auch einfach nur genug von mir und sagst, dass ich nicht mehr kommen soll. Was auch passiert, ich hoffe, dass es bis dahin noch sehr weit ist. Ich kann mir ein Leben ohne dich einfach nicht mehr vorstellen. Ich möchte dich nicht aufgeben.«
    »… möchtest du mich denn für immer behalten?«
    »Ja, das möchte ich. Allerdings weiß ich nicht, wie ich das anstellen soll.« Ihre kleinen Schamlippen sind rötlich, sie haben die Form einer Rüsche und sind klatschnass. Als er eine der Falten zwischen Daumen und Zeigefinger nimmt, überrascht ihn die Festigkeit des Gewebes – es sieht so zart aus, so erlesen, doch dann entzieht es sich fast hochmütig seinem Zugriff, seiner Berührung. Er lächelt, gut so, ganz schön eigensinnig dieses zarte Etwas. Je mehr er sie befingert, umso intensiver der Duft, den sie verströmt;

Weitere Kostenlose Bücher