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Gehetzte Uhrmacher

Titel: Gehetzte Uhrmacher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Deaver
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verbrannt. Weiße, aber Gesichter nicht bekannt. Einer größer als der andere. Waren ca. eine Stunde im Haus.
    • Spuren im Haus in Westchester:
    • Schloss wurde aufgebrochen; fachkundige Arbeit.
    • Abdruck einer Ledertextur auf Kaminbesteck und Creeleys Schreibtisch.
    • Erde vor dem Kamin hat höheren Säureanteil als Erde rund um das Haus und enthält Schadstoffe. Aus Industriegebiet?
    • Reste von verbranntem Kokain im Kamin.
    • Asche im Kamin
    • Finanzunterlagen über mehrere Millionen Dollar.
    • Logo auf Dokumenten wird überprüft; Daten an Buchhaltungsspezialisten geschickt.
    • Einträge im Terminkalender: Ölwechsel, Friseurtermin, Besuch der St. James Tavern.
    • Analyseergebnisse des Kriminallabors in Queens:
    - Logo gehört zu Buchhaltungssoftware für Firmen.
    - Finanzzahlen sind übliche Gehalts- und Vergütungsbeträge für leitende Angestellte.
    - Wurden die Unterlagen wegen ihres Inhalts verbrannt oder um eine falsche Fährte zu legen?
    • St. James Tavern.
    • Creeley war mehrmals dort.
    • Hat während Aufenthalt offenbar keine Drogen genommen.
    • Unklar, mit wem er sich getroffen hat, aber eventuell mit Beamten des nahen 118. Reviers des NYPD.

    • Bei seinem letzten Besuch – unmittelbar vor seinem Tod – geriet er mit unbekannten Personen in Streit.
    • Geld von Beamten in der Kneipe wurde überprüft – Seriennummern sind nicht registriert, aber Scheine wurden positiv auf Kokain und Heroin getestet. Aus dem Revier gestohlen?
    • Nur geringe Fehlmengen bei den Drogen: 200 g Haschisch, 110 g Kokain.
    • Im 118. Revier wird außergewöhnlich selten gegen das organisierte Verbrechen ermittelt, aber es gibt keine Hinweise auf absichtliche Verzögerungen seitens der Beamten.
    • Zwei Banden im East Village als Täter denkbar, aber unwahrscheinlich.
    • Gespräch mit Jordan Kessler, Creeleys Partner, und Nachfrage bei Ehefrau.
    • Kein offensichtlicher Drogenkonsum bestätigt.
    • Schien nicht mit Kriminellen zu tun zu haben.
    • Trank mehr als üblich, hatte Glücksspiel angefangen; Reisen nach Vegas und Atlantic City. Hohe Verluste, aber für Creeley finanziell unbedeutend.
    • Grund für Niedergeschlagenheit unklar.
    • Kessler hat verbrannte Unterlagen nicht wiedererkannt.
    • Erwarten Kundenliste.
    • Kessler scheint von Creeleys Tod nicht zu profitieren.
    • Sachs und Pulaski wurden von Mercedes AMG verfolgt.

MORD AN FRANK SARKOWSKI
    • Sarkowski war 57 Jahre alt, ohne Vorstrafen und wurde am 4. November dieses Jahres ermordet; hinterlässt Frau und zwei halbwüchsige Kinder.
    • Opfer besaß Gebäude und Unternehmen in Manhattan. Firma hat Wartungsarbeiten für andere Firmen und Einrichtungen erledigt.
    • Art Snyder war zuständiger Detective.
    • Keine Tatverdächtigen.
    • Mord/Raubüberfall?
    • Wurde im Verlauf eines angeblichen Raubüberfalls erschossen. Tatwaffe konnte vor Ort sichergestellt werden – Smith-&-Wesson-Nachbau, 38er Special, ohne brauchbare Fingerabdrücke, kalte Waffe. Leitender Ermittler hält professionellen Auftragsmord für möglich.
    • Fehlgeschlagenes Geschäft?
    • Wurde in Queens ermordet – Grund für Aufenthalt ist unklar.
    • Abgelegene Ecke, in der Nähe der Erdgastanks.
    • Akte und Beweise sind verschwunden.
    • Akte wurde ca. am 28. November an das 158. Revier geschickt. Ist nicht zurückgesandt worden. Kein Hinweis auf die anfordernde Person.
    • Akte wurde im 158. Revier nicht registriert.
    • DI Jefferies nicht hilfsbereit.
    • Keine bekannte Verbindung zu Creeley.
    • Keine kriminelle Vorgeschichte – weder Sarkowski noch die Firma.
    • Gerüchte – Beamte des 118. Reviers haben Geld erhalten. Empfänger hat/haben Verbindung nach Maryland. Mob aus Baltimore beteiligt?
    • Keine näheren Anhaltspunkte.
    Sachs starrte die Tabelle eine halbe Stunde lang an, bis ihr das Kinn auf die Brust sackte. Sie ging nach oben, zog sich aus und ließ unter der Dusche ihre Haut ausgiebig von dem harten heißen Wasserstrahl bearbeiten. Dann trocknete sie sich ab, zog ein T-Shirt und seidene Boxershorts an und ging ins Schlafzimmer.
    Sie gesellte sich zu Rhyme ins Bett und legte den Kopf auf seine Brust.
    »Bist du in Ordnung?«, fragte er schläfrig.
    Sie sagte nichts, aber reckte sich und küsste ihn auf die Wange. Dann legte sie sich hin und starrte die Uhr neben dem Bett an. Die Digitalanzeige sprang von Minute zu Minute weiter, aber jede einzelne davon verging unendlich langsam und fühlte sich wie ein

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