Geisterstadt
ihren Bauch, ihre Brüste, ihr Gesicht, als versuchte er, sie überall zugleich zu berühren.
Ihr Höschen verschwand mit hörbarem Protestieren, dem sie allerdings nicht die geringste Aufmerksamkeit schenkte, vor allem, weil es auf der Stelle durch etwas viel Besseres ersetzt wurde. Seine Hand fand ihre glatte nackte Haut, zögerte, drang weiter vor und erforschte sie überall, während sie sich eine Sekunde lang fast schämte, wie feucht sie war, wie sehr sie ihn wollte und dass er es wusste, bis sie ihm die Boxershorts auszog und feststellte, dass es ihr nicht alleine so ging.
Er war hart und heiß, prall und glitschig von seinem eigenen Verlangen; sie schloss die Finger um den dicken Schaft, rieb ihn sanft und umspielte die straffe Eichel. Wieder stöhnte er ihren Namen, während er die Hüfte vorstieß, und aus ihrem Kuss, dem langen, innigen Kuss, wurde etwas noch Stärkeres, als atmete sie ihn ein, als nährte er sie. Sie wollte nach unten schauen und ihn ansehen, aber sie konnte sich von diesem Kuss einfach nicht lösen, konnte es nicht ertragen, ihn zu beenden.
Sie fummelte an seinem Hosenbund hemm und versuchte, ihm die Jeans abzustreifen, war aber durch die beiden dicken Finger, die in ihr arbeiteten, und das Gefühl, wie die Muskeln in ihrem Inneren sie umschlangen, zu abgelenkt. Er hatte mit dem Daumen haargenau die richtige Stelle erwischt und streichelte sie auf haargenau die richtige Weise.
»Scheiße, ja ... oh, hör nicht auf, Terrible, bitte hör nicht auf, verdammt, bitte ...«
»Auf keinen Fall hör ich auf«, knurrte er. Und das tat er auch nicht. Endlich löste sie den Mund von ihm, weil sie Luft brauchte, weil all ihr Blut den Kopf verlassen hatte und weiter unten zusammenströmte, und sie klammerte sich an ihn und kniff die Augen zusammen und explodierte.
Er fackelte nicht lange und ließ sie gar nicht erst zur Besinnung kommen. Die Finger verschwanden. Er stieß in sie und dehnte sie mit seiner ganzen Länge auf einmal. Sofort war sie wieder auf hundertachtzig. Immer noch hörte er nicht auf. Seine I lüften klatschten brutal gegen ihre, als er ihr gab, wonach sie verlangt hatte und immer noch verlangte. Sie spürte, wie er seine Zähne in ihren Nacken senkte und schrie in die Dunkelheit, während sie ihm die Hände unter das Hemd schob und die kurzen Fingernägel in der weichen Haut vergrub.
Er stöhnte und stieß sie fester und fester. Sein Körper bebte, als er sie zwang, sein wildes Tempo mitzugehen und jeden Millimeter von ihm in sich aufzunehmen. Sein Daumen schlüpfte wieder zwischen ihre Beine und reizte sie aufs Neue. Diesmal lund sie keine Worte mehr zum Schreien, schrie aber trotz dem.
»Oh, Chess ... Fuck, oh ...« Das war zu viel. Seine Stimme an ihrem Ohr und sein Körper in ihr und seine Wut und Lust, das i äsende Verlangen, und die Energie des Baumes um sie herum, die mit jeder Sekunde zunahm. Sein Rhythmus änderte sich, wurde noch zügelloser; die leichte Drehung seiner Hüfte verschwand, und er wurde noch größer in ihr.
Sie packte ihn am Kopf und presste seinen Mund auf ihren. So gut sie es mit den zitternden Händen vermochte, übernahm sie jetzt die Kontrolle. Sein Atem ging in rauen, keuchenden Zügen, seine Finger verursachten ihr blaue Flecken. Beide waren sie schweißgebadet.
Er erschauderte und zitterte noch heftiger als zuvor. Seine Muskeln verkrampften sich unter ihren Händen. Sie presste ihn enger an sich und zog ihn tiefer in sich hinein, genoss ein letztes Mal sein Gewicht auf ihr, bevor seine Finger sich krümmten und sein ganzer Körper sich zusammenzog; sie spürte, wie er in ihr pulsierte, während ihr Name ihm als ein einziger, lang gezogener Seufzer über die Lippen kam, bevor er still dalag.
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Ein Kirchenangestellter lässt sich nicht ablenken. Verliert nie das Ziel aus den Augen, jeder Mann, jede Frau verfolgt unbeirrt das Ziel, die Kirche zu verteidigen und die Menschheit zu beschützen, egal, wie hoch der Preis auch sein mag. Mit gutem Beispiel vorangehen!
Ein Handbuch für Kirchenangestellte
Sie wusste nicht, wie lange sie dort blieben, wusste nicht, wie viel Zeit verging, bevor eisige Furcht nach ihrem Herzen griff. Kr hatte kein Wort gesagt. Hatte sie nicht wieder geküsst. Sein Körper lag schlaff auf ihr.
Endlich rollte er sich von ihr hinunter. Vorher hatte sie es in dem kleinen unterirdischen Raum warm gefunden. Jetzt erkannte sie, dass das ganz und gar nicht der Fall war, und begann zu zittern. Ihre Jeans lagen immer noch
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