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Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)

Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alaine Hood
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hat sofort an dich gedacht.«
    »Sie hat an mich gedacht? Nach all den Jahren?«
    »Sie war in der Highschool in dich verschossen.« Ted lachte. »Ich bezweifle, dass sie je aufgehört hat, von dir zu träumen.«
    »Hannah Morse war in mich verschossen? Ich muss mich hinsetzen. Das sind eindeutig zu viele Überraschungen für einen Abend.«
    »Wenn du sitzt, kannst du auch gleich die Schuhe anprobieren.«
    Das musste Melanie kein zweites Mal gesagt werden. Sie setzte sich auf den verschnörkelten Queen-Anne-Stuhl, der vor dem Dreifachspiegel stand, kickte ihre Schuhe beiseite und zog sich die Pumps über. Die roten Schuhe glitten auf ihre Füße, als wären sie dafür geschaffen. Ihre Füße wurden auf höchst angenehme Weise umhüllt, und ihre schlanken Beine sahen aus, als würden sie in Juwelen enden.
    »Wunderschön«, murmelte Ted. »Und jetzt zieh alles andere aus.«
    Melanie sah ihren früheren Lehrer erstaunt an. Teds Stimme hatte einen strengen, autoritären Tonfall angenommen, mit dem er Melanie auf der Bühne stets Anweisungen gegeben hatte. Ihre Kehle wurde trocken, und ihr Herz schien auf einmal schneller zu schlagen.
    »Na los, zieh dich aus«, beharrte Ted. »Ich muss bald wieder zu Hause bei meiner Frau sein. Hannah wird das alles haarklein erfahren wollen.«
    »Du willst mir also dabei zusehen, wie ich mich ausziehe, und deiner frisch Angetrauten dann alles darüber erzählen?«, fragte Melanie ungläubig.
    »Nein, ich werde dir beim Ausziehen zusehen, dich dann ficken, bis du nicht mehr kannst, und dann gehe ich nach Hause und erzähle ihr alles darüber. Und jetzt beeil dich. Ich bin viel zu steif, um noch sehr viel länger zu warten.«
    Melanie stand auf und zog sich den Rock herunter. Darunter trug sie nur einen schwarzen Strumpfhalter und Strümpfe. Als sie sich den Pullover über den Kopf zog, konnte sie spüren, wie Teds Blick über ihre schlanken Beine strich und sich dann auf das gestutzte Dickicht konzentrierte, das ihre Scham bedeckte. Sie hatte heute beschlossen, keinen BH zu tragen, da sie das Gefühl des Kaschmirs an ihren Nippeln mochte. Sie wollte sich schon des Strumpfhalters entledigen, doch Ted hielt sie zurück.
    »Nein, nein. Lass den an.« Seine Stimme klang belegt und heiser. »Ich mag es, wie die Seide deine Scham umrahmt. Und jetzt möchte ich, dass du dich umdrehst und in den Spiegel siehst. Dreh den Stuhl um, und setz dich rittlings drauf.«
    Mit nichts als den roten Schuhen, den Strümpfen und dem Strumpfhalter bekleidet, befolgte Melanie seine Anweisungen. Sie legte die Hände auf den Stuhlrücken und ließ sich herabsinken, bis ihr Hintern den gepolsterten Sitz berührte. Dann sah sie Ted im Spiegel dabei zu, wie er sich auszog. Er hatte einen schönen Körper, gepflegt und gebräunt, und seine Muskeln waren so fest wie die eines jungen Mannes. Sein Schwanz stand dunkelrosa und sichtbar pulsierend aus einem Busch strohfarbenen Haars hervor.
    »Heb die Arme, und verschränke die Hände hinter dem Kopf«, ordnete er an.
    Melanie gehorchte. Ted stellte sich hinter sie und ließ die Finger über die empfindlichen Innenseiten ihrer Arme gleiten. Erst als seine Hände ihre Brüste umfingen, bemerkte Melanie, dass sie die Luft angehalten hatte, und stieß sie aus. Ted drückte ihre Nippel, dass sie aufstöhnte, und rieb sie so lange, bis sie derart stimuliert waren, dass es fast schon wehtat. Dann setzte er sich hinter sie auf den Stuhl und küsste Melanies Nacken. Seine Erektion fühlte sich durch das Latex des Kondoms heiß an, so heiß, dass sie sich vorstellte, die fleischige Rute würde ein Brandmal auf ihrem Rücken hinterlassen.
    »Spiel mit dir, Melanie. Bis du kommst. Ich will dich dabei beobachten.«
    Nach all der Aufmerksamkeit, die Ted ihren Nippeln gewidmet hatte, war Melanie so erregt, dass es nicht mehr lange dauerte, bis sie sich mit den Fingern zum Orgasmus gebracht hatte. Als sie kam, versenkte Ted seine Zähne in ihren Nacken an der Stelle, an der dieser in die Schulter überging, und der Schmerz verdoppelte die Intensität ihrer Wonne. Die Frau, die sie im Spiegel sah, ähnelte der Melanie, die den Laden leitete, ganz und gar nicht – die hier war wild, verrückt, ihre Augen brannten, und ihre Wangen hatten dieselbe Farbe wie die Schuhe, die sie trug. Bevor ihr Orgasmus ganz abgeklungen war, hob Ted ihren brennenden Körper vom Stuhl. Er setzte sich mit dem Rücken zum Spiegel hin und ließ sie auf seinen Schwanz gleiten. Sie packte die Lehne des Stuhls und

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