Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)
einige seiner Werkzeuge an mir aus.«
»Hannah sehnt sich danach, bestraft zu werden«, erklärte Ted Melanie. »An der Oberfläche ist sie ein gutes Mädchen und zeigt all die klassischen puritanischen Werte. Sie ist ehrlich, bescheiden und arbeitet hart. Und sie tut nie etwas, das bestraft werden müsste. Das bewirkt allerdings nur, dass sie sich umso mehr danach sehnt.«
»Aber was bringt eine Bestrafung, wenn man sich vorher nicht falsch verhalten hat?«, wollte Melanie wissen, die das Ganze nicht verstand. »Ich benehme mich an jedem Tag meines Lebens daneben, aber ich werde nur selten erwischt und noch viel seltener bestraft. Warum sollten gute Mädchen diszipliniert werden, wenn sie nichts getan haben, um es zu verdienen?«
Ted setzte sich gerade hin und starrte Melanie über den Brillenrand hinweg an. »Glauben Sie wirklich, wir hätten Ihr Bedürfnis nach Disziplinierung nicht bemerkt, Miss Paxton? Vor zwei Stunden kam ich in mein eigenes Haus und musste feststellen, dass meine Frau einen Striptease macht, während Sie sie anfeuern wie ein Seemann auf Landgang. So etwas darf einfach nicht hinter meinem Rücken geschehen – und erst recht nicht in meiner Bibliothek. Was sollen wir deiner Meinung nach deswegen unternehmen, Hannah?«
Hannah zwinkerte Melanie zu. Sie wusste, was jetzt kam, und Melanie konnte kaum erwarten, es herauszufinden.
»Du solltest uns beide bestrafen«, sagte Hannah.
»Verdammt richtig. Und du kommst als Erste an die Reihe, Hannah. Ich werde dich für dein liederliches Benehmen züchtigen, und dann werde ich deiner Komplizin die Prügel verabreichen, die sie verdient hat. Und wenn Sie sich diese Woche nochmal hinsetzen wollen, Miss Paxton, dann sollten sie sich ausgesprochen damenhaft benehmen, bis Sie an der Reihe sind.«
Melanie war so aufgeregt, dass sie glaubte, platzen zu müssen, wenn sie zu lange warten müsste. Sie setzte sich mit gefalteten Händen und zusammengepressten Knien hin, während sie Ted dabei beobachtete, wie er Hannah übers Knie legte. Wie sie da vor dem Feuer postiert waren, gaben sie ein elegantes und perverses Bild ab: der jungenhafte und gut aussehende Ted, der sich die üppige Hannah über den Schoß gelegt hatte. Die Falten ihres blauen Kleides ergossen sich auf den Boden, und Ted packte ihr Haar wie ein Seil, damit Melanie während der Bestrafung ihren Gesichtsausdruck sehen konnte.
Zuerst rollte sich Ted die Ärmel seines Strickpullovers hoch, sodass seine muskulösen Unterarme zum Vorschein kamen. Er schob das Kleid seiner Frau nicht hoch, sondern ließ seine Hand über die blauen Hügel ihrer Pobacken gleiten. Seine gebräunten, kräftigen und von starken Sehnen gezierten Hände gehörten zu den Vorzügen, die Melanie schon als Mädchen hatten feucht werden lassen. Jetzt wusste sie auch, warum. Ted besaß die Gabe, problemlos zwischen Zärtlichkeit und Kraft hin und her zu wechseln, und seine Hände konnten ebenso kundig liebkosen wie auch festhalten und zuschlagen. Nachdem er Hannahs Hintern angewärmt hatte, begann er die Bestrafung mit einigen leichten Klapsen auf jede Pobacke. Dann erhöhte er den Druck und das Tempo und machte sich daran, ihr Gehorsam einzubläuen. Nach jedem Schlag bebte ihr Fleisch unter dem weichen blauen Stoff. Hannah stöhnte.
Ted schlug fest zu. »Weinst du schon, Liebling? Ich fange gerade erst an.«
Er zog ihren Rock hoch und schlug jetzt direkt auf ihr Baumwollhöschen. Dass sie derart einfache Unterwäsche trug, machte die Sache noch erregender, denn so sah Hannah aus wie ein freches Mädchen, das man im besten Kleid seiner Mutter erwischt hatte. Durch die glatte weiße Baumwolle konnte Melanie erkennen, dass sich eine köstliche Röte auf Hannahs Haut abzuzeichnen begann, während Ted jetzt immer fester zuschlug. Zuerst hatte Melanie noch versucht, mitzuzählen, wie oft seine Hand herabkam, aber schon bald kam sie nicht mehr mit.
Schließlich musste auch das Höschen weichen, und Teds Hand stellte den direkten Kontakt zu Hannahs Hintern her. Melanie wusste aus persönlicher Erfahrung, wie sehr so eine Handfläche auf der nackten Haut wehtun konnte. Hannah tat ihr jetzt beinahe leid, da sie längst nicht mehr vorgab, es tapfer zu ertragen, sondern weinte wie ein Baby. Als Ted seine Hand letztendlich auf dem Oberschenkel seiner Frau ruhen ließ, sah er Melanie an, die die Elektrizität dieses Blickkontaktes bis in ihre Muschi spüren konnte.
»Sie sind dran, Miss Paxton«, sagte er.
Hannah krabbelte von Teds
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