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Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)

Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alaine Hood
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Schoß. Wimmernd schlich sie zu dem plüschigen Armsessel, in den sie sich hinkniete, um auf jeden Fall den Kontakt zwischen dem Sessel und ihrem Hintern zu vermeiden. Melanie nahm an, dass sie Hannahs Platz auf Teds Schoß einnehmen sollte, aber Ted hatte andere Pläne für sie.
    »Leg dich auf den Rücken«, ordnete er an.
    Melanie befolgte seine Anweisung und streckte sich auf seinem Schoß aus.
    »Jetzt streck die Beine nach oben in die Luft, damit dieser lächerliche Rock aus dem Weg ist.«
    Der meterlange Tüll und der rote Krinolinenunterrock nahmen sehr viel Platz ein, aber Melanie wusste, dass sie ein verlockendes Bild abgab, wie sich ihre langen Beine aus der Masse an Stoff erhoben. Sie trug schwarze Seidenstrümpfe und schwarze Strumpfhalter und natürlich die rubinroten Schuhe. Ted ließ seine Finger bewundernd an ihren Beinen entlanggleiten. Dann hielt er ihre Fußknöchel mit einer Hand fest und schob den Stoff über ihre Hüften und ihren Hintern.
    »Hab ich es mir doch gedacht«, erklärte er mit grimmiger und missbilligender Stimme. »Kein Slip. Was für eine Frau läuft denn mitten im November ohne Unterhöschen in der Gegend rum?«
    Melanie hielt das für eine rhetorische Frage, doch als Ted ihr einmal schmerzhaft auf den Hintern schlug (obwohl im Kamin ein Feuer brannte, war ihr ohne Höschen doch ein bisschen kühl), erkannte sie, dass er eine Antwort erwartete.
    »Nun?«, beharrte er. »Was für eine Frau sind Sie? Eine Nutte? Eine Verführerin?«
    »Weder noch«, erwiderte Melanie so unterwürfig, wie sie es in dieser erniedrigenden Position nur zustande brachte. »Ich bin eine sexuelle Abenteurerin. Ich bin bei der Auswahl meiner Liebhaber sehr wählerisch, und ich verführe niemanden.«
    »Sie verführen niemanden? Sind Sie sich da absolut sicher?«
    »Absolut.«
    »Da bin ich anderer Meinung. Laut meiner persönlichen Erfahrung würde ich eher behaupten, dass Sie das Verführen zu einer Kunstform erhoben haben. Aber für jeden kommt die Zeit, da er auf die Probe gestellt wird.« Er verpasste Melanies Hintern einen schnellen, stechenden Klaps. »Sehnen Sie sich wirklich nach der Art der Disziplinierung, um die Sie gebeten haben, Melanie? Oder ist das Spanking für Sie nur eine neue Form des Nervenkitzels?«
    »Ich möchte geschlagen werden. Ich möchte es wirklich!«
    »Oh, ich zweifle nicht daran, dass Sie in diesem Moment geschlagen werden möchten, wo Ihr Rock auf dem Boden hängt und Ihr Hintern in der Luft schwebt. Ihre Muschi ist schon ganz feucht. Aber meine Frage ist, ob Sie den Unterschied zwischen Spanking und Bestrafung kennen?«
    »Den werde ich bestimmt kennenlernen, wenn ich bekomme, was ich verdiene.«
    »Was Sie verdienen, junge Dame, ist eine echte Bestrafung. Sie spielen die Unterwürfige, klimpern mit den Lidern und schmollen, aber in Wirklichkeit sind Sie eine liederliche, verdorbene Hedonistin, die daran gewöhnt ist, vom Leben alles zu bekommen, was sie haben will.«
    »Was ist daran falsch?«, gab Melanie zurück.
    Ihre Frage wurde mit einem Hagel schneller kurzer Schläge auf ihren Hintern und ihre Oberschenkel beantwortet. Ted zog Melanie an den Fußknöcheln in die Höhe, damit er ihr komplettes Hinterteil erreichen konnte. Als er mit ihr fertig war, fühlte sie sich bei Weitem nicht mehr so keck wie zuvor. Ted musste, seitdem er sie das letzte Mal gespankt hatte, sehr viel geübt haben, denn er wusste genau, wo ihre empfindlichsten Stellen waren. Ihrer Meinung nach war das Mindeste, was er nach dieser Tortur tun konnte, sie mit den Fingern bis zum Orgasmus zu bringen, aber er ließ einfach ihre Beine los und schob sie ohne Umschweife von seinem Schoß.
    »Das hat überhaupt keinen Spaß gemacht.« Melanie stand auf und wühlte unter ihrem voluminösen Rock herum, bis sie ihren Hintern gefunden hatte. Dann rieb sie sich die Pobacken, bis der Schmerz langsam abebbte.
    »Wenn Sie auf Spaß aus waren, dann haben Sie irgendetwas falsch verstanden, junge Dame.«
    Hannah und Ted tauschten ein bedeutungsschwangeres Lächeln aus. Vermutlich hatten sie schon über Melanie gesprochen, bevor sie an diesem Abend hergekommen war. Ted hatte seiner Frau gewiss davon erzählt, wie er Melanie in ihrem Laden gespankt hatte und wie schlecht sie mit Schmerzen umgehen konnte. Hannah hatte bestimmt einige Erinnerungen an Melanie aus der Highschool ins Spiel gebracht und ihnen ins Gedächtnis gerufen, wie sehr sie die Freiheit den Strukturen und den Spaß der Selbstaufopferung

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