Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)
gerade beim Thema waren, wünschte sich Nathan, sie würde ihre exzellente Blastechnik weiter an ihm ausüben. Eine frühmorgendliche Analyse des Geschlechtsverkehrs der letzten Nacht war nicht seine Sache. Er zog es viel lieber vor, vergangene Erfahrungen durch neue zu ersetzen.
»Als du mich eingeladen und mir erzählt hast, dass du auf SM stehst, bin ich davon ausgegangen, dass ich dominant und nicht der Bottom sein soll«, fuhr Dana fort. »Ich war so glücklich, dass ich einen Mann gefunden hatte, der so attraktiv ist wie du und der dominiert werden will. Mir wäre nie in den Sinn gekommen, dass du mich als Sub haben wolltest.«
Nathan lachte. »Dann ging die Fehlkommunikation in beide Richtungen. Ich hatte ja keine Ahnung, dass du mich als Sub wolltest. Konntest du denn nicht sehen, dass ich dominant bin?«
»Nein. Manchmal sind die klassischen ›männlichen Männer‹ die besten Bottoms.«
»Tja, ich bin jedenfalls kein Bottom, in keinerlei Hinsicht. Aber jetzt würde ich deinen Hintern gern mal einer näheren Betrachtung unterziehen. Hättest du was dagegen, dich auf meinen Schwanz zu setzen und zur Wand zu sehen?«
»Klingt interessant.«
Dana schob das Laken von sich. Ihr nackter Körper sah prachtvoll aus, die kleinen, kecken Brüste mit rosa Nippeln erhoben sich über einem festen Bauch. Durch irgendeinen Zaubertrick hatte sie auf einmal ein Kondom in der Hand und ließ es über Nathans Schwanz gleiten.
»Dann mal los«, sagte sie mit herausforderndem Grinsen, als wäre er ein Wildpferd und sie drauf und dran, ihn bei einem Rodeo zum Sieg zu reiten.
Dana hatte üppige, mit Sommersprossen bedeckte Pobacken und die festesten, rundesten Gesäßmuskeln, die je auf ihm gesessen hatten. Als sie sich umdrehte und ihn bestieg, erhob sich ihr Hintern wie ein blasser Mond in die Luft, und er hatte Angst, er würde schon kommen, bevor sie ganz auf seinen Schwanz gerutscht war. Mit anzusehen, wie ihr prächtiger Hintern wackelte, während sie sich eine sichere Position auf ihm suchte, war fast mehr, als er ertragen konnte.
Er packte sie an den breiten Hüften und trieb sich bis zum Schaft in sie hinein. Sie beugte sich vor und stützte sich mit einer Hand ab, um mit der anderen ihre Klit zu bearbeiten.
Nathan nutzte ihre Position voll und ganz aus und stieß immer wieder in sie hinein. Er wusste, dass es Dana nicht gefallen würde, wenn er sie auf den Hintern schlug, aber er konnte nicht widerstehen, spreizte ihre Pobacken und suchte ihren Anus, um diesen dann mit dem Daumen zu penetrieren, während er mit der anderen Hand eine Pobacke packte. Dana spielte vorzüglich mit und reagierte perfekt auf seine Stöße. Er musste zugeben, dass es ihn sehr anmachte, seinen Schwanz in einem engen Paar Schamlippen verschwinden und auftauchen zu sehen. Sein Penis war dick, lang und gut geformt, und darauf zeichneten sich nur ganz dünne Venen ab. Er war ein gutes Werkzeug, und er hatte noch keine Frau im Bett gehabt, die darauf geritten und nicht durchgedreht war. Als er eine plötzliche Feuchtigkeitswelle an seinem Schwanz spürte, wusste er, dass Dana kam.
Ihre inneren Muskeln krampften sich zusammen. Sie hielt einen Augenblick lang an und genoss ihren Höhepunkt. Die Juniorprofessorin der Geschichte grunzte wie ein Bauernmädchen, als ihr Orgasmus sie übermannte. Nathan kam nur Sekunden nach ihr und ritt auf den letzten Wogen ihres Höhepunktes auf seinen eigenen Gipfel.
»Das war großartig«, keuchte er und schnappte nach Luft. Er glaubte, Dana wollte diese Sitzung vielleicht ebenfalls besprechen, aber sie brach mit dem Gesicht nach unten auf der Matratze zusammen und schlief sofort ein. Nathan nutzte ihren Zustand aus, streichelte ihren Hintern und bewunderte dessen feste Form und beachtliche Breite.
Doch der Traum von Melanie hing noch immer in seinem Kopf. Er hatte seit dem Tag, an dem er ihr in ihrem Laden begegnet war, hin und wieder von ihr geträumt, aber in seinen Träumen war sie zuvor niemals so heiß, so begierig, so unterwürfig gewesen wie an diesem Morgen. Das Band, das sie um den Hals trug, hatte er mehrmals um seine Hand gewickelt, und sein Griff um diese Leine war so fest gewesen, dass er wusste, sie konnte ihm niemals entkommen. Der beste Teil seines Traums war jedoch, dass sie das auch gar nicht wollte.
Diesen Traum muss ich mir merken , dachte Nathan, denn nach dem Treffen am heutigen Morgen würde Melanie so wütend sein, dass er niemals wieder in ihre Nähe kommen und mit ihr sprechen
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