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Geliebte Betrügerin

Geliebte Betrügerin

Titel: Geliebte Betrügerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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verbreiten. jedenfalls keine ernst zu nehmenden. Noch nicht einmal seinen Heiratsantrag konnte man ernst nehmen.
    Aber sie konnte schwanger werden.
    Andererseits würde sich ihr niemals mehr eine solch exquisite Gelegenheit bieten.
    Was für eine Wahl!
    »Sie sind die Erfüllung meiner Träume«, warnte er sie.
    Eine Wahl, die sie auf der Stelle treffen musste, ohne Zeit zum Überlegen oder Vorausplanen.
    Vielleicht war es besser so. Zeit und ein kühler Kopf würden die Versuchung besiegen. Aber im Augenblick sah es nicht danach aus.
    Sie berührte mit der Fingerspitze den Tropfen am Ende des vorstehenden Teils und verwischte ihn auf der seidigen Haut.
    »Jedes Traumes, den ich je geträumt habe.« Seine Stimme war kaum noch zu hören. »Also gut«, sagte er. »Ich habe es versucht.«
    Ein frischer Tropfen tauchte auf. Pamela legte sacht ihre Handfläche darauf, ließ sie auf der Nässe gleiten, erforschte den Gipfel, die Furche, die Linien.
    »Normalerweise berühren die Frauen zuerst ein weniger verfängliches Körperteil«, sagte er heiser.
    Sie war eigentlich nur neugierig, doch als sie sprach, hörte ihre Stimme sich höhnisch an. »Ist das ein Gesetz?«
    »Nicht, wenn Sie es nicht wollen.« Er ließ den Hausmantel über die Schultern gleiten.
    »Ich habe so etwas einfach noch nie gesehen«, sagte sie.
    Er ächzte.
    Sie hatte ihm nicht wehgetan. Da war sie sich sicher. Aber warum jammerte er dann so? »Lord Kerrich?«
    »Machen … Sie einfach weiter.«
    Ach … jetzt begriff sie. Sie quälte ihn.
    Was für eine Befriedigung! Versuchsweise legte sie ihre Handfläche auf seinen behaarten Oberschenkel und fing zu reiben an, als seine Muskeln sich spannten. Dann schloss sie ihre Hand um diesen Vorsprung, hielt ihn fest und staunte über seine Haut, die so zart war wie nicht einmal die ihre. »Wie nennt man das?«
    »Im Moment würde ich es meinen Herrn und Meister nennen.«
    Pamela kicherte.
    Er nicht.
    Sie liebkoste ihn mit beiden Händen, eine auf jedem Oberschenkel. Wie sonderbar, zwei so verschiedene Texturen so nah bei einander auf ein und demselben Körper!
    Seine Hände zuckten auf der glatten Tischplatte und legten sich blitzschnell um ihre Taille. Als er sie hochhob und zu sich auf den Tisch zerrte, konnte Pamela ihn nur noch entsetzt bei den Schultern packen. Ihre Knie schoben sich um seine Hüften in die Falten des Hausmantels. Sie spreizte sich unzüchtig über ihn, sein intimstes Körperteil gegen ihren Bauch gedrückt. »Lord Kerrich, das ist keinesfalls -«
    Er nahm ihren Kopf in die Hände und küsste sie. Nicht wie sie ihn geküsst hatte, auch nicht wie am Abend zuvor, sondern besitzergreifend und überwältigend. Er drängte ihr die Zunge in den Mund, kostete sie wie ein Verdurstender das Wasser, brachte sie zum Wimmern, ließ sie Feuer fangen.
    Wie machte er das nur? Wie brachte er sie dazu, sich an ihn zu schmiegen, ihm bis ins Herz dringen zu wollen? Sie erwiderte seinen Kuss, schlang ihre Zunge um die seine, folgte seinem Atem, seiner Leidenschaft.
    Dann löste er sich von ihren Lippen. »Lassen Sie mich das machen«, sagte er und zog an der Verschnürung ihres Korsetts.
    Pamela hätte niemals geglaubt, dass ein Mann aus diesen Schnüren mehr als einen wirren Knoten machen konnte, doch Kerrich band sie mit einer Geschwindigkeit auf, um die ihn jede Kammerzofe beneidet hätte. Natürlich. Pamela hatte seine extensive Erfahrung auf diesem Gebiet nicht bedacht.
    Also biss sie ihn in den Hals.
    Er schoss hoch und murmelte: »Biest.«
    Sie küsste die Stelle, um sie wieder heil zu machen.
    Er zog Ihr das Korsett herunter und ließ es über die Tischkante zu Boden gleiten. Pamela trug nur noch ihr dünnes, baumwollenes Unterkleidchen.
    Sie neigte den Kopf und küsste seine Brust.
    Er umschloss ihre Brüste mit den Händen und drückte sie hoch.
    Pamela stöhnte in purer Ekstase. Sie setzte sich auf, legte den Kopf in den Nacken und machte die Augen zu.
    »Ich wusste es«, flüsterte er. »Empfindsam am ganzen Körper.« Er strich träge mit den Daumen über die zarte Haut und die Brustwarzen.
    Sie klammerte vor Vergnügen ihre Beine fester um ihn, wiegte sich auf ihm, um ihrer Erregung Herr zu werden, und tief in ihrem Unterleib spannte sich etwas vor Erwartung. Vor Erwartung auf ihn.
    Woher wusste sie all das? Welch barbarischer Instinkt hatte sie im Griff?
    Sie wimmerte, als er seine Lippen auf ihre Brust drückte. Er sog das dünne Gewebe in den Mund, strich es über ihren Nippeln glatt und

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