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Geliebte magische Lilie

Geliebte magische Lilie

Titel: Geliebte magische Lilie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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das mehr als nur ein Dinner, das ist dir doch klar, oder?“ Mein Herz beginnt zu rasen, konnte Rose recht haben, liebt er mich auch? Aber das war egal, wenn es mich ihm näher bringt will ich es. „Tu es“, sage ich fest. Ein erlöster Seufzer gleitet über seine Lippen, er nimmt seine Bewegungen wieder auf, gleichzeitig senkt er den Kopf, küsst zärtlich meinen Hals und als er zubeißt durchläuft mich eine Welle der Lust, die mich über den Gipfel trägt. Ich schreie vor Lust auf, und noch während ich zuckend komme, spüre ich wie er sich, während er trinkt, in mir ergießt.

    Maurice

    Beim Sex zu trinken war etwas das ich oft getan hatte, weil es die Lust erhöhte, aber bei Lilly war es anders. Von ihr in diesem Moment zu trinken, war, als ob sich noch ein Teil von mir mit ihr verbinden würde. Während die Lust mich überschwemmt klammert dieser dumme verliebte Teil von mir sich an den Gedanken, dass ich sie vielleicht wenigstens als Freundin behalten könnte, egal ob mit oder ohne Bonusleistungen.
    Als es vorbei ist gleite ich von ihr runter, ziehe sie aber soweit mit mir, dass wir nun in einer seitlichen Umarmung daliegen. Als sie sich an mich schmiegt durchflutet mich warme Zärtlichkeit. Sie murmelt: „Sag mal Maurice, wer ist eigentlich diese Janet?“ „Wer?", frage ich verwirrt. „Die Frau, mit der mich Jacob verwechselt hat.“ Ich seufze auf, ich wäre der harten Realität lieber noch länger fern geblieben, „eine Verbündete von Seth, sie war Vampirjägerin und Erics und Jacobs Boss. Aber sie hat sie hintergangen. Ich weiß nicht was genau sie ihm angetan hat, aber als wir ihn damals gefunden haben, war er besessen davon sie zu töten, und hat es schließlich auch getan. Aber ich weiß nicht warum er dich für sie gehalten hat, ihr seht euch nicht besonders ähnlich“, erkläre ich. „Sein Geist ist völlig zerrüttet“, stellt sie fest, „ich wünsche ich könnte ihnen helfen.“ „Du hast genug getan, sobald wir hier weg sind, kümmern wir uns lieber darum herauszufinden wer wen auch immer von uns töten will. Um Jacob soll sich sein Bruder kümmern“, sage ich grimmig, immer noch könnte ich Eric erwürgen, wenn ich an die Gefahr denke, in die er Lilly gebracht hat. Sie wirkt plötzlich nachdenklich, nach einer Weile sagt sie zögernd: „Dieser Ort ist merkwürdig.“ Ich erwidere ironisch: „Oh du meinst merkwürdiger als ein Haufen fanatischer Vampire?“ Sie funkelt mich an, „ich meine das ernst. Ich habe dort in der Höhle Reste einer dunklen Magie gespürt. Deshalb habe ich ihn auch erst so spät wahrgenommen, seine Energie war damit verwoben.“ Ich erstarre, „Konnte ich ihn deshalb nicht riechen?“ „Wäre möglich.“ „Heißt das er könnte über die dunkle Magie verfügen?“ „Aber nein, er ist kein Hexer, aber ich denke wenn er sich lange in diesen Höhlen aufgehalten hat, hat die Dunkelheit seinen Wahnsinn verstärkt und Kraft daraus gezogen. Dunkle Magie lebt von Wahnsinn, Wut und Schmerz. Sie ruht im Moment, aber irgendwann sollte sich das jemand näher ansehen.“ „Aber sicher nicht du“, bestimme ich, und breche gleich wieder erschrocken ab. Aber Lilly winkt zum Glück ab: „Keine Sorge, ich habe genug von diesem Ort. Ich verschwinde nur allzu gerne von hier, sobald wir können.“

7.Kapitel

    Maurice

    Rose und Eric waren erst mal bei Jacob, den sie nun sicher verwahrt haben, zurückgeblieben, was mit sich gebracht hatte dass wir das Flugzeug für uns allein gehabt hatten. Ich hatte die Zeit genutzt, um Lilly etwas aus meinem Leben zu erzählen und mit ihr über ihres zu plaudern. Ich fühle mich ihr nun näher als je zuvor, und verzweifelter als je zuvor, bei dem Gedanken, dass ich sie vermutlich nicht bei mir halten kann, aber ich werde darum kämpfen. Ich hatte sie in ihrer Wohnung abgesetzt und wir hatten uns für den kommenden Abend zum Dinner verabredet. Nun ja, sie würde essen, ich würde nur ihre Gesellschaft genießen.

    Als sie mir nun die Tür öffnet blendet sie mich fast, so umwerfend sieht sie aus. Ihr schwarzes Kleid ist diesmal zwar bis zum Hals geschlossen, liegt aber so eng an, dass ich ihre herrlichen Rundungen nicht erst erraten muss, es endet eine Handbreit über ihren Knien, was ebenso wie die hochhakigen schwarzen Schuhe ihre langen schlanken Beine betont. Ihre volle rote Mähne hat sie zu einer eleganten Frisur hochgesteckt und ihr Gesicht ist dezent geschminkt. Ich ergreife ihre Hand und küsse sie. „Willst du nicht doch

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