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Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Titel: Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Valenti
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das ist. Vergewissere dich, dass Noah und Adam ihre Angaben hören.«
    »Das werde ich versuchen.«
    »Wenn ihr drin seid, wirst du, während Noah und Adam herausfinden, was sich in diesem Gebäude befindet und was darin gemacht wird, der Empfangsdame alle Passwörter und Dateien ihrer Datenbank entlocken müssen.«
    »Ich soll sie dazu bringen, einen Back-up des gesamten Computers zu machen?«
    »Ja. Das könnte uns sehr weiterhelfen. Aber wir benötigen die Passwörter, E-Mail-Adressen, Verschlüsselungen, etc. Verstehst du?«
    »Ja.«
    »Verlass den Empfang nicht. Komm bloß nicht auf die Idee, weiter in das Gebäude vorzudringen, verstanden?«
    »Okay, Caleb.«
    Einen Moment blieb Caleb reglos stehen. Wie sehr es ihm gefiel, Aileen seinen Namen wieder sagen zu hören.
    »Warte, bis die beiden Köter wieder bei dir sind«, befahl er ihr.
    »Leck mich«, warf Noah ihm an den Kopf und rückte den Revers seiner Uniform zurecht.
    Sie sah die beiden an. Gestern hatte Noah Caleb ausgepeitscht, und heute mussten die beiden zusammenarbeiten. Das musste ganz schön schwierig sein, vor allem für Caleb.
    Aileen nickte wie ein folgsames und leicht verschrecktes Mädchen.
    Was wirst du tun?
    Es war sehr tröstend, sich so mit Caleb unterhalten zu können. Wann immer er antwortete, reagierte ihr Körper darauf, als hätte er sie sehnsüchtig gestreichelt.
    Wir haben hier mehrere Paletten. Ich möchte wissen, was sich darin befindet, und außerdem muss ich die beiden Dornröschen in der Fahrerkabine überwachen.
    Aber die Leute können dich sehen. Es wird ihnen komisch vorkommen, eine Person in Zivil im Lkw zu sehen.
    Nein, mein Engel. Sie werden mich nicht sehen, wenn ich das nicht möchte.
    Aber natürlich, ich hatte ganz vergessen, dass du Superman bist, antwortete sie mit hochgezogenen Augenbrauen.
    Nein … ich bin ein Kelte mit sehr, sehr vielen Kräften. Pass auf dich auf. Ich werde genau hier auf dich warten.
    Und du … pass du auch auf dich auf.
    Sie drehte sich um und trat in das Gebäude. Hinter ihr folgten Noah und Adam mit den Lieferscheinen.
    Caleb bemerkte, wie er sich wie ein Hahn aufplusterte, als er Aileens Stimme ihre Sorge um ihn angehört hatte. Ihre Beziehung zueinander veränderte sich.
    Er musste sich beeilen, um herauszufinden, woraus diese Lieferung bestand. Oh Gott, ihm ging es körperlich so schlecht. Aber er würde nicht zulassen, dass Aileen etwas passierte, er würde die ganze Zeit mental bei ihr sein.
    Im Inneren war keine Menschenseele mit Ausnahme des Empfangssekretärs. Der Fußboden bestand aus hellem und sehr teurem Marmor. Ein paar hohe schwere Pflanzen waren strategisch platziert: am Eingang, in den Ecken des Empfangssaals, zu jeder Seite des Aufzugs und bei dem riesigen Empfangstresen, an dem ein kaum dreißigjähriger junger Mann Aileen anstarrte, die auf ihn zukam.
    »Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?«
    Der junge Mann war schlank, rothaarig, mit nach hinten gegelten Haaren und ein paar Sommersprossen im Gesicht. Seine braunen Augen ergötzten sich an jeder Wölbung ihres Körpers, er verschlang sie geradezu mit den Augen.
    Aileen lächelte ihn kokett an und dachte bei sich, wie unverfroren.
    »Du wirst mir helfen«, antwortete sie herrisch.
    Hinter ihr warteten Noah und Adam auf die Informationen.
    »Ich werde Ihnen helfen«, sagte er völlig hypnotisiert.
    »Die Paletten aus Barcelona sind eingetroffen. Wo sollen sie sie hinbringen?«
    »Ins zweite Untergeschoss.« Der Kerl schluckte und war immer noch gänzlich in Aileens lilafarbenen Augen untergetaucht. »Dort wird der Typ vom Sicherheitsdienst den Code eingeben und das Lager öffnen, so könnt ihr die Kisten abladen.«
    Aileen drehte den Kopf mit einem Nicken zu Noah und Adam, damit sie sich an die Arbeit machten. Aileen beugte sich über den Tresen und sah ihn aus ihren dicht bewimperten Augen an.
    »Jude« – sie warf einen Blick auf sein Namensschild und zog die Buchstaben beim Sprechen in die Länge – »ich möchte, dass du alle Inhalte der Festplatte deines Computers auf einem USB -Stick speicherst. Telefonnummern von Kontakten, E-Mail-Adressen, Datenbanken, Passwörter, alles …«
    »Sofort.« Jude arbeitete wie ein Roboter. Er blinzelte nicht, seine Bewegungen liefen mechanisch und emotionslos ab. Er nahm einen 5 GB USB -Stick von Sony, steckte ihn in die passende Buchse des Computers und übertrug alle Daten von der Festplatte darauf.
    Aileen hatte ein schlechtes Gefühl, als sie sich bewusst wurde, welche

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