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Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Titel: Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Valenti
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Rücken, damit er sich nicht am Met verschluckte. Es war nicht schwierig, sie sich vor zweitausend Jahren mit bemalten Gesichtern, Schwertern und Schutzschilden in der Hand vorzustellen, wie sie nach einer gewonnenen Schlacht vor Freude jubelten.
    Aileen spürte die Hitze in ihren Eingeweiden, als sie den riesigen Körper des Vanir neben dem ihres besten Freundes sah – und Gabriel war auch nicht gerade klein.
    Als sie sich umdrehte, um Daanna anzusehen, reichte diese ihr das erste Glas Honigwein. »Für dich, Aileen. Willkommen zu Hause.«
    Als sie die Vanirinnen ansah, stellte sie fest, dass alle ein Glas in der Hand hielten, sie anblickten und darauf warteten, dass sie trank. Ruth füllte sich ihr Glas erneut am Fass und hob den Arm, um anzustoßen.
    Aileen atmete tief ein und sagte ausatmend: »Auf euch.«
    Die Frauen leerten ihr Glas in einem Zug, und Aileen folgte ihrem Beispiel. Als diese köstliche süße Flüssigkeit ihre Kehle hinunterrann, entspannte sie sich vollständig, erstaunt über den Nachgeschmack, der auf ihrer Zunge und in ihrem Gaumen zurückblieb. »Mein lieber Schwan …«, murmelte sie. »Das muss man vermarkten, damit werden wir reich.«
    »Das ist lecker, oder?« Beatha legte einen Arm um sie. Der Honigwein enthemmte alle. »Deshalb haben die Römer gegen Asterix gekämpft. Sie wollten seinen Zaubertrank.« Lächelnd nahm sie ein weiteres Glas entgegen, das Ruth ihr reichte.
    »Auf dass er nicht abnimmt …«, flüsterte Ruth und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen.
    »Er riecht gut, glänzt wie Gold und ist verdammt lecker.«
    »Amen«, rief Daanna und leerte ihr zweites Glas.
    »Und Cahal hat das gemacht?«, fragte Aileen ungläubig, als sie ihr zweites Glas von Beatha entgegennahm.
    Ein paar seufzten, als sie Cahals Namen hörten.
    »Oje, dieser Mann geilt sie alle auf, meine Liebe«, murmelte Ruth und sah die Frauen verstohlen an. »In der Tat ist er ganz schön knackig.«
    Die Vanirinnen mussten über Ruths Unverfrorenheit lachen.
    »Cahal ist ein schrecklicher Womanizer«, sagte Daanna und beobachtete den soeben Genannten von Weitem. »Aber er weiß, wie man eine gute alkoholische Gärung des Honigs ansetzt.« Sie leerte ihr zweites Glas und reichte es dann Ruth, damit sie es wieder füllte. »Und sein Bruder ist völlig unausstehlich. Ich brauche noch ein Glas.«
    »Du wirst einen ziemlichen Rausch bekommen, Daanna«, bemerkte Ruth, als sie ihr das Glas füllte.
    »Ich heiße ihn herzlich willkommen.« Erneut erhob sie das Glas, und alle Vanirinnen, Beatha und Aileen eingeschlossen, taten es ihr nach. »Auf eine Welt ohne diejenigen, die uns das Leben bitter machen«, rief sie aus und sah zu den Männern, die miteinander lachten und scherzten.
    Beatha lachte mit Daanna los, und als sie die Schwester des Vanir umarmte, die sich vor Lachen nicht mehr halten konnte, machte Aileen Beathas Tattoo auf ihrer rechten Schulter aus. Es war ein wunderschönes rundes Stammeszeichen, dunkelbraun und so groß wie eine Münze. Im Inneren der verschlungenen Zeichnung war etwas in der Art eines gelben Edelsteins. Zweifelsohne ein prächtiges Siegel.
    »Gefällt dir das Tattoo, Aileen?«, fragte Ruth, die das Muster betrachtete.
    Beatha drehte sich zu ihnen um und lächelte stolz. »Das ist mein Siegel.«
    »Hat Gwyn dasselbe?«, fragte Aileen ganz hingerissen von dem Muster.
    »Oh ja!«, nickte Beatha und sah Gwyn in der Ferne an. Gwyn spürte ihren Blick auf sich, drehte sich um und zwinkerte ihr zu. »Er gehört mir.«
    Aileen betrachtete das Paar und fühlte sich etwas eifersüchtig aufgrund der gegenseitigen Annahme, die bei ihnen herrschte. »Ich glaube, das mit der Zugehörigkeit geht bei euch sehr weit«, überlegte Aileen.
    »Das wird dir auch passieren.« Beatha zuckte mit den Schultern und trank aus ihrem Glas. »Trägst du noch kein Zeichen?«
    »Nein.«
    »Willst du mich denn nichts fragen?« Sie warf ihr einen komplizenhaften Blick zu.
    »Ich weiß nicht …«
    »Willst du wissen, ob es wehtut?«
    »Wird es mir denn wehtun?« Aileen runzelte die Stirn, und ihre lilafarbenen Augen wurden dunkler.
    »Ja.« Beatha versuchte nicht loszulachen.
    »Na, wunderbar«, antwortete Aileen überdrüssig. »Und ihm?«
    »Oh, ihm auch. Aber das geht vorüber.«
    »Das reicht, ich ertrage euch nicht länger«, sagte Daanna zu ihnen. »Trinkt ein weiteres Glas auf diejenigen, die keinen haben, mit dem sie sich binden können, mir wird ganz schlecht von euch. Trinken wir auf mich.« Sie hoben die

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