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Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Titel: Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Valenti
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waren entfaltet. Er hätte sie gerne in sie hineingestoßen, während sie den Orgasmus ansteuerte. So hätte er zum ersten Mal in ihre Gedanken eindringen und ihre Mauer durchbrechen können. Sein Blick war auf ihren Mund geheftet, und sie drehte den Kopf zur Seite, verbarg ihn in einem ihrer Arme und bot ihm so unbewusst ihren Hals dar. Ihre Hände lagen nach wie vor über der Kopfstütze des Sitzes.
    Caleb knurrte, als er sah, wie ihre Haut in dem Bereich ihrer Weiblichkeit pulsierte, und drückte sie mit seinen Beinen weiter auseinander, um sie gleichzeitig stärker an sich zu drücken, während er sich von oben nach unten an ihr rieb. Schneller, stärker … Eileen kniff die Augen zusammen. Nein.
    Und plötzlich eine Explosion der Lust. Feuerwerk. Ein Durchzucken des Körpers. Ein feuchtes Gefühl zwischen den Beinen, und die Welt schien stillzustehen. Sie kam durch ihn zum Orgasmus, und er wusste es. Sie erschauderte heftig in seinen Armen. In den Armen dieses Scheusals. Sie hatte ihren unerfahrenen Körper nicht kontrollieren können. Sie hatte es versucht, doch Caleb ging als Sieger hervor. Er hatte sie erregt und bis zum Höhepunkt stimuliert.
    Er ließ ihr Gesäß zähneknirschend wieder los und stützte sich links und rechts neben ihrem Gesicht auf der Lehne des Autositzes ab. Er murmelte etwas Unverständliches. Beide atmeten stoßweise.
    Er hatte noch immer seine langen Eckzähne, aber die Farbe seiner Augen hatte sich nicht verändert. Als sie ihn ansah, stellte sie fest, wie sehr er sich darüber freute, sie so gedemütigt zu haben. Er war der Sieger und sie die Besiegte.
    »Das gefällt mir« – er sah sie entschlossen und auf eine für sie nicht durchschaubare Art an –, »dass du deinem Herrn in jeglicher Hinsicht gehorchst.«
    War das Stolz? Bildete er sich etwas darauf ein? Nein, das konnte nicht sein. Oh, bitte. Das fehlte gerade noch, auch noch ihre Selbstachtung mit Füßen zu treten. Caleb warf einen Blick auf ihre Brüste, ihren Hals, ihre Wangen. Sie waren gerötet. Gerötet vor Leidenschaft oder gerötet vor Scham. Ihm war das egal.
    »Wenn du dich sehen könntest … Jetzt siehst du wirklich wie eine Hure aus.«
    Eileen gab ihm mit Blicken zu verstehen, dass sie ihn umbringen würde, wenn sie es könnte. Sie verbarg ihr Gesicht wieder in ihrem Arm und weinte hemmungslos. Caleb versuchte die Situation nachzuempfinden, in der sie sich befand. Ganz offensichtlich fühlte sie sich besiegt. Und das verdiente sie auch.
    Er schaute nach unten und stellte fest, dass er sein Geschlecht an ihr zerquetschte. Es war noch immer steinhart, hatte keinerlei Erleichterung erfahren. Er erhob sich leicht, indem er sich auf seine Arme aufstützte, und sah ihre dunklen Schamhaare durch ihre feuchten weißen Shorts hindurch. Er packte die Shorts und zog daran. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Er musste jetzt in ihr versinken.
    »Nein. Ich flehe dich an …«, schrie Eileen und ergriff mit ihrer gesunden Hand sein Handgelenk.
    Caleb spannte die Shorts mit seinen Fingern. Beide wussten, wenn er ein weiteres Mal daran zöge, würden sie zerreißen und Eileen läge so da, wie er sie gerne sähe.
    »Was nein?« Amüsiert zog er die Augenbrauen hoch.
    Auch wenn an dem, was gerade passierte, eigentlich nichts Amüsantes war. Eileen war sich sicher, niemals einen anderen Menschen so sehr hassen zu können, wie sie Caleb in diesem Moment hasste. Er wartete darauf, das Zauberwort zu hören. Also gut. Sie schluckte hart und spürte den Geschmack der Würde. Bitter. Sehr, sehr bitter.
    »Bitte nicht … Herr.«
    Caleb streckte das Kinn hoch, atmete durch die Nase ein, hob gleichzeitig die Brust und packte sie seinerseits am Kinn, damit sie ihn ansah. »Du lernst. Wir werden gut miteinander auskommen.«
    Er richtete ihren Sitz wieder auf und war mit einem Satz zurück auf dem Fahrersitz. Eileen, die noch immer zitterte, schaute ihn verstohlen und bange an. Wenigstens war er nicht mehr auf ihr. Trotzdem war sie sich nicht sicher, ob sie sich tatsächlich entspannen konnte. Entspannen? Das würde sie sich in ihrem ganzen Leben wohl nie wieder können, denn sie hatte niemanden mehr, dem sie vertrauen konnte. Nicht in Calebs Welt.
    »Caleb, wir haben dich gerade überholt«, ertönte Menws Stimme im ganzen Auto. Hier war eine Freisprechanlage der neuesten Generation eingebaut. »Du konntest es wohl nicht abwarten oder, du Schlitzohr? Du musstest es wohl einfach mit ihr treiben, was?«
    Caleb sah zu Eileen, die ihr

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