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Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Titel: Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Valenti
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Caleb konnte grausam und brutal sein, aber es war, als steckte in ihm ein Kern, der dem Mörder ihres Vaters fehlte. Er berührte sie fast achtungsvoll, sah sie voller Verlangen an, ja, dennoch war sie davon überzeugt, dass er sie nicht schlecht behandeln würde, dass er sie nicht schlagen oder ihr Schmerzen zufügen würde.
    Caleb drückte seine Erektion an sie. Er begann sich rhythmisch in kreisenden Bewegungen an ihr zu reiben. Seine Bewegungen wurden von Mal zu Mal stärker, heftiger, und Eileen spürte, wie eine feuchte, pochende Wärme sich zwischen ihren Beinen ausbreitete. Ohne den Rhythmus zu verändern, beugte der Vanir sich zu ihrem Hals herunter. Sie erschauderte, weil sie glaubte, er würde sie jetzt beißen, aber überraschenderweise leckte Caleb nur das Blut dort ab. Ein langsamer, gieriger Zungenschlag, wie kratziges Satin, um danach auf Höhe ihrer Kehle an ihr zu saugen, ohne jedoch die Eckzähne in sie hineinzubohren.
    Bei dieser Berührung voller Wärme schloss Eileen die Augen. Sie war wohlschmeckend, süchtig machend wie keine andere, die er gekostet hatte. Als er ihren Hals mit der Zunge und dem Mund leckte, ließ er seine Lippen über ihr Kinn gleiten, fast wie eine Liebkosung, und kam dann nach oben zu ihrer Wange. Eileen stöhnte auf. Ihr Backenknochen tat höllisch weh.
    »Hör auf.«
    Caleb drückte sich noch mehr an sie und flüsterte ihr ins Ohr: »Ich habe dir gesagt, du sollst nicht reden, Flittchen.«
    »Hör auf, mich zu beleidigen.«
    Caleb legte seine große Hand auf ihren Mund, und sie schüttelte den Kopf, um sich zu befreien. Dicke Tränen kullerten aus ihren Augenwinkeln, perlten über ihre Schläfen und verschwanden in ihrem Haar, das jetzt nicht mehr zu einem Haarknoten zusammengebunden war, sondern gleich einem schwarzen Fächer über dem Autositz ausgebreitet war.
    Caleb schämte sich dafür, derjenige zu sein, der bei einer Frau Tränen hervorrief. Aber sie war keine gute Frau, noch nicht einmal ein guter Mensch, sie war eine Mörderin oder wenigstens eine Mittäterin. Machte das einen Unterschied?
    Caleb rieb sich stärker an ihrem Schritt. Erbarmungslos. Während er damit fortfuhr, beugte er den Mund zu ihrer verletzten Wange hinunter und leckte sie, die Augen vor Vergnügen über ihr wohlschmeckendes Blut halb geschlossen. Er konnte daraus nichts über sie herauslesen, da das Blut und Regen sich vermischt hatten und er außerdem nicht die Mengen zu sich nahm, die er benötigte, um ihre Absichten erkennen zu können. Doch auch so war sie wohlschmeckend bis zum Exzess, das hatte er nicht zu träumen gewagt.
    Eileen spürte ein Brennen im Gesicht. Leckte er sie etwa ab?
    »Speichel ist heilend und hilft zu vernarben«, sagte er, als er ihre Schläfe mit den Lippen streifte.
    Anschließend glitten seine Lippen hinunter zu seiner Hand, die auf ihrem Mund lag. Mit Blicken gab er ihr zu verstehen, was passieren würde, falls sie noch einmal redete.
    Eileen wurde langsam schwarz vor Augen. Ihr Körper war angespannt, und sie hatte das Gefühl, dass sogar ihre Haut brannte. Caleb hörte nicht auf, sich zu bewegen, sich an sie zu drücken und sich an ihr zu reiben, und sie … sie spürte, dass sie kurz davor war, den Verstand zu verlieren. Ein pochendes Verlangen, ein Kitzeln, die Muskeln ihres Schritts zogen sich krampfartig zusammen … Nein, was für eine Schande … Sie konnte nicht mit ihm kommen. Nicht mit ihm. Nicht so. Nein. Doch ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Jetzt war Caleb Herr über sie. Und er lächelte, als er Eileens inneren Kampf an ihren Augen, der Art und Weise, wie sie die Kiefer verzweifelt aufeinanderpresste, ablas. Jetzt hatte er sie so weit.
    Er löste seine Hand von ihrem Mund, ließ seine Zunge über ihre Mundwinkel gleiten, leckte sie, als wäre sie eine Katze. Eine wilde Katze. Er leckte zunächst die untere, dann die obere Lippe. Sie hatte schon fast keine Kraft mehr, um die Lippen weiterhin zu kräuseln. Doch sie würde nicht zulassen, dass er sie küsste. Aber sie musste Luft holen, richtig tief Luft holen. Sie öffnete ihre Lippen ein kleines Stück und atmete unregelmäßig, als hinge ihr Leben davon ab.
    Caleb knurrte vor Vergnügen und strich mit seinen Händen wieder von ihrer Taille über ihre Hüften, zu ihrem Gesäß, das er grob anpackte. Er zog es an sich heran und bewegte sich schneller, heftiger als zuvor. Eileen entschlüpfte ein kehliger Laut. Um Himmels willen, nein. Bitte nicht.
    Calebs Mund war geöffnet, und seine Eckzähne

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