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Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Titel: Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Valenti
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fest umschlungen. Er wusste, dass er sie an ihre Grenze gebracht hatte, aber er wusste nicht, wie er die Dinge auf andere Weise lösen sollte. Trotzdem war er sich über etwas sehr Wichtiges klar geworden. Er glaubte ihr. Er glaubte an sie. Er vertraute ihren Worten. Vertraute ihr. Und auf dieselbe Weise begehrte er … Nein. Er wollte, dass sie ihm auf dieselbe Weise vertraute. Er war noch nicht bereit, ihr zu sagen, dass er sie liebte, aber er liebte sie. Er liebte sie. Und da er nicht wusste, wie er es ihr sagen sollte, verbarg er sein Gesicht an ihrem Hals und küsste sie zärtlich.
    »Thagh mi thu, Aileen«, flüsterte er leidenschaftlich.
    » Cha dèan 32 «, antwortete sie schluchzend und versuchte, ihn wegzudrängen. »Das stimmt nicht. Du würdest mich einem anderen aushändigen, wenn ich …«
    »Doch, das ist es, mein süßes Herz. Mo leannán 33 .« Er wollte sie küssen, aber sie wendete den Kopf ab. »Komm her, wende dich nicht ab.«
    » Carson 34 ? Warum?«, verlangte sie zu wissen und blickte ihn aus tränenüberströmten Augen an. »Warum wählst du mich jetzt?«
    »Weil ich das brauche, um anzufangen, mich zu verändern.« Er berührte ihre Lippen mit den Fingerkuppen, ließ sie über ihren Hals hinuntergleiten, bis er an ihrer Brust war. »Nur deswegen.« Er legte seine Hand auf ihr Herz. »Ich gehöre ganz dir, Aileen. Tha thu mo leannán 35 , und ich brauche dich.«
    »Nein«, schluchzte sie.
    »Doch. Komm.« Er umschloss ihr Gesicht mit seinen Händen.
    »Wirst du versuchen, mir zu vertrauen? Ich habe es dir heute Vormittag gesagt. Das wird nicht funktionieren, wenn wir uns einander nicht öffnen. Versuch es wenigstens, ich flehe dich an.«
    »Sieh mich an. Ich stehe weder unter Drogen noch sonst unter Druck. Ich spreche mit meinem Herzen.« Er streichelte ihre Wange und beugte sich hinunter, um sie zu küssen. »Der Einzige, der hier um dich flehen darf, bin ich. Ich werde dir zeigen, dass ich dein Vertrauen verdiene, dass ich mich ganz aushändigen kann und dass du mir vertrauen kannst. Ich vertraue dir bereits, Aileen. Doch ich bin das Problem. Du wirst feststellen, dass du dich mir anvertrauen kannst.« Er biss sie sanft in die Lippen, und sie erbebte in seinen Armen.
    » Carson? « Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und konnte nicht anders, als ihn liebevoll zu küssen. Er öffnete sich wirklich. Sie spürte es in sich, als ob zwischen ihnen eine mächtige, unerschütterliche Energie floss, die zuvor nicht da war, und es gefiel ihr.
    » Tha mi gu tinn á t’aonais. 36 « Er nahm sie in die Arme und küsste sie, als wollte er sie verschlingen.
    Aileen musste in ihrem Gedächtnis suchen, bis sie fand, was dieser Satz bedeutete.
    »Du wirst krank ohne mich?« Sie presste sich an ihn und küsste ihn auf den Hals.
    »Ja.« Er hielt sie fest im Arm und ließ sich verwöhnen. Der Körper dieser Frau war erleuchtender und friedvoller Balsam für ihn.
    »Du bist eifersüchtig auf Noah, hast du deshalb so mit mir geredet?«
    »Ja«, bekannte er und küsste sie wieder.
    »Aber du weißt, dass ich mich von keinem anderen als dir berühren lassen würde. Das weißt du, oder?«
    »Ja, ich glaube dir, wenn du mir das sagst«, gab er reuevoll zu.
    »Und warum übst du solchen Druck auf mich aus? Ständig umkreist du mich.«
    »Weil er dir näher steht als ich. Bei ihm bist du entspannt und gelöst. Bei mir bist du nie so.«
    »Dann entspann mich, Caleb. Beruhige mich.« Sie fuhr durch sein dichtes Haar und zog ihn zu sich. Ihr Kuss war die reinste Sünde. Es gab keinen Ort in seinem Mund, den ihre Zunge nicht gestreichelt hätte. »Das habe ich nie mit ihm gemacht. Was glaubst du, was das wohl heißt?«
    »Bei Morrighan … Ich würde dich umbringen, wenn du das tätest.« Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und genoss Aileens Geschmack. »Willst du … willst du mit mir tanzen?«
    Aileen betrachtete sich und ihn. Ihre Füße baumelten in der Luft, weil Caleb sie hochgehoben hatte, und ihr Körper klebte ganz an seinem.
    »Nicht hier«, sagte er mit rauer Stimme.
    »Wo dann?«
    »Sag du mir nur, ob du damit einverstanden bist. ’N deíd thu lium, mo chailin? 37
    »Ja, ich komme mit dir«, erwiderte sie lächelnd und hielt sich an ihm fest. »Aber nur weil du mich ›meine Dame‹ genannt hast.«
    »Gefällt es dir, wenn ich dich mo chailin nenne?«
    »Mir gefällt alles, was du sagst, wenn du deine zarte Seite zeigst.« Sie rieb ihre Nase an seiner.
    »Und mich machst du ganz wahnsinnig, wenn

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