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Geliebter Fremder

Geliebter Fremder

Titel: Geliebter Fremder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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während sie mit ihren sinnlich vollen Lippen an ihm saugte. Er schwoll an, und der Schweiß brach ihm aus allen Poren, als ihn eine Welle purer Lust überschwemmte.
    Keine der vielen Frauen in seiner Vergangenheit, die ihn so befriedigt hatten, konnten es mit seiner Frau aufnehmen. Für Isabel war es keine Pflicht und kein Vorspiel, sondern ein Vergnügen an sich, etwas, was sie genauso genoss wie er. Etwas, was ihre Haut zum Glühen brachte, ihre Brustwarzen verhärtete und sie feucht machte. Sie stöhnte mit ihm, huldigte ihm mit ihrer Zunge, liebkoste seine angespannten Pobacken.
    Sie liebte ihn.
    Die Haut seines Glieds war trocken und gespannt, wo er nicht in ihren Mund passte. Seine Hoden zogen sich zusammen, bereit, seinen Samen zu vergießen. Was auch geschehen möge, niemals würde er es so weit kommen lassen, dass sie von ihm schwanger wurde.
    Dieser letzte Gedanke drängte ihn dazu, in ihrem begierigen Mund zu kommen. Isabel liebte es, wenn er so seinen Höhepunkt hatte, genoss es, wenn ihm die Knie weich wurden und er ihren Namen herausschrie. Aber sie liebte es auch, wenn er so hart und dick war wie im Moment. Genoss es, dass er sie tief in ihrem Inneren streicheln konnte, und genau das brauchte er jetzt – mit ihr verbunden zu sein. Von nun an, bis dass der Tod sie schied, würden sie nur einander haben. Sie war alles, was er brauchte. Er hoffte, sie empfand ihm gegenüber genauso.
    »Das reicht.« Er schob ihren Kopf weg und wich vor der Versuchung zurück, während er frustriert mit dem Schwanz zuckte.
    Isabel protestierte schmollend.
    Gerard trat zurück, ließ sich auf das Sofa sinken, von dem sie sich kurz zuvor erhoben hatte, und winkte sie ungeduldig zu sich. Sie streifte ihren Morgenmantel ab und kam mit verführerisch wiegenden Hüften und nur von ihren feuerroten Haaren bedeckt zu ihm. Dann stieg sie auf ihn und stemmte ihre Hände gegen seine Schultern, sodass ihre vollen Brüste vor seinen Augen schaukelten.
    Vor lauter brennendem Verlangen vergrub er sein Gesicht zwischen ihren Brüsten und sog mit tiefen Atemzügen ihren betörenden Geruch ein.
    »Gerard«, hauchte sie, fuhr ihm mit den Fingern in sein feuchtes Haar und massierte seine Kopfhaut, »ich bete dich an.«
    Unfähig, ein Wort herauszubringen, wandte er den Kopf und fuhr ihr mit der Zunge über die Brustwarze, bevor er sie in den Mund nahm, daran saugte und sich das nahm, was seine Seele nährte. Sie keuchte, ein schmerzlicher Unterton war darin zu hören, und er umfasste die warme Unterseite ihres Busens und hob sie an, um es bequemer für sie zu machen. Dann bemerkte er, wie schwer ihre Brust war, wie empfindsam, wenn er ihren scharfen Seufzer als Hinweis nehmen konnte.
    Er würde in ihr kommen!
    Der plötzliche Anflug von Panik ließ ihn fast seine Erektion verlieren. Wenn Pel nicht genau in diesem Augenblick entschieden hätte, sich mit ihrer feuchten Vagina ganz auf ihn zu senken, wäre er vielleicht schlaff geworden – was ihm in seinen sechsundzwanzig Jahren noch nie passiert war.
    »Hab ich dir wehgetan?«, brachte er hervor und hielt den Kopf gesenkt, um sein Entsetzen zu verbergen. Ganz sicher war es zu früh … es konnte nicht sein …
    Isabel umarmte ihn fester und fing an, sich zu bewegen. Sie stöhnte leise, als sie sich selbst mit seinem harten Glied streichelte. »Meine Blutungen kommen bald«, keuchte sie. »Sonst ist nichts.«
    Eine derartige Erleichterung überkam ihn, dass er fast vergaß zu atmen, denn jeder Muskel in ihm war ausgedörrt von der sich zurückziehenden Woge der Angst. Er drückte den angespannten Körper seiner Frau an sich und biss sich in die Lippen, um zumindest den Anschein von Beherrschung zu erwecken, während sie sich in perfektem Rhythmus auf ihm wiegte. Ihre Körper passten genauso perfekt zueinander wie ihre Persönlichkeiten, ihr Geschmack, ihre Vorlieben und Abneigungen.
    Und sie liebte ihn. Das wusste er, wie er sonst nichts wusste: mit äußerster Klarheit und Gewissheit. Sie betete ihn an, für alles, was er war, mit all seinen Fehlern und Makeln. Sie hatte ihm Freude geschenkt, obwohl er dachte, er würde nie wieder Freude empfinden können. Wenn er sie verlöre …
    … dann würde er sterben.
    »Isabel.« Seine Hände ruhten rechts und links von ihrer Wirbelsäule und spürten bei jeder ihrer Bewegungen ihre Muskeln. Sie schaukelte ihre Körper in einem Bewusstsein, was ihm Lust bereitete, das nur eine Frau haben konnte, die ihn liebte. Deswegen war ihre Vereinigung mehr

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