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Geliebter Pirat: Sie hatte der Liebe entsagt - doch er eroberte sie im Sturm (German Edition)

Geliebter Pirat: Sie hatte der Liebe entsagt - doch er eroberte sie im Sturm (German Edition)

Titel: Geliebter Pirat: Sie hatte der Liebe entsagt - doch er eroberte sie im Sturm (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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seinen.
    »James«, murmelte sie.
    Sie hungerte. Ihr Vater und ihre Tochter liebten sie, aber sie konnten nicht alles erfüllen, was sie begehrte. Sie hungerte, genau wie er.
    »Es ist mir ein Vergnügen, dich zu erfreuen«, sagte er. »Ein Gentleman gehorcht immer.«
    Sie hörte ihm nicht zu, sondern konzentrierte sich mit geschlossenen Augen vollkommen auf ihre steigende Erregung.
    »Stets zu Diensten«, flüsterte er und küsste ihr leuchtendrotes Haar. »Weißt du eigentlich, wie schön du bist? Als ich auf dem Strand aufwachte, war ich entzückt, dich wiederzusehen. Ich habe beschlossen, recht lange hierzubleiben.« Er küsste sie hinter dem Ohr. »Ich wette, das sagt jeder Mann.«
    Er tauchte seinen Zeige- und Mittelfinger in ihre flüssige Hitze. Sie war eng und doch so bereitwillig. Ihre Brust hob sich, als sie tief Luft holte. Ihr frischgewaschenes Haar verströmte einen Duft von Lavendel.
    »Du riechst so gut, Darling«, murmelte er.
    Ihre Lider senkten sich, ihr Gesicht war gerötet. Ihre vereinten Hände strichen über das drahtige Haar ihrer Scham, das noch roter leuchtete als das auf ihrem Kopf. Ihre Finger berührten sie, streiften sie, neckten sie, und James Verlangen wurde immer größer.
    Sein Bedürfnis, sie einfach mit ungezügelter Leidenschaft zu nehmen, war ebenso groß wie sein Genuss an diesem ruhigen Spiel. Ihre Wange lag weich an seiner, ihr feuchter Atem strich über seine Lippen. Seine Erektion drückte sich höchst angenehm zwischen ihre Gesäßbacken, genau in die Nische, in deren Öffnung er so gerne eingedrungen wäre.
    Ihr Haar strich über seine Haut, weich und kühl, und badete sie mit ihrem Duft. Das war Vergnügen, reines, einfaches Vergnügen. Er hatte so etwas seit sehr, sehr langer Zeit nicht mehr empfunden.
    Das Feuer knisterte, die Glut loderte wie die Hitze in James’ Adern. Diana sah ihn aus glänzenden Augen träge an.
    »Siehst du, Liebes?«, sagte er leise. »Ich bin aus Fleisch und Blut, so wie du.«
    Er küsste ihre Schläfe. »Ich möchte dir etwas erzählen, Diana, solange ich deine Aufmerksamkeit genieße. Ich habe nicht gelogen, als ich behauptete, wir würden gut zusammenpassen. Das denke ich immer noch, ganz gleich was passiert, verstehst du das?« Hitze durchströmte ihn. »Ich will diesen großen, entzückenden Körper, den du nicht vor mir versteckst. Ich will dich schmecken und lieben und hören, wie du lachst. Ich will deine Augen Funken sprühen sehen, wenn du wütend auf mich bist.«
    Sie atmete schneller, als sich ihr Verlangen steigerte.
    »Ich werde dir abgewöhnen, Männer an der Nase herumzuführen, Diana. Und ich werde die Insel nicht eher verlassen, als bis ich das geschafft habe.«
    Sie stöhnte erneut lustvoll auf. Er wusste, dass sie ihn nicht hörte, jedenfalls nicht bewusst.
    »Bevor ich gehe, möchte ich, dass du mich an die Hand nimmst und mir zeigst, wie schön und genüsslich wir uns lieben können. Kein Necken, kein Flirten. Nur einfache, schöne Liebe, weil du es willst.«
    Sie öffnete die Augen, als das lodernde Feuer in ihr die Kontrolle übernahm. Sie kam, süß, stöhnend, und umklammerte seine Hand mit ihren inneren Muskeln wie ein Schraubstock. Um nichts in der Welt hätte er sie zurückgezogen.
    Ihr Hintern rieb auf höchst gefährliche Weise gegen seine Erektion, aber er würde ihren Wunsch respektieren. Oder vielmehr ihren gebieterischen Befehl, der auf eine so starke Furcht hindeutete. Bevor er diese Insel verließ, würde er herausfinden, wovor sie solche Angst hatte. Und diese dann für immer auslöschen. Denn wenn ihm das nicht gelang, wenn er gezwungen war, die Insel zu verlassen, bevor er Diana nehmen konnte, würde er wirklich in Flammen aufgehen. Von James Ardmore würde nur ein Haufen Asche übrig bleiben, und Diana Worthing würde lachen.
    Jetzt jedoch lachte sie nicht, sondern sie verzerrte ihr Gesicht vor Lust und flüsterte leise, glücklich und verlangend seinen Namen.
    »So ist’s recht«, murmelte er und küsste sie auf eine Art, neben der sich das Gewitter von vorhin wie ein milder Sommerregen ausmachte.
    *
    Später lag James allein in seiner Kammer und beobachtete, wie die Blitze den fernen Horizont erhellten. Der Wind hatte den Sturm weggeweht, und die Scheibe des Mondes tauchte den Himmel in ihr silbriges Licht.
    Er zog sich Hose und Stiefel an und streifte seinen Mantel über. Das Gefühl von Dianas Körper an seinem und ihr Geruch hüllten ihn immer noch ein.
    Das Mondlicht war ihm recht. Es spendete

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