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Geliebter Teufel

Titel: Geliebter Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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sich vor, dehnte sie und füllte sie mit seiner ganzen Länge aus.
    Meine Güte, sie hätte sich nicht ausmalen können ...
    Einen Moment hielt er inne. Sein Atem ging schwer und stoßweise. Schließlich beugte er sich über sie und küßte sie innig. Carly stemmte sich im selben Augenblick gegen ihn, als er kräftig in sie stieß. Etwas zerriß, und sie schnappte erschrocken nach Luft bei dem Schmerz, der sie durchzuckte. Ramon verharrte reglos über ihr.
    »Das tut mir leid, Cara. Gleich ist dein erstes Mal schon vorbei.«
    Sie spürte, wie er seine kräftigen Muskeln anspannte und zitterte, so sehr bemühte er sich, sich zu beherrschen. »Aber ich möchte nicht, daß es schon vorbei ist. Ich möchte ...«
    Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. »Si, ich weiß, was du willst, Cara. Ich hatte schon befürchtet, ich hätte dir weh getan.« Langsam begann er, sich wieder zu bewegen. »Mal sehen, ob ich dir geben kann, was du möchtest.« Er füllte sie erneut aus, zog sich sanft zurück und rieb dabei die Stelle, die er vorhin bei ihr gestreichelt hatte. Mit jeder Bewegung wurde er schneller und erzeugte einen Rhythmus, der ihre Spannung noch steigerte.
    Das kleine Haus wurde von einem heftigen Windstoß erschüttert. Der entfesselte Sturm toste ebenso wütend wie das Feuer, das in ihr loderte. Er beschleunigte sein Tempo noch, spannte die Muskeln seiner schmalen Hüften spürbar an, schob sich, so tief es ging, stieß fester und wilder in sie, als wetteifere er mit der Wildheit des Sturms draußen.
    Die Spannung bildete sich erneut, machte sich tief und heiß in ihrem Bauch bemerkbar. Sie klammerte sich haltsuchend an ihn, grub ihre Nägel in seine breiten Schultern, als die Hitze stieg und das Blut durch ihre Adern rauschte.
    Plötzlich löste sich die Spannung und wie von einer mächtigen Kraft, die ein Ventil gefunden hat, fühlte sich Carly mitgerissen. Sie hob ab, stieg auf und schwebte zu einem Ort unglaublicher Süße, in eine Welt des Glücks, wie sie sie noch nie erlebt hatte.
    »Ramon!« rief sie, bog sich ihm entgegen und nahm ihn tief in sich auf, während bunte Lichter hinter ihren Augen aufflackerten. Eine Woge der Lust nach der anderen erfaßte sie, breitete sich heiß in ihrem Körper aus und erfüllte sie mit unbegreifbarem Entzücken.
    Ramon spannte sich an, stieß heftig und tief in sie, legte den Kopf in den Nacken und stöhnte laut gurgelnd auf. Sie wußte, daß auch er an diesen Ort gelangt war, den sie gefunden hatte. Carly klammerte sich an ihn, als ob sie ohne ihn den Weg zurück nicht mehr finden könnte.
    Sie spürte seine Lippen auf ihrer Stirn. Er drückte ihr heftig atmend kleine Küsse auf die Augen, die Nase und den Mund. Draußen hatte der Sturm nachgelassen. Der Regen trommelte eintönig auf das Dach, und der Wind strich beruhigend durch die Bäume. Ramon rollte sich auf die Seite, hielt sie dabei an sich gedrückt und blieb körperlich mit ihr aufs innigste verbunden.
    Sacht strich er ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht. »Es tut mir leid, daß ich dir weh getan habe. Aber es schmerzt nur beim ersten Mal.«
    Sie lächelte. »Du hast mir nicht weh getan. Es war nur einen Moment lang sehr unangenehm. Aber den Preis würde ich gern jederzeit wieder zahlen.«
    Dort, wo ihre Körper miteinander verbunden waren, zuckte es leicht. Seine Augen verdunkelten sich, und Ramon umfaßte ihre Brüste, streichelte sie und liebkoste die Knospen. Dabei wurde er hart und richtete sich erneut in ihr auf. Wieder keimte Erregung in ihr auf und breitete sich in ihrem Körper aus.
    »Ramon ...?« flüsterte sie.
    Er drückte sie auf den Rücken und schob sich über sie, ohne sich körperlich von ihr zu trennen. »Ich nehme dich nicht noch einmal, wenn du zu wund bist.«
    Sie lächelte zu ihm auf. »Ich fühle mich wunderbar.«
    Er nickte. »Gut. Ich brauche dich auch. Ich habe viel zu lange kein Weib mehr gehabt.«
    Eine leise Enttäuschung befiel sie. Hatte sie doch das Gefühl bekommen, etwas Besonderes für ihn zu sein. Aber bei einer anderen Frau hätte er sich nicht anders verhalten. Carly blinzelte und mußte plötzlich aufsteigende Tränen unterdrücken.
    Er hatte nur ein Weib gebraucht.
    Und jetzt hatte er eine Frau.
    Als Ramon sie jedoch erneut küßte und sich in ihr bewegte, verschwand die Traurigkeit. In kurzer Zeit wand sie sich unter ihm, und brachte ihre Leidenschaft haltlos zum Ausdruck. Wieder gelangte sie an den wunderbaren Ort, an den er sie vorhin schon geführt hatte. Auch Ramon

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