Gemma
schließlich seine Kajüte und somit auch seine Koje. Sollte
sich doch Gemma in die Hängematte legen, wenn es ihr nicht passte, die Pritsche
mit ihm zu teilen.
Bryce stellte die Kerze auf das kleine
Schränkchen am Kopfende der Koje und schlüpfte zu Gemma unter die Decke. Sie
war weich und warm, und ihr verführerischer Duft erfüllte berauschend seine
Sinne. Bevor ihm bewusst wurde, was er tat, hatte Bryce einen Arm um Gemma
gelegt und zog sie an sich. Ihr schlanker Körper schien wie für ihn gemacht zu
sein und schmiegte sich an jede seiner Konturen. Er dachte daran, wie sie schon
einmal so gelegen hatten, als er versucht hatte, ihren eisigen Körper mit
seinem eigenen zu wärmen. Diesmal zitterte sie nicht vor Kälte, und als Bryce eine
Hand von ihrem Bauch zu ihrer Brust hinaufgleiten ließ, seufzte sie leise und
drängte ihr Hinterteil mit einer leichten Bewegung noch dichter an ihn.
Bryce stöhnte auf, als sich ihre zarte Haut unter der kühlen Seide
ihres Nachthemdes gegen seine Männlichkeit presste. Was zum Teufel tat er hier
eigentlich? Warum stand er nicht auf, nahm die Hängematte aus dem Schrank und
vergaß sie einfach? Aber stattdessen ertappte er sich dabei, wie er die Seide
hinaufschob, um ihre nackten Rundungen an seinem Körper zu spüren. Bryce biss
die Zähne zusammen, um bei dieser wundervollen Tortur nicht die Kontrolle zu
verlieren.
Seine Hand schloss sich wieder um Gemmas Brust
und begann, die Spitze mit sanften, kreisenden Bewegungen zu liebkosen.
Wieder seufzte Gemma im Schlaf, aber erwachte nicht, sondern presste ihre Brust
nur noch fester gegen seine streichelnden Finger. Ihr Nippel erwachte zum
Leben und reckte sich seiner Hand entgegen. Vorsichtig schob Bryce das Seidenhemd
höher. Nur mühsam widerstand er der Versuchung, die samtige Wärme ihrer
Weiblichkeit zu erkunden. Seine Hand streichelte über ihren nackten flachen
Bauch und dann höher, zurück zu ihrer Brust, die sich überraschend kühl in
seine Hand schmiegte. Gemmas Atem ging schneller. Ihre Hüften begannen, unruhig
zu kreisen. Kleine, zuckende Bewegungen nur, die sie aber noch fester gegen ihn
drängten, was ihn seine Selbstbeherrschung beinahe vergessen ließ. Er warf ein
Bein über ihre Schenkel, um ihre Hüften ruhig zu halten. Sein heißer Schaft
schien ihre feuchte Höhle zu erahnen und strebte ihr mit aller Kraft entgegen.
Schweiß trat Bryce auf die Stirn, und er atmete tief durch.
Ein, aus, ein, aus.
Mit jedem Atemzug, den er tat, glaubte er,
ihren Duft auf der Zunge zu schmecken. Einen Moment später, als er sich wieder
in der Gewalt hatte, begann er, mit den Lippen Gemmas Nacken zu liebkosen. Sie
duftete so verlockend weiblich, so ganz und gar Gemma, sodass Bryce tief den
Atem einsog. Seine Lippen fanden die kleine zarte Stelle hinter ihrem Ohr und
küssten sie.
Gemma stöhnte leise und bewegte sich im
Schlaf. Bryce lächelte. Erging es ihr jetzt so, wie es ihm ergangen war in den
langen Nächten, wenn er an sie dachte und allein der Gedanke an ihren Körper
ihn beinahe in den Wahnsinn trieb? Er spürte die Wärme, die sich im Zentrum
ihrer Weiblichkeit sammelte, spürte den Duft, den sie ausströmte und der seine
Sinne schwinden ließ. Sie war bereit für ihn, auch wenn sie es noch nicht
wusste.
Mit einem triumphierenden Lächeln drehte Bryce Gemma auf den
Rücken und beugte sich über sie. Mit den Knien öffnete er ihre weichen weißen
Schenkel, bis er bequem zwischen ihnen Platz fand. Sein Blick glitt über sie.
Sie war sogar noch schöner, als er es sich in seiner Phantasie ausgemalt hatte.
Ihre sanft geschwungenen Hüften, der flache Bauch, die beinahe endlosen Beine,
die seine Hüften umspannten. Sein Blick fiel auf das zarte Dreieck, das ihre
Weiblichkeit vor ihm zu verbergen suchte. Nicht mehr lange, und er würde von ihrem
Nektar kosten. Sein pochendes Glied drängte ihn dazu, sofort einzutauchen, aber
Bryce wollte dieses Gefühl der Kontrolle und die Vorfreude noch ein wenig
länger genießen.
Gestützt auf seine Unterarme, ließ er sich langsam auf Gemma
herniedersinken. Ihre Brüste, nun wieder fast verborgen durch die weiße
schimmernde Seide, flehten um seine Aufmerksamkeit. Bedächtig senkte Bryce den
Kopf und sog eine Spitze durch den Stoff hindurch in seinen Mund. Mit einem
erstickten Aufschrei bäumte Gemma sich auf. Ihre Arme schlossen sich um ihn und
zogen ihn an sich. Ihr Körper bog sich ihm entgegen, gespannt wie von der Sehne
eines unsichtbaren Schützen.
Mit beiden Händen
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