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Genesis Secret

Genesis Secret

Titel: Genesis Secret Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tom Knox
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herumzuballern, und vermasseln alles, bevor sie dazu kommen, Christine aufzuspießen. Ts, ts. Ich kann Ihnen sagen, heutzutage wird es immer schwieriger, brauchbares Personal zu bekommen. Es wäre so gut geworden. So gut. Aber man kann nicht alles haben. Wo waren wir? Wo … Sie … Sie … waren …«
    Cloncurrys Stimme verlor sich, sein Blick war abwesend. Sein Gesicht entgleiste, bekam etwas Weggetretenes. Rob sah Forrester bedeutungsvoll an, der Inspector nickte.
    »Nein, ich werde nicht verrückt«, fuhr Cloncurry lachend fort. »Ich bin schon verrückt. Das haben Sie sicher schon gemerkt, Inspector Forrest Gump. Aber ich bin auch um einiges cleverer als Sie, egal wie verrückt ich bin. Deshalb weiß ich auch, was Sie wissen. Zum Beispiel sind Sie trotz all Ihrer Beschränktheit schon darauf gekommen, dass ich in Kurdistan bin. So viel müsste Ihnen in Anbetracht der Tatsache, dass ich die arme Isobel und ihre Bauchspeicheldrüse bei mir habe, eigentlich klargeworden sein.
    Und ich muss sagen, hier herrschen echt beschissene Verhältnisse. Wirklich. Eine Schande ist das.« Cloncurry schüttelte den Kopf und atmete geräuschvoll aus. »Ohne Übertreibung, sie sind richtige Rassisten.Und ich hasse Rassisten. Wirklich. Sie glauben vielleicht, ich bin ein herzloser Psychopath, aber weit gefehlt. Ich verachte Rassisten zutiefst. Die Einzigen, die ich noch mehr hasse als Rassisten, sind Nigger.« Cloncurry drehte sich auf dem Drehstuhl zweimal um seine eigene Achse, dann schaute er wieder in die Kamera. »Warum sind die Bimbos bloß so unterbelichtet? Kommen Sie, ich bitte Sie, geben Sie’s doch zu. Haben Sie sich das nie gefragt? Die Schokos? Bauen doch nichts als Scheiße, oder? Haben die etwa einen Plan? Kommen die Nigger alle zusammen und fragen sich: Hey, Leute, schauen wir mal, ob wir irgendwohin auswandern können und dieses Land dann richtig runterwirtschaften können? Wir gehen einfach hin und nisten uns in versifften Bruchbuden ein und fangen an rumzuballern und Leute auszurauben. Wieder mal. Und dann beschweren wir uns über die Weißen. Und erst die Pakistani! Die Pakistani! Und die Araber! Gott steh uns bei. Warum verpissen die sich nicht einfach und stecken ihre Frauen bei sich zu Hause in Mülltüten? Und hören endlich auf, in ihren Moscheen rumzukrakeelen? Interessiert doch keinen. Und was ist mit den Jidden und ihrem Holocaust-Gejammer?« Cloncurry lachte leise. »Jammern und winseln rum wie ein Haufen Mädchen. Holocaust dies, Holocaust das, bitte tut mir nichts, es ist ein Holocaust. Holocaust Schmolocaust. Jetzt hör mal zu, Judenbengel, wird es nicht langsam Zeit, eine andere Platte aufzulegen? Sich was anderes einfallen zu lassen? War der Holocaust außerdem wirklich so schlecht? Wirklich? Wenigstens wurde er pünktlich abgewickelt. Diese Deutschen wissen, wie man sich an den Fahrplan hält. Auch bei Viehtransporten. Stellen Sie sich mal das Chaos vor, wenn das die Engländer organisiert hätten. Die sind doch nicht mal in der Lage, eine Pendlerverbindung zwischen Clapham und London vernünftig hinzukriegen, geschweige denn eine paneuropäische Todesbahn.«
    Cloncurry fiel in einen übertriebenen Cockney-Akzent. »Wir möchten uns für die Verspätung des Zugs nach Auschwitz entschuldigen. Es wurde ersatzweise eine Busverbindung eingerichtet. Der Speisewagen wird in Treblinka wieder geöffnet.« Er gluckste. »Meine Güte, die Briten. Scheiß auf die Briten. Selbstherrliche besoffene Idioten, die nichts können, als im Nebel rumzustänkern. Und wie sieht es mit den Amis aus? Gott schütze uns vor den Amis und ihren Ärschen! Diese Scheiß-Amis mit ihren Elefantenävschen. Woran liegt das eigentlich? Warum sind ihre Ärsche so gigantisch? Haben Sie immer noch nicht gecheckt, wo der Zusammenhang zwischen ihrem Versagen im Irak und ihren unglaublichen Riesenärschen ist? Hallo, Amerika, ein kleiner Hinweis. Wollt ihr wissen, was aus diesen Massenvernichtungswaffen geworden ist? Irgendeine fette Schlampe in einem Dunkin Donuts in LA sitzt drauf. Nur merkt sie es gar nicht, weil sie einen Arsch hat, so groß wie Neptun, und nichts spürt.« Cloncurry drehte sich wieder um seine Achse. »Und was die Japsen angeht, hinterhältige Zwerge mit einer speziellen Begabung für Elektronik. Und die Chinesen: kennen sieben Arten, Broccoli zu kochen, und sehen aus wie schlitzäugige Schlümpfe. Fischfressende Arschlöcher.« Er hielt inne und dachte nach. »Die Polen dagegen mag ich.«
    Cloncurry grinste.

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