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Gesetz der Lust

Gesetz der Lust

Titel: Gesetz der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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wenn du den Höhepunkt erreichst.”
    Tory wurde über und über rot. “Aber sie hören zu!”
    Marc lächelte und legte einen Finger an ihr geschwollenes Kinn. “So soll es auch sein, Prinzessin. Schrei, so laut du kannst, als wäre es das Größte, was du je erlebt hast. Jetzt.”
    Tory gelang ein unterdrückter Schrei, und auch Marc schrie auf. Tory zitterte, und Marc zog sie in seine Arme. “Gutes Mädchen.”
    Er ließ sie los, ging zum Bett und holte die beiden Gläser. Tory nahm einen großen Schluck von dem Wein, bis sie fühlte, dass ihr ein wenig warm wurde. “Und jetzt?”
    “Jetzt werden wir duschen.” Marc nahm ihr das Glas aus der Hand und stellte es auf den Nachttisch.
    “Duschen?”
    Sie folgte ihm ins Bad und sah ihm zu, wie er sich auszog und dann das Wasser anstellte.
    Er öffnete ihren BH und warf ihn auf den Boden, ihre Strümpfe und ihr Slip folgten. Wie gebannt sah Tory ihm zu, als er ein Handtuch um ihren Gipsarm band und sie dann unter das warme Wasser der Dusche schob.
    “Jetzt können wir reden”, meinte er zufrieden, als das Wasser über seine breiten Schultern und sein Gesicht floss. Tory starrte auf seine behaarte Brust. Wie um alles in der Welt schaffte er es nur, so zu schauspielern?
    Sie schluchzte unterdrückt auf und versuchte, die Duschtür zu öffnen. Doch Marc zog sie in seine Arme. “Du warst großartig, Prinzessin”, versicherte er ihr.
    Tränen standen in Torys Augen. “Ich hatte schreckliche Angst.”
    Marc küsste die Wassertropfen von ihrer Wange. “Dies hier ist nur für uns allein”, flüsterte er, und Tory drängte das Schluchzen zurück, als seine Zunge in ihren Mund glitt.
    Unter seinen Liebkosungen vergaß sie alles andere um sich herum, die Sehnsucht nach ihm war so groß, dass ihr Herz raste. Sie konnte nicht genug bekommen von ihm, sie stellte sich auf die Zehenspitzen und schob die Hände in sein nasses Haar. Noch immer küsste er sie, und sie presste herausfordernd die Brüste an seinen muskulösen Oberkörper.
    Marc streichelte ihre aufgerichteten Knospen, ihre Taille und ihre Hüften, und sie glaubte in Flammen zu stehen. Begierig, ihm die gleiche Lust zu schenken, unterbrach sie den Kuss und umkreiste mit der Zungenspitze seine kleinen, harten Brustwarzen.
    Marc keuchte.
    “Wollen wir ins Bett?”, fragte sie hoffnungsvoll.
    “Im Bett haben wir es noch nie getan.” Er knabberte an der zarten Haut ihres Halses. “Außerdem, wenn wir uns zum ersten Mal in einem Bett lieben, dann möchte ich keine Zuhörer haben.” Er küsste ihr Ohrläppchen und zog sie an seinen sehnigen Körper. “Himmel, ich will dich!”
    “Du hast mich doch.” Verführerisch schmiegte sie sich an ihn und umfasste seinen Po.
    Als er sie hochhob und sie gegen die Wand drückte, legte sie beide Beine um seine Taille. Mit einem einzigen Stoß drang er in sie ein. Tory stöhnte auf, als seine Bewegungen heftiger wurden. Sie schloss die Augen und gab sich ganz den erotischen Empfindungen hin, die sie durchströmten. Jeden Laut, jede Berührung nahm sie mit geschärften Sinnen wahr, und alles in ihr fieberte danach, endlich Erfüllung zu finden.
    Doch Marc hielt plötzlich inne. “Langsam, Liebling, langsam. Ich möchte, dass es ewig dauert.”
    Aber sie konnte nicht mehr warten. Sie presste die Fersen gegen seinen Rücken und steigerte ungeduldig ihr Tempo, bis auch er sich im gleichen wilden Rhythmus bewegte wie sie.
    Und dann schlug die Woge der Leidenschaft über ihnen zusammen. Mit einem Schrei erreichte Tory den Höhepunkt, Marc folgte ihr einen Augenblick später.
    Das Wasser rauschte noch immer, als Marc sie vorsichtig auf ihre Füße stellte und ihr das nasse Haar aus dem Gesicht strich. Er legte einen Arm um ihre Taille, seifte sie ein und spülte dann die Seife ab. Benommen lehnte sie den Kopf gegen seine Brust, während er sich nun selbst wusch.
    Ihre Knie waren weich, ihr Herz raste, und dennoch konnte sie ihn nicht ansehen, als er ihr aus der Dusche half und ihr ein Handtuch reichte.
    Marc nahm ihr das Handtuch aus der Hand und rieb sie trocken. “Alles in Ordnung?”, fragte er.
    “Ja.” Aber Tory wusste, es würde nie wieder alles in Ordnung sein. Der heutige Tag hatte ihr gezeigt, wie verschieden sie waren. Nicht in einer Million Jahren würde sie in sein Leben passen, und ganz sicher passte er nicht in ihres.
    Sie war zu Tode geängstigt, doch genügte ein Blick zu ihm, um das Verlangen in ihr wieder anzufachen. Sie liebte es, seine Hände und seine

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