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Gespielin des Feuers: Roman (German Edition)

Gespielin des Feuers: Roman (German Edition)

Titel: Gespielin des Feuers: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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seinen Hüften bewegte sie ihre, als wäre es das Natürlichste von der Welt. Beide Körper bildeten eine Einheit.
    Nun veränderte Ryan seine Position, damit sein Penis auch Megs Klitoris stimulierte. Viel zu früh, wie sie fand, überquerte sie die Schwelle zur Erfüllung, und ihre inneren Muskeln verengten sich.
    »O Meg, ich komme«, keuchte er, und sie fühlte, wie sein Glied in ihr pulsierte. Nichts trennte sie von ihm, keine Barriere, alles war gut und richtig.
    »Ich liebe dich«, wisperte sie an seinem Hals. »So sehr liebe ich dich, Ryan.«
    Darauf antwortete er, indem er immer wieder ihren Namen stöhnte, wie ein Mantra. Schließlich kam er auf ihr zur Ruhe, zufrieden und wunschlos glücklich schloss sie die Augen.
    Minuten oder Stunden später? Irgendwann glitt Ryan von ihr hinab und nahm sie wieder in die Arme. »Ist alles okay?«
    »Besser als okay.« Sie hob den Kopf und schaute in seine Augen. »Was geschieht nun?«
    »Was willst du?« Seine Hand wanderte zwischen ihre Beine. »Von jetzt an wird es immer noch schöner.«
    »Ja, sicher. Aber ich meine – ich weiß nicht, ob ich für ACRO arbeiten möchte.«
    »Das musst du nicht. Natürlich wäre ich froh, wenn du mich wieder in die Catskills begleiten würdest. Da bin ich zu Hause. Und ich fände es großartig, wenn du dich dort genauso heimisch fühlen könntest.«
    Zu Hause. Wie wundervoll das klang. Normal. »Nur zu gern lasse ich mein altes Leben hinter mir zurück.«
    »Wenn du es willst, wartet ein neues auf dich.«
    »Ja, Ryan, das will ich«, flüsterte sie, ehe er sich ein zweites Mal mit ihr vereinte, so wie sie es jahrelang erträumt hatte.

30
    30
    T RANCE STARRTE DIE ACRO-GEDENKTAFEL AN. Hier war er auf dem Weg durch den Wald schon oft stehen geblieben, um den verstorbenen Agenten und Agentinnen seinen Respekt zu zollen. Sein Blick streifte Oz’ Bild.
    Seit fast einem Jahr versuchte Devlin diesen schweren Verlust zu verkraften. Als Trance mit Rik bei ACRO angekommen war, hatte er endlich ein Licht in den Augen des Mannes gesehen.
    Doch bei seinem letzten Gespräch mit dem Boss hatte er den Eindruck gewonnen, das Gewicht der ganzen Welt – und der Organisation ACRO – würde auf Devs Schultern lasten. Und verdammt, Trance hasste es, ihm die Heimlichtuerei zu verübeln, was seinen Vater betraf. Noch schlimmer erschien es ihm allerdings, dass die Entscheidung, ob Rik in Amerika oder in England arbeiten sollte, bei ihm lag.
    Schließlich richtete er seinen Blick auf Arthur Scotts Foto. Seine Hand berührte automatisch die Porzellanplakette und das Namensschild. Forschend schaute er in die Augen des Mannes und dachte an seine erste Begegnung mit dem Agenten, den er nie als seinen Vater gekannt hatte.
    »Ich bin Arthur. Willkommen bei ACRO.« Über den Konferenztisch hinweg hatte er ihm die Hand geschüttelt.
    Wie Trance sich entsann, hatte er niemanden berühren wollen und keine freundschaftlichen Kontakte gewünscht. Damals war er bereits zweimal geflohen und von den Überzeugern wieder zur Vernunft gebracht worden. Die verstanden verdammt viel von ihrem Job, und so hatte er in Arthurs Richtung gegrunzt.
    Davon ließ sich der Mann nicht beirren, der – wie Trance später erfuhr – freiwillig zu ACRO gekommen war. Arthur schob ihm eine Cola über den Tisch zu und setzte sich im Verlauf der sterbenslangweiligen Besprechung sogar neben ihn.
    Zuvor hatte Trance sich die ganze Nacht mit einem Ärzteteam um die Ohren geschlagen und einer gründlichen Untersuchung unterziehen müssen, ehe er für gesund erklärt und mit der inzwischen vertrauten schwarzen Uniform ausgestattet worden war.
    »Mit der Zeit wird’s leichter«, meinte Arthur.
    »Klar«, erwiderte Trance desinteressiert. »Was ist Ihr Ding?«
    »Das Gleiche wie Ihres. Ungeheure Kraft.«
    Da schüttelte der gemeinsame Betreuer, der das Gespräch belauschte, den Kopf. »Trance ist viel stärker als du, Arthur.«
    »Soll er mal versuchen, das zu beweisen«, schlug Scott unschuldig vor.
    Natürlich endete der Nachmittag mit einem Ringkampf mitten auf dem Sportplatz des Excedo-Trainingsquartiers – und Trance besiegte seinen Herausforderer.
    Danach hatte er einen seltsamen Ausdruck in Arthurs Augen bemerkt – beinahe Stolz. Trance erinnerte sich, was er in jenem Moment gedacht hatte. Niemals würde er stolz sein, wenn ihn jemand in den Hintern trat.
    Sie sahen einander kaum ähnlich, abgesehen von der Körpergröße – und den Augen. Und doch … Arthur hatte die Wahrheit gekannt.

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