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Gespielin des Feuers: Roman (German Edition)

Gespielin des Feuers: Roman (German Edition)

Titel: Gespielin des Feuers: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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konfrontiert, die sich unter ihm wand – empfand er tatsächlich etwas.
    Offensichtlich kam er gut damit klar, ein richtiger Bastard zu sein, genau wie es die Typen bei Itor stets betonten.
    Diese Gelegenheit würde er nicht verpassen.
    »Vielleicht wird’s ein bisschen wehtun, Coco«, bemerkte er, zog ihr die Arme hinter den Kopf und fesselte sie an das Bein eines Sitzes. »Aber keine Bange, es wird dir gefallen.« Er knabberte an ihrem Ohrläppchen. »Dafür werde ich sorgen.«
    Kreischend bäumte sie sich auf und versuchte in seinen Arm zu beißen. Gerade noch rechtzeitig fuhr er hoch und verhinderte, dass ihre scharfen Zähne trotz der Lederjacke ein Stück Fleisch aus seinem Bizeps rissen.
    »Das war sehr dumm von dir«, stieß er hervor. Ärgerlich packte er ihr Kinn. »Dafür würde dir jeder andere Mann die Kieferknochen brechen. Und ich? Mich interessiert’s viel mehr, dich zu verhauen – und zwar gründlich, wie du’s verdienst.« Er griff unter ihren Rock und umfasste ihren Hintern. »Jetzt gleich, beide Backen, beide Schenkel, bis deine Haut so heiß und rot ist, dass du bei deinem Orgasmus Eiswürfel brauchst.«
    Erbost schrie sie auf und bekämpfte ihn erneut, während er über ihr nach unten rückte. Im Club hatte er Leder-Dominas mit harten, muskulösen Körpern gesehen. Aber Coco war weicher, etwas rundlicher und viel begehrenswerter. In wachsendem Zorn trat sie nach ihm, und er setzte sich rittlings auf ihre Knie.
    »Zwing mich nicht, auch deine Fußknöchel festzubinden«, mahnte er und streichelte eines ihrer Beine. »Allerdings würde mir das Spaß machen, also werde ich’s wahrscheinlich so oder so tun.« Er kniff in ihren Schenkel und dachte an den Ryan aus den DVDs, der viel brutaler vorgehen würde … Nein, Cocos Haut war so glatt, so zart – er wollte keine Blutergüsse bewirken und sie nicht einmal verprügeln, obwohl er ihr das angedroht hatte.
    Verdammt, was stimmte nicht mit ihm? Sein Körper war bereit, sein Penis hart wie ein Stahlrohr. Aber sein Gehirn warnte ihn, dies alles sei völlig falsch …
    Voller Zorn erinnerte er sich an die letzten acht Monate. Laut Itor war er ein grausamer, obszöner, unmoralischer Abschaum. Ulrika hatte er verloren. Sein Gedächtnis hatte er verloren. Seinen verdammten Verstand hatte er verloren.
    Den musste er zurückgewinnen. Und ihm fiel nur eine einzige Methode ein, das hinzukriegen – indem er tat, was er angeblich genossen hatte. Falls das Fesselspiele und Schmerzen erforderte, sollte es eben so sein. Zudem verschaffte ihm die Vorstellung, in Cocos heißen kleinen Körper einzudringen, die ganze Inspiration, die er benötigte.
    Unsanft zerrte er ihren Rock nach oben. Sobald er ihre knappen rosa Boyshorts sah, lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Noch nie hatte er etwas gesehen, dass derart sexy aussah. Unter dünner Baumwolle zeichnete sich ihr Venusberg ab, und als er ihre Schenkel so weit auseinanderzog, wie es zwischen seinen Beinen möglich war, presste sich die winzige Perle ihrer Klitoris gegen den Stoff. Beinahe musste er aufstöhnen. Coco einfach nur zu bumsen, würde ihm nicht genügen. Er wollte sie schmecken und ihr Geschrei hören, wenn er hungrig an ihr leckte.
    Nein.
    Ryan schüttelte den Kopf und versuchte klar zu denken. An solche Praktiken war er nicht gewöhnt. Stattdessen hatte er gefesselte Frauen gezwungen, an ihm zu saugen, und sie dann während ihres Kampfs gegen die Stricke gefickt. Niemals hatte er sie oral befriedigt, zumindest nicht in den DVD-Filmen. Oh, sie kamen – immer kamen sie, aber nur, wenn er es ihnen mit seinem Schwanz, einem Dildo oder einem Peitschengriff besorgte.
    Genauso würde er auch mit Coco spielen. Vielleicht würde die harte Tour irgendeine Erinnerung wecken.
    »Bist du bereit, kleine Diebin?« Er griff in seine Jackentasche und nahm sein Ka-Bar Mule heraus. Mit einem leisen Klirren, das Cocos plötzlich stockenden Atem kaum übertönte, schnellte das Klappmesser auseinander. »Halt still. Vermutlich bin ich nicht in blutrünstiger Stimmung.« Er zwinkerte ihr zu. »Aber ich möchte es herausfinden.«
    Im Gegensatz zu seinen Worten schob er die flache Klinge vorsichtig an Cocos Hüfte in ein Hosenbein der Boyshorts. Mit zwei kurzen Drehungen seines Handgelenks zerschnitt er den Stoff, und dann musste er seinerseits die Luft anhalten. So schön war sie, die Schenkel gespreizt, glänzende rosige Fältchen zwischen Schleiern aus dunklen Locken.
    Mit bebenden Fingern klappte er das Messer zu

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