Geteiltes Geheimnis
betrachtet zu werden. Mark konnte seine Augen nicht abwenden. Ich ebenso wenig. Sie stand nun neben dem Schreibtisch und beobachtete, wie er die restlichen Kleider ablegte. »Mark. Mark. Mark. Du bist ein strippender Schüler. Zieh die Klamotten wieder an, und fang noch mal von vorne an, Schätzchen.«
Er folgte ihren Anweisungen. Dann begann er erneut. Diesmal zog er zunächst langsam den Gürtel aus der Hose.
»Jetzt bist du ein Chippendale-Tänzer. Auch nicht sexy.«
»Fuck«, sagte Mark, offensichtlich verärgert über sich selbst.
»Fang mit dem Hemd an. Nimm nur eine Hand, um die Knöpfe zu öffnen. Probiere das mal aus. Und sieh mich die ganze Zeit über an.«
Das machte er, und es war viel besser.
Sie hielt das Knäuel in den Händen. »Jetzt die Cordhose«, sagte sie. Er öffnete lässig den Gürtel, ließ ihn aber in den Schlaufen, sodass Hose samt Boxershorts zu Boden glitten. Er schob sie mit dem Fuß beiseite. Er war eindeutig bereit.
Dieser Tatsache schenkte Angela keinerlei Aufmerksamkeit. Sie stieß ihn in den Sessel zurück und ließ zwei Seile vor seinem Gesicht baumeln.
»Du solltest ebenfalls nackt sein«, sagte er und ließ ein nervöses Lachen hören.
»Dieses Wort gefällt mir gar nicht«, antwortete sie.
»Nackt?«
»Nein. Sollen . Es ist hier nicht besonders beliebt.«
Sie stellte sich nun hinter ihn und band ihm die Handgelenke fest an den Sessel. Dann umrundete sie ihn erneut und öffnete seine Schenkel. Sie ließ ihn nicht aus den Augen, während sie den Gürtel ihres Kleides löste. Darunter war sie nackt.
»Ich will es anders formulieren«, sagte er und betrachtete ihren Körper aufmerksam. »Es wäre großartig, wenn du immer nackt herumlaufen würdest. Zum Wohle der Männer.«
Sie schleuderte das Kleid beiseite und stand nur noch in ihren weißen Pumps vor ihm. Dann drückte sie mit der einen Hand ihre Brust, während die andere über ihren Oberkörper nach unten wanderte. Ich war fasziniert, spürte ihre Erregung, als sie sich mit dem eigenen Mittelfinger berührte.
»Du bist hart, nicht wahr? Was fangen wir denn jetzt damit an?«
»Heilige Scheiße !«, murmelte er und warf den Kopf zurück, seine Augen folgten wie gebannt ihren Fingern. Er wollte sie berühren, die Hand nach ihr ausstrecken, aber das konnte er nicht. Sogar ich konnte seine Frustration spüren, wobei seine Erregung wiederum mich erregte. So etwas hatte ich noch nie gespürt. Ich hatte in meinem Leben bisher nur wenige Pornos gesehen und war auch kein Voyeur. Aber das hier … das war intensiv. Und heiß. Ich ließ mich ein wenig tiefer in den Clubsessel sinken, ganz schwach vor Verlangen.
Immer noch mit Schuhen stellte sie sich nun rittlings über seine Beine, beugte sich vor und legte ihm die Hände auf die Schultern. Ihre vollen Brüste berührten ihn, als sie ihn küsste. Sie begann ganz langsam, lasziv, schob ihren straffen Körper vor, sodass ihr Hintern hoch in die Luft ragte. Sie ließ die Lippen seinen Hals entlangwandern, hielt immer mal wieder inne, um in seine Augen zu scha uen, um seine Reaktion abschätzen zu können.
Er war verzweifelt. »Könntest du mich nicht vielleicht doch losbinden?«, fragte er. »Fuck, ich will dich so gern berühren.«
Sie dachte einen Augenblick über seine Worte nach. Dann schleuderte sie ihre Schuhe von sich, hob das Bein und legte ihren nackten Fuß vorsichtig auf seinen Schenkel. So breitete sie ihre Weiblichkeit vor ihm aus, hielt ihn aber gleichzeitig quälende dreißig Zentimeter auf Abstand.
»Du willst mich berühren?«, fragte sie.
Er nickte und versuchte, ihrem Blick standzuhalten. Aber er konnte es nicht. Seine Augen wanderten ihren perfekten Körper entlang und beobachteten, was sie mit ihrer Hand tat.
»Ich mag es, wenn ein Mann das hier mit mir macht«, sagte sie, wobei die Muskeln ihres Armes bei jedem Kreis, den sie beschrieb, zuckten. »Aber ich mache es auch gern für mich selbst.«
Er gab einen Laut von sich, irgendetwas zwischen Grunzen und Stöhnen.
»Du meinst, du könntest das hier besser als ich?«
»Ja …«, murmelte er und kämpfte gegen die Fesseln an; das alles brachte ihn um den Verstand.
Ich spürte, wie heiße Wogen mich durchfluteten, und stellte überrascht fest, wie meine Hand ebenfalls nach oben wanderte, in meinen BH eintauchte und sanft meine rechte Brust massierte. Das alles war so neu für mich!
Ich beobachtete, wie Angela ihr Knie stärker beugte, sodass ihre Scheide näher an seinem Gesicht war. Sie vergrub
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