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Gewagter Einsatz

Gewagter Einsatz

Titel: Gewagter Einsatz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Voss Peterson
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sonst niemand darum kümmerte. Sie hatte alles geregelt, organisiert.
    Beinahe hätte sie hysterisch aufgelacht. Im Augenblick kam sie sich vor wie ein neugeborenes Baby. Von Stärke keine Spur. Ihre Knie waren butterweich.
    Trent trat hinter sie. Sein Duft stieg ihr in die Nase, herb und männlich. Stark und sicher.
    „Du solltest dich setzen", sagte er.
    „Bevor ich zu Boden sinke?" versuchte sie zu spaßen, aber es misslang kläglich, weil ihre Stimme zitterte.
    „Ja, bevor du umkippst."
    Sie nickte, rührte sich aber trotzdem nicht von der Stelle. Nicht nur, weil sie fürchtete, ihre Beine würden sie nicht mehr tragen, sondern weil sie dicht bei ihm bleiben wollte. Bei seiner Wärme. Seiner Stärke.
    „Ich kann nicht. Ich..."
    „Schon gut. Du bist jetzt sicher." Schützend legte er die Arme um sie und zog sie an sich.
    Risa lehnte sich an ihn, ließ sich von seiner Wärme einhüllen.
    Trent umarmte sie fest, presste die Lippen an ihre Schläfe und küsste sie sanft. Sein Atem strich über ihr Gesicht, ließ sachte ein paar Haarsträhnen über ihre Wange tanzen.
    Langsam schloss sie die Augen und genoss den Moment. Er rief Erinnerungen wach an die Augenblicke in Trents Armen. Diese nie vergehenden Schatten süßer Erinnerung.
    Sie hätte sich dagegen wehren können. Aber sie wollte es nicht einmal. Sie brauchte ihn zu sehr. Seine Kraft und die Geborgenheit, die sie bisher nur bei ihm gefunden hatte. Mit ihm zusammen war sie vollkommen. Nichts fehlte.
    Ohne sich von ihm zu lösen, drehte sie sich um, hob die Arme und verschränkte sie in seinem Nacken.
    Seine Hand glitt zu ihrem Hinterkopf, wie früher. Er umfasste ihn, schob die Finger in ihr Haar und senkte den Kopf.
    Seine Lippen suchten ihren Mund. Risa hieß seine Zunge willkommen, ergab sich der prickelnden Liebkosung.
    Aber es reichte ihr nicht. Nicht im Mindesten. Es war nicht annähernd ge nug. Risa sehnte sich nach mehr. Sie wollte seine feste Brust spüren, die harten Bauchmuskeln, seine Erregung.
    Dann würde sie eins mit ihm werden, Haut an Haut, und sich ihm grenzenlos hingeben.
    Sie nestelte an seinen Hemdknöpfen, zerrte daran, bis sie sic h öffneten, und schob lustvoll die Hand unter den Stoff.
    Trent streifte das Hemd ab. Risa strich mit den Fingern über seine Rippen, den flachen Bauch, die schmale Spur dunkler Härchen, die zu seinem Gürtel führte.
    Verlangen kochte in ihr hoch.
    Als würde Trent ihre Gedanken lesen, ließ er beide Hände über ihren Rücken gleiten und packte den Saum ihres Pullovers. Er zog ihn hoch, und sie fühlte die kühle Luft an ihrer nackten Haut und seine warmen Finger.
    Keinen Moment länger wollte sie warten und griff nach hinten zum Verschluss ihres BHs.
    Er fiel zu Boden. Risa drängte sich näher an Trent, hungerte nach seiner Hitze, dem Gefühl seiner Haut auf ihrer. Ihre Brüste pressten sich gegen seine Brust, die seidigen Härchen liebkosten ihre empfindlichen Knospen.
    Tief stöhnte er auf, senkte den Kopf, eroberte ihren Mund. Seine Lippen kosteten, reizten, schürten das Feuer zwischen ihnen. Seine Finger stahlen sich zu ihrem Hosenbund, öffneten den Knopf, dann den Reißverschluss und streiften ihr die Hose herunter, dann das Spitzenhöschen.
    Risa erbebte und griff nach seiner Jeans. Sekunden später trug er nur noch seinen Slip.
    Trent umfasste ihren Po mit beiden Händen und hob sie hoch. Sie schlang beide Beine um seine Hüften und drängte sich an ihn.
    Mit wenigen Schritten war er am Bett und ließ sie auf die Matratze sinken. Dann lag er auf ihr. Seine Hitze übertrug sich auf sie, ließ ihr Blut schneller kreisen.
    Er atmete flach und schnell. Ihr Herz hämmerte wild in ihrer Brust. Sie wollte mehr. Alles.
    Sehnsüchtig schob sie eine Hand unter das elastische Slipgummi. „Ich brauche dich so sehr, Trent. Daran hat sich nie etwas geändert."
    Er erstarrte. Dann atmete er scharf ein und bebend wieder aus. „Wir..." Starke Finger legten sich um ihre Hand und hielten sie fest. „Wir dürfen es nicht tun, Rees."
    Sie riss die Augen auf, suchte in seinem Gesicht und versuchte zu verstehen, was er sagte, warum er innehielt.
    Seine Haut war gerötet. In seinen Augen stand deutliches Verlangen. Er schluckte und schüttelte den Kopf. „Wir dürfen es nicht, Rees."
    Diesmal begriff sie. Und es tat weh.
    Noch immer spürte sie seine Haut an ihrer. Sein Gewicht drückte sie auf die Matratze.
    Aber er entzog sich ihr. Schaffte Distanz. Versagte ihr die Erfüllung ihrer Bedürfnisse. Seiner

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