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Gezeiten der Sehnsucht - Feehan, C: Gezeiten der Sehnsucht - Dangerous Tides (4 - Libby)

Gezeiten der Sehnsucht - Feehan, C: Gezeiten der Sehnsucht - Dangerous Tides (4 - Libby)

Titel: Gezeiten der Sehnsucht - Feehan, C: Gezeiten der Sehnsucht - Dangerous Tides (4 - Libby) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Mund und ihre Hände genoss, desto länger wollte sie es hinauszögern. Sie nahm ihn tiefer in ihren Schlund auf, als sie es jemals für möglich gehalten hätte.
    Tyson konnte seinen Blick nicht von ihr losreißen. Die Lust, die sein Körper ihr offenbar bereitete, steigerte seine Erregung. Sie war der Inbegriff einer schönen Verführerin, ihre Augen von ihrer Gier verschleiert. Jetzt begann sie leise zu summen, und die Vibrationen rasten über seinen Schwanz zu seinen Eiern hinunter, bis er glaubte, vor reiner Ekstase zu explodieren. Er war machtlos gegen sein Stöhnen und gegen die Bewegungen, die seine Hüften ganz von selbst ausführten.
    Er spürte, dass sein Körper sich bis zur Schmerzgrenze anspannte, und er kämpfte dagegen an, weil er nicht wollte, dass dieser Moment jemals endete. Doch sie ließ nicht nach in ihren Liebkosungen, und die Explosion begann irgendwo in seinen Zehen und rauschte mit unglaublicher Wucht durch seinen Körper. Er warf den Kopf zurück und fühlte nur noch Seligkeit. Er konnte nicht denken, sein Kopf schwirrte, sein Körper zuckte, und seine Hände zogen sie näher, um ihren engen, heißen Mund noch länger zu spüren.
    »Himmel noch mal, Libby«, stieß er aus, als sich endlich
sein erster zusammenhängender Gedanke bildete. »Du hast mich fast umgebracht.«
    Sie ließ sich auf ihre Fersen sinken. »Ich weiß.«
    Er löste seine Finger aus ihrem Haar und rang um Luft. Sie kniete einfach nur mit einem strahlenden Lächeln da, während Glück und Liebe ihre Augen leuchten ließen. Wie konnte sie so glücklich aussehen, wenn er sie noch nicht einmal berührt hatte? Kein anderes Geschenk würde ihm jemals so viel bedeuten wie dieses und keines würde ein so kostbarer Schatz für ihn sein. Sie hatte nichts für sich verlangt, doch das immense Vergnügen, das sein Körper ihr bereitete und das sie daraus schöpfte, ihm etwas zu geben, war nicht zu übersehen.
    Tyson nahm ihren Arm, um sie auf die Füße zu ziehen und sie eng an sich zu schmiegen. »Das war eine unglaublich selbstlose Tat, Libby.«
    Sie lachte. »Sei nicht so dumm. Ich habe ganz egoistisch gehandelt. Es hat mir ungeheuren Spaß gemacht. Und alles, was mir Spaß macht, kann ich gut.«
    Er drückte sie an seine Brust. »Wir haben übrigens auch ein Bett. Im Bett haben wir es noch nie probiert.«
    Die Schlafzimmer waren im unteren Stockwerk, und er trug sie die Wendeltreppe hinunter. Er schaltete kein Licht an, sondern schien sich im Dunkeln zurechtzufinden. »Ich habe den Strom zwar anstellen lassen, aber Kerzen wären mir lieber«, sagte er, als er Libby aufs Bett legte.
    Sie hielt ihn zurück. »Lass mich sie anzünden.« Libby bildete mit ihren Händen einen Trichter vor ihrem Mund und pustete zart in die Richtung des Dochts. Eine kleine Flamme flackerte, und Libby wedelte mit einer Hand. Daraufhin regte sich die Luft, und die Kerze brannte.
    »Das ist wirklich praktisch. Kannst du mir beibringen, wie man das tut?«
    Libby legte sich zurück und fragte sich, wie es kam, dass sie sich in seiner Gegenwart ohne einen Faden am Leib so entspannt
fühlte. »Ich wüsste nicht, wie ich das jemandem beibringen könnte. Ich glaube, wir werden einfach mit gewissen Fähigkeiten geboren.«
    Er streckte sich neben ihr aus und stützte seinen Kopf auf eine Hand. »Werden unsere Kinder diese Dinge auch können?«
    Libby schüttelte den Kopf. »Nein, nur Elles Kinder.«
    »Was ist, wenn Elle keine Kinder bekommen könnte? Würde die Magie dann aussterben? Das wäre nämlich ein Jammer. «
    Libby lächelte. Er sprach zwar mit ihr, doch auf seinem Gesicht stand ein Ausdruck höchster Konzentration, und er schien sich viel mehr für ihren Körper zu interessieren als für das Gespräch, und das war ihr sehr recht. Jede Zelle ihres Körpers pulsierte vor Verlangen. Sie nahm überdeutlich wahr, dass seine Finger auf ihrem Bauch gespreizt waren und sein Haar ihre Brust streifte. Seine Zunge auf ihren Brüsten sandte Glut aus, die auf direktem Wege zu der Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen schoss. Libby schlang die Arme um ihn und hielt seinen Kopf an sich geschmiegt. Sie gab sich ganz dem gemächlichen Tempo hin, mit dem er ihren Körper erkundete.
    »Ich liebe diese kleine Erhebung hier, deine Beckenknochen. Weißt du überhaupt, wie oft ich deine Hüften angestarrt und mir vorgestellt habe, du hättest die Beine gespreizt und ich läge mit meinem Kopf dazwischen wie jetzt? Ich habe mich danach verzehrt, dich zu kosten, Libby. Beim

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