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Ghostwalker 02 - Raven, M: Ghostwalker 02

Ghostwalker 02 - Raven, M: Ghostwalker 02

Titel: Ghostwalker 02 - Raven, M: Ghostwalker 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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hier sein, sonst hätte Fay es ihm gesagt und ihn gar nicht erst hereingelassen. Ob sie sich versteckte, damit er wieder wegging? Nein, nicht wenn sie auf Nachrichten über Kainda wartete. Sorge ersetzte den Anflug von Ärger, und er klopfte noch einmal, lauter diesmal.
    „Jamila?“
    Doch wieder kam keine Antwort, es rührte sich nichts. Furcht breitete sich in ihm aus, die in keiner Weise gerechtfertigt war. Hier mitten im Lager konnte Jamila nichts geschehen, niemand würde bis zu Fays Hütte vordringen können, ohne etliche Alarme auszulösen. Es sei denn, es war jemand von ihnen, der sich an Jamila rächen oder sie einfach nur loswerden wollte. Inzwischen völlig davon überzeugt, dass ihr etwas geschehen war, drückte Finn die Klinke herunter und schob die Tür auf. Sein Puls raste, während er in jeden Winkel des Zimmers blickte. Es war leer. Wo war sie?
    Ein erschrockenes Luftschnappen ertönte hinter ihm. Finn wirbelte herum und sah Jamila in der Tür stehen, ein Handtuch lag zu ihren Füßen. Sie war nackt und nass, und er konnte nichts anderes tun, als sie anzustarren. Nachdem sie sich von ihrem Schreck erholt hatte, bückte Jamila sich, um das Handtuch aufzuheben, doch Finn kam ihr zuvor und zog es aus ihrer Reichweite.
    „Finn?“ Ihre heisere Stimme rieb erotisch über seine Nervenenden.
    Ohne etwas zu sagen, richtete er sich auf und stand nur Millimeter von ihr entfernt. Ihr Duft drang in jede Pore seines Körpers und löste ein Verlangen aus, das ihn ängstigte. Er konnte die Wärme ihrer Haut spüren, ihren rasenden Herzschlag und ihre unregelmäßigen Atemzüge hören. Es ging nicht anders, er musste sie berühren, sonst würde er sterben. Langsam, beinahe zögernd legte er seine Hand an ihre Wange und wartete atemlos auf ihre Reaktion. Ihre Augen verdunkelten sich, wurden katzenartiger, während sie ihre Wange an seiner Handfläche rieb. Finns Herz stockte, seine Erektion drückte gegen den Reißverschluss seiner Hose, verlangte nach Jamila, genauso wie der Rest von ihm.
    Vorsichtig schloss er sie in seine Arme und senkte seinen Mund auf ihre Lippen. Sowie sie sich berührten, war jede Zurückhaltung verschwunden. Fieberhaft fielen sie übereinander her. Finn ließ eine Hand über ihren Körper gleiten, während er die andere in ihren Haaren vergrub. Ein Schauder lief durch Jamilas Körper, ihre harten Brustwarzen rieben sich an seinem Pullover. Er hatte eindeutig zu viel an. Jamila schien das auch so zu sehen, denn innerhalb weniger Sekunden hatte sie seinen Oberkörper entblößt und strich mit gierigen Fingern darüber. Krallen fuhren über seine Haut, ohne ihn zu verletzen. Mehr, er wollte mehr!
    Er schob seine Hand zwischen ihre Körper und öffnete den Knopf seiner Jeans. Bevor er mehr tun konnte, schob Jamila seine Finger beiseite und übernahm die Aufgabe, ihn seiner restlichen Kleidung zu entledigen. Finn schloss die Augen, als sie die Jeans samt Slip langsam nach unten schob und dabei jede neu freigelegte Stelle küsste. Sein Inneres zog sich zusammen, und er hatte Mühe, sich zurückzuhalten. Er wollte sich nur noch tief in ihr vergraben und nie wieder herauskommen. Stattdessen blieb er still stehen und genoß die Qualen, die sie ihm bereitete. Nachdem er aus der Hose herausgetreten war und sie zur Seite geschoben hatte, wanderte Jamila langsam wieder an ihm hoch. Sie leckte über sein Knie, biss in die Innenseite seines Schenkels, höher, immer höher, bis ihr Haar über seinen Penis strich. Gott!
    Finns ganzer Körper verkrampfte sich vor Verlangen, und er wusste, dass er die Tortur nicht überstehen würde. Ohne ein Wort zu sagen, hob er sie hoch.
    „Hey!“ Jamilas Ausruf endete in einem überraschten Schrei, als Finn sie direkt auf seinen Schaft setzte und sofort tief in sie glitt. Die Gefühle waren unglaublich, sie liebte es, so von ihm ausgefüllt zu sein, ihn in sich zu spüren. Sie klammerte sich an ihn und schlang ihre Beine um seine Hüfte, damit er nicht mehr ihr ganzes Gewicht halten musste. Nicht dass Finn so wirkte, als würde ihm das irgendetwas ausmachen. Im Gegenteil, die Leichtigkeit, mit der er sie hochgehoben hatte, war erregend. Sie hob ihre Hüfte ein Stück an und senkte sich wieder auf seinen Schaft. Gleichzeitig stöhnten sie auf.
    „Mach das noch mal.“ Der Berglöwe war in Finns Stimme zu hören.
    Gehorsam wiederholte sie die Bewegung und rotierte noch ein wenig mit den Hüften, bevor sie wieder nach unten glitt. Finns große Hände schlossen sich um

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