Ghostwalker 02 - Raven, M: Ghostwalker 02
ihren Po und hoben sie erneut an. Auf und ab, auf und ab, schneller, bis Jamila bei jedem Atemzug keuchte und ihre Krallen über Finns Brust gleiten ließ. Hitze baute sich in ihr auf, bis sie glaubte, verbrennen zu müssen, wenn sie nicht endlich erlöst wurde. Finns Finger kneteten ihren Po, die Fingerspitzen streiften ihre Spalte. Jamila erstarrte, ein Schauder schüttelte sie. Als Reaktion darauf stieß Finn noch härter in sie, tiefer, bis sie nicht mehr wusste, wo er anfing und sie endete. Ihr Kopf fiel in den Nacken, und sie bot Finn ihre Kehle dar. Seine raue Zungenspitze glitt über den rasenden Puls in ihrer Halsschlagader.
Jamila begann zu zittern, ihre Beine schlangen sich noch enger um Finns Hüfte, beinahe verzweifelt kam sie seinen Stößen entgegen. Die Augen fest geschlossen, spürte sie Finns Atem an ihrem Hals, dicht gefolgt von seinen Reißzähnen, die sanft, aber spürbar über ihren Puls kratzten. Der Orgasmus kam mit solcher Wucht, dass sie Sterne sah. Für einen Moment erstarrte alles in ihr, dann folgte sie wieder Finns Bewegungen, bis auch er den Höhepunkt erreichte. Sein Körper war schweißbedeckt, seine Atmung unregelmäßig. Es war wundervoll.
Und sie standen mitten im Raum, die Tür hinter ihnen weit geöffnet. Jamila riss die Augen auf. „Oh mein Gott!“
„Was? Was ist?“ Finn sah sich wild um, ließ sie dabei aber nicht los. Sein Penis zuckte in ihr.
„Fay …“ Ihre Stimme versagte, als eine Mischung aus Scham und Erregung sie durchströmte.
„Ist nicht mehr da. Sie wollte uns Gelegenheit geben, die Sache zu klären.“
Jamila ertappte sich dabei, wie ihre Finger mit seinen Haaren spielten. „Welche Sache?“
Finn ließ seine Hände über ihren Rücken gleiten. „Das hat sie nicht gesagt, aber ich vermute, sie sprach von dem hier.“ Eine Hand glitt in ihren Nacken und verursachte ihr eine Gänsehaut. „Obwohl ich eigentlich nicht deshalb gekommen bin.“
Jamila zog eine Augenbraue hoch. „Du hättest mich täuschen können.“ Zur Strafe festigte sich sein Griff in ihrem Nacken. Erneut stieg Erregung in ihr auf.
Finn lehnte seine Stirn an ihre. „Was soll ich nur mit dir tun?“
Seine raue Stimme löste etwas in ihr aus, das sie lieber nicht zu genau betrachten wollte. Deshalb versuchte sie einen Scherz. „Es kam mir so vor, als wüsstest du das ganz genau.“
Seltsam ernst sah Finn sie an. „Ich rede nicht von unseren Körpern, die scheinen wenigstens zu wissen, was sie wollen.“
„Ich …“
Langsam zog Finn sich aus ihr zurück, und Jamila konnte einen enttäuschten Laut nicht verhindern. „Du machst es mir nicht gerade leichter.“
Jamila nickte zögernd. „Ich weiß.“
Finn ließ sie an seinem Körper hinuntergleiten und hielt sie dann fest, bis sie wieder stehen konnte. „Aber es gibt etwas anderes, über das wir sprechen müssen.“
Ängstlich blickte sie ihn an. „Hast du etwas von Kainda gehört?“ Wie hatte sie nur an sich denken können, wenn ihre Schwester vielleicht gerade in diesem Moment ihre Hilfe brauchte!
Finn sah sie durchdringend an. „Wage es nicht, zu bedauern, was wir getan haben. Es war wunderschön und keinesfalls etwas, weswegen wir ein schlechtes Gewissen haben müssten.“
Hart blies Jamila den Atem aus. „Ich weiß, aber ich verstehe nicht, wie ich sofort alles andere vergessen kann, wenn ich in deiner Nähe bin.“
Finns Augen verdunkelten sich. „Ich hätte da eine Theorie, aber auch die muss jetzt warten.“ Er bückte sich und hielt ihr das Handtuch hin. „Bedeck dich bitte, sonst kann ich nicht denken.“
„Und was ist mit dir?“ Jamila blickte vielsagend auf seinen immer noch erigierten Schaft. Zu gern würde sie ihn jetzt streicheln, seine Härte unter ihren … Mühsam riss sie ihren Blick los, drehte Finn den Rücken zu und wickelte sich in das Handtuch.
Als sie wieder zu ihm hinsah, hatte er seine Jeans wieder angezogen. Beinahe enttäuscht, gleichzeitig aber auch erleichtert, verschränkte sie ihre Arme über der Brust. „Gibt es Nachrichten über Kainda?“
„Marisa hat heute Morgen einen Anruf von dem Tierarzt bekommen. Er hat wohl herausgefunden, dass Kainda bereits gestern ausgeflogen wurde.“
„Ausgeflogen? Wohin?“ Aufgewühlt sah sie ihn an. „Und von wem?“
„Er weiß nicht, wer dahintersteckt, aber er meinte, er hätte das Gefühl, dass Kainda nichts geschehen soll. Das Flugzeug ist in Windhoek, Namibia gelandet.“
Jamilas Herz setzte einen Moment aus, bevor es schneller
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