Giacomo, der nackte Wahnsinn
Hintern hatte. Offenbar war es jetzt auch ihnen gestattet, richtig loszulegen.
Justin konnte kaum glauben, dass er mitten in einer Gruppenbumserei steckte. Er sah wieder zu Frank und Giacomo. Der Italiener stieß seinen Unterleib in schneller Abfolge fest gegen den willigen Körper. Franks Bauch wurde dabei an dem Stamm wund gescheuert. Sein Penis war erigiert und er schützte ihn mit einer Hand, damit er nicht ebenfalls an dem rauen Holz aufrieb. Justin erkannte, dass Frank zwischendurch so gut es ging Wichsbewegungen ausführte. Das musste ihm allerdings schwerfallen, da seine Finger immer wieder zwischen seinem eigenen Körper und dem Stamm eingeklemmt wurden.
Giacomo stöhnte auf, zog seinen Riemen fast gänzlich aus Franks Anus, um sich dann noch einmal unter einem infernalischen Stöhnen bis zum Anschlag hinein zu schieben. Er verharrte so und schoss offenbar seine Ladung tief in Franks Körper. Der erzitterte – ob unter einem eigenen Orgasmus oder unter Schmerz konnte Justin nicht ausmachen. Doch die Szene war so geil, dass er selbst den Höhepunkt erreichte. Der süße Moment der Ekstase überrollte ihn und das Sperma schoss in langen, köstlichen Schüben aus seinem Körper. Dass die anderen Jungs ebenfalls zum Abschuss kamen, nahm Justin nur am Rande wahr.
Er genoss die Ausläufer seines eigenen Samenergusses, indem er beobachtete, wie Giacomo sich aus Franks Körper zurückzog. Er hatte dessen Rosette ganz schön geweitet und Justin war sich sicher, dass er den Anblick des spermabesudelten Lochs noch lange fürs Kopfkino beim Wichsen benutzen konnte. Auch Giacomo genoss den Anblick ganz offensichtlich, denn er zog Franks Pobacken weiter auseinander, um zuzusehen, wie sein Saft hervorquoll. Dann gab er einen zufriedenen Laut von sich, ließ die Pobacken los und verpasste Frank einen Hieb mit der flachen Hand auf den geschundenen Arsch.
»Morgen und Übermorgen hast du Schonzeit. Sieh zu, dass du am Mittwoch wieder fit bist. Und dann wird Justin dich ficken, nur damit du's weißt!«
Frank erwiderte nichts, doch er hatte sich inzwischen aufgerichtet und sein Blick traf Justin bis ins Mark. Da war blanker Hass!
»Und du, bring deine Kumpels mit«, sagte Giacomo an Justin gewandt. Der nickte abwesend. Er hatte keine Zeit, sich jetzt Sorgen deswegen zu machen. Ihn beschäftigte vielmehr, warum Frank ihn so zornig anfunkelte, obwohl es Giacomo gewesen war, der dafür gesorgt hatte, dass er so qualvoll behandelt wurde. Der arme Kerl war wirklich total durch die Mangel gedreht. Aber Justin konnte kein richtiges Mitleid empfinden, da er es selbst doch ganz offensichtlich so gewollt hatte.
»Wir werden jetzt die Biege machen. Ich habe morgen einen anstrengenden Tag«, sagte Giacomo. Sie gingen durch das dichte Grün zurück zum FKK-Strand. Die Clique steuerte auf ihre Handtücher zu und Justin begab sich zu seinem eigenen.
Ein paar Minuten später machten die Jungs sich daran, ihren Kram zusammenzupacken. Justin ging davon aus, dass er von der Anweisung wegen des Aufbruchs nicht betroffen war. Er wusste ja nicht mal, ob er nun wirklich dazugehörte. Die anderen hatten schon fertig gepackt, aber Frank brauchte etwas länger. Sein Blick streifte Justin mehrfach. Der konnte sich nicht erklären, warum Frank immer wieder zu ihm sah. Sollte er sich doch lieber beeilen, bevor Giacomo auf die Idee kam, ihm Beine zu machen.
Als die Bande an Justin vorbeikam, sagte Giacomo zu ihm: »Mittwoch. Gleicher Ort, wilder Sex. Denk dran!« Dann ging er davon und Justin fragte sich, ob Giacomo gar nicht auf die Idee kam, dass er vielleicht an dem Tag nicht konnte. Aber natürlich würde er Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um dann wieder mit den Jungs in den Büschen zu verschwinden. Das mit den angeblichen Freunden würde problematisch werden, aber irgendeine Ausrede, warum er alleine kam, würde ihm bis dahin schon einfallen. Nur eins irritierte ihn wirklich: Wie sollte er Frank poppen, wenn der ihn doch so abgrundtief verabscheute? Alles in ihm sträubte sich, es gegen dessen Willen zu tun. Andererseits hatte Giacomo bestimmt seine Gründe und Justin würde so schnell nicht mehr an dessen Aussagen zweifeln.
~*~
Als Justin zwei Stunden später zu seinem Auto ging, dachte er darüber nach, wie unglaublich dieser Tag gewesen war. Sein Traum war in Erfüllung gegangen. Dies war der beste Sonntag seines Lebens gewesen! Giacomo hatte ihn nicht nur endlich bemerkt, sondern ihn sogar in die Clique
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