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Giacomo, der nackte Wahnsinn

Giacomo, der nackte Wahnsinn

Titel: Giacomo, der nackte Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hanna Julian
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Chance seines Lebens und machte alles falsch! Auch Franks Blick teilte ihm das mit. Justin sah zu Boden. Die Jungs ließen von Giacomo ab, als der ihnen ein Zeichen gab. Er war erregt noch viel attraktiver und nun fragte Justin sich erst recht, warum er nicht viel mutiger vorgegangen war. Statt ihn wie eine scheue Jungfrau zu erkunden, hätte er sich darauf konzentrieren sollen, Giacomo mit wenigen Handgriffen oder Zungenspielen scharf zu machen. Aber hatte der nicht verlangt, gestreichelt zu werden? Warum hatte er es so formuliert, wenn er genau wusste, dass das bei ihm gar nichts bewirkte? Justin selbst mochte es, wenn Fingerkuppen ihn zärtlich erkundeten. Er hatte dann selten Eile, sondern genoss das leicht erregende Gefühl, in dem Wissen, dass ihm für die Ekstase immer noch genügend Zeit blieb. Giacomo hatte es offensichtlich eiliger. Für ihn zählte in erster Linie das Hinarbeiten auf einen Höhepunkt. Kaum war der vorüber, hielt er Ausschau nach neuer Stimulanz, die beweisen konnte, wie potent er war. Justin fragte sich insgeheim, wie hoch der Abspritz-Rekord des Italieners lag. 
    »Es geht los! Marek, nimm das Gleitmittel mit!«, befahl Giacomo. Tobi und Richard erhoben sich bereits, während Marek in seiner Tasche kramte. Auch Justin stand schnell auf. Er betete, dass Giacomo immer noch bereit war, ihn trotz seines Versagens mitzunehmen. Der schien keine Einwände zu haben, als Justin ihnen folgte. Giacomo ging voran und zog Frank mit sich, der nicht sonderlich begeistert davon zu sein schien, dass es erneut auf die Lichtung ging. Justin war überglücklich. Endlich brauchte er sich nicht zu verstecken, sondern durfte Giacomo ganz ungehemmt beobachten. Marek hatte inzwischen wieder aufgeschlossen und gemeinsam erreichten sie die verborgene Stelle. 
    »Setz dich da hin und lern was!«, fuhr Giacomo Justin an. Er nahm schnell Platz an der Stelle, die ihm zugewiesen worden war. 
    »Richard, die beiden Jungs gehören dir.« Giacomo wies auf Tobi und Marek. Die grinsten und ließen sich auf einen Fingerzeig hin vor dem muskelbepackten Richard nieder, um dann züngelnd dessen Penis und Hoden zu lecken. Ab und an trafen die beiden Zungen sich zu einem Kuss, bevor sie wieder Richards Erektion verwöhnten. Giacomo sah sich das Spiel ein paar Minuten lang an und Justin war davon fasziniert, wie wohlwollend er das sinnliche Gelecke begutachtete. Vielleicht hatte Justin ihn doch falsch eingeschätzt? 
    »Das macht ihr echt gut! Immer schön mit den Zungen an den Bällen bleiben. Richard, lass deine Hände vom Schwanz! Jungs, ihr köchelt auf kleiner Flamme weiter, kapiert?« 
    Giacomos Stimme hatte mahnend geklungen und Justin wurde klar, dass die anderen gar nicht freiwillig so sanft zur Sache gingen. Sie hatten die Rangfolge zu beachten. Und das hieß, niemand spritzte ab, bevor Giacomo es nicht ausdrücklich erlaubte. Das war verwirrend und zugleich irgendwie geil. Justin fühlte, wie ihn der Gedanke anmachte, sich selbst so lange unter Kontrolle halten zu müssen, bis sein Schwarm ihm erlaubte, Erleichterung zu finden. Sein Glied war hart und stand steil nach oben. Giacomo begutachtete es und stieß einen anerkennenden Pfiff aus. Dann sah er Justin in die Augen. 
    »Du bist ein Stecher, oder?« Justin nickte. Er hoffte, dass er es dadurch nicht versaute, denn er war sich ziemlich sicher, dass der dominante Italiener eher Typen bevorzugte, die sich was reinstecken ließen. 
    »Okay, dann vergiss jetzt mal die Sache mit dem Zusehen. Nimm dir Franks Arsch vor!« Damit hatte Justin absolut nicht gerechnet. Er fing den Blick der grünen Augen auf, die beinahe schon panisch aussahen. 
    »Dreh dich um, Frankie-Boy«, befahl Giacomo. Frank rührte sich nicht.  
    »Ich lasse mich von dem da nicht ficken«, sagte er. Justin kam es vor, als hätte er einen Schlag in den Magen bekommen. Die ganze Zeit über hatte er das Gefühl gehabt, dass Frank ihn ablehnte, aber es jetzt so deutlich zu hören, war eine ganz andere Sache. 
    »Ich habe gesagt, du sollst ihm den Arsch hinhalten!«, sagte Giacomo streng. Frank hielt dem Blick des Anführers noch ein paar Sekunden stand, er presste die Kiefer fest aufeinander. Ihm war wohl klar geworden, dass Widerworte bei Giacomo gar nicht gut ankamen. Er schluckte hart, dann drehte er sich langsam um. 
    »So ist es brav«, lobte Giacomo. »Beug dich über den umgekippten Baumstamm und nimm die Beine auseinander.« 
    Justin sah zu, wie Frank sich wie befohlen über den rauen

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