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Giacomo, der nackte Wahnsinn

Giacomo, der nackte Wahnsinn

Titel: Giacomo, der nackte Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hanna Julian
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konntest. Mein Vertrauen reicht soweit nicht … bei niemandem! Daher gibt es bei mir keinen blanken Sex. So bin ich sicher – und mein Partner ist es auch. Ich finde, soviel Respekt voreinander muss sein, egal wie geil man ist, oder wie devot.« 
    »Wow, ganz schöne Standpauke. Die habe ich wohl verdient.« 
    »War nicht persönlich gemeint, aber es gibt einfach zu viele Typen, die das in ihrer Erregung vergessen.« 
    »Hast du welche da?« 
    »Was? Typen, die in ihrer Erregung alles vergessen?« 
    »Kondome.«  
    »Klar hab ich Kondome da.« 
    »Dann hol eins.« Frank begann, seinen Gürtel zu öffnen. Justin blieb stehen wo er war. »Das ist nicht dein Ernst … Ich meine, was soll das denn?« 
    »Ich habe doch gesagt, ich schulde dir Sex. Du hast dich zurückgehalten, obwohl du wolltest. Ich wollte eigentlich auch, aber nicht unter den Umständen. Also machen wir es jetzt und hier.« 
    Justin trat auf ihn zu und hielt Franks Hand fest, die bereits am Hosenknopf nestelte. 
    »Jetzt hör mir mal zu! Mag ja sein, dass ich sofort immer 'ne Latte bekomme. Aber vielleicht hast du von mir ebenfalls einen falschen Eindruck bekommen. Ich bin niemand, der aufrechnet. Dieses Gerede von Schuld ist blöd!« 
    Frank sah ihm in die Augen. Sein Atem ging schnell. »Ich weiß … Und eigentlich ist es auch so, dass ich einen anderen Grund habe. Ich meine, ich hätte dich natürlich auch schon im Supermarkt ansprechen können, aber ich hatte gehofft, du lässt mich in deine Wohnung.« 
    »Ist dir gelungen. Und jetzt? Wolltest du mich überfallen?« 
    »Ja. Hiermit.« Frank küsste ihn. Er presste seinen Mund fest auf den von Justin. Als der den Druck erwiderte, öffnete Frank seine Lippen, damit ihre Zungen miteinander spielen konnten. Justin war überrascht, wie sehr ihn der Kuss auf Touren brachte. Frank konnte toll küssen! Er begann wieder damit, seine Hose zu öffnen und diesmal hielt Justin ihn nicht ab. Als Frank während des Kusses mit einer Hand die Beule in seiner Jogginghose erkundete, stöhnte Justin ihm in den Mund. Der Kuss nahm ebenso an Intensität zu, wie Franks Massage. Er drängte sich gegen Justins Körper und ließ seine Hand unter den Bund der Jogginghose gleiten, umfasste den prallen Schaft und rieb ihn. Justin stieß ihm in die hohle Hand, zugleich packte er Franks Penis und ließ ihm die gleiche Behandlung zukommen. 
    »Hast du auch ein Bett?«, fragte Frank. Justin lachte. »Ne, ich schlafe in einer Hängematte … Du kannst echt Fragen stellen! Natürlich habe ich ein Bett! Willst du es sehen?« 
    Frank nickte grinsend. Justin nahm ihn an der Hand, öffnete eine Tür und betrat mit ihm sein Schlafzimmer. Ohne ein weiteres Wort zog Frank seine Sachen aus. Als er nackt vor Justin stand, sog dieser die Luft geräuschvoll ein. Über Franks Genitalien und seinen Oberschenkel zog sich ein Striemen, der blaurot verfärbt war. 
    »Das war das Handtuch. Der Schlag hat der wunden Haut ganz schön zugesetzt. Der Rest ist so gut wie weg.« Er hob seine Hoden an, um Justin zu zeigen, dass nur noch wenige Flecken darauf zu sehen waren. Auch seine Hände waren gut abgeheilt.  Justin fiel auf, wie schön schlank sie waren. 
    »Du hast echt ganz schön was mitgemacht. Kein Wunder, dass du auf dem Heimweg nicht besonders gesprächig warst und nur noch in deine Wohnung wolltest.« 
    »Ja, es ging leider nicht anders, weil ich merkte, dass mir total zum Heulen war. Nochmal wollte ich das aber nicht vor dir tun. War schon schlimm genug, dass du es am See mitbekommen hattest. Eine schrecklich peinliche Situation, aber ich konnte den Anfall einfach nicht unterdrücken.« 
    Justin streckte die Hand nach Frank aus und streichelte seine Schulter. 
    »Ich fand es eigentlich gut, dass ich das gesehen habe. Und das nicht, weil du mir vorher tierisch auf den Sack gegangen bist, sondern weil ich endlich mal eine Handlung von dir nachvollziehen konnte. Ich hätte schon viel früher geheult.« 
    »Ich wollte doch stark sein, wegen Giacomo. Aber diese Tour hast du mir ganz schön versaut, als du mir an den Arsch wolltest.« 
    »Mit deinem Arsch bist du halt sehr eigen.« 
    »Absolut.« Frank lächelte, dann kniete er sich aufs Bett und präsentierte Justin seinen Hintern. Er legte die Hände an die Pobacken und spreizte sie leicht. Justin betrachtete die enge Rosette, die ihn schon am FKK-Strand ganz verrückt vor Verlangen gemacht hatte. 
    »Ich mache das nicht, weil ich dir was schulde, sondern weil ich es

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