Gib mir deine Seele
niedergekniet wäre, um sie mit Küssen zu übersäen und mit der Zunge zu verwöhnen, bis sie glühte und sich die zarte Blüte ihrer Vulva für ihn öffnete. Jede Frau sah anders aus, und Constantin fand sie alle auf ihre eigene Art wunderschön, aber Pauline war etwas ganz Besonderes – in ihrer Unschuld ebenso wie in ihrer Lust.
»Habt ihr kein Zuhause, Kinder?« Der belustigt klingende Kommentar eines späten Passanten brachte sie wieder zur Vernunft.
Pauline kicherte, als Constantin ihr in den Po kniff, und entgegnete frech: »Tragischerweise haben wir im Moment nicht einmal ein Dach über dem Kopf, Monsieu r !«
» C’est beau être jeune! Oh, wäre ich doch noch einmal in Ihrem Alter, Mademoisell e !«
Hier war Pauline in ihrem Element. Verspielt, respektlos und unglaublich charmant. An sich hätte er sie zurechtweisen müssen. Doch warum soll ich ihr das eigentlich nehmen?, dachte Constantin und wunderte sich über seine ständigen Meinungswechsel, wenn es um die Erziehung dieser Elevin ging.
Sie schlenderten in der milden Frühlingsluft weiter. In diesem weniger attraktiven Uferabschnitt waren außer ihnen kaum noch Passanten unterwegs. Plötzlich knickte Pauline um.
»Au!«
Constantin hatte sie gerade noch auffangen können und trug sie nun zu einer der Holzbänke am Rand der Promenade. »Lass mal sehen.« Damit zog er ihren Schuh aus und betastete den Knöchel. »Tut es sehr weh?«
Brav hielt sie ihm das Bein entgegen und seufzte theatralisch. »Ich werde meinen Fuß verlieren!«
»Sie sind albern, Mademoiselle.«
»Nun sag nicht, du wünschst dir auch, wieder so jung zu sein wie ich. Der Typ war witzig, oder?« Pauline grinste. »Wie alt bist du eigentlich?«
»Das habe ich vergessen.«
»Oh, das klingt alt!« Rasch wollte sie ihm den Fuß entziehen, aber er hielt ihn fest und strich mit der Fingerspitze über ihre Fußsohlen.
»Lass das!« Kichernd wand sie sich. »Ich bin kitzelig!«
»Ach, nein!« Er dachte gar nicht daran aufzuhören.
Pauline zappelte wie ein Fischlein im Netz und hielt sich schließlich den Bauch vor Lachen. Tränen liefen ihr übers Gesicht. »Bitte, Constantin!«
Da zeigte er Erbarmen und ließ seine Hände statt über die Sohlen nun langsam die Beine hinaufgleiten.
Das Gekicher verstummte, sie lehnte sich zurück und seufzte. »Hör nicht auf!«
Constantin beugte sich vor und drückte einen Kuss auf die Innenseite ihres linken Oberschenkels, und dann rechts, links … bis er den Rand der Strümpfe erreicht hatte.
»Du hast die geschicktesten Hände, die sich eine Frau nur wünschen kann.«
»Und das, obwohl ich so alt bin.« Er stand auf, umfasste ihre Taille, wirbelte sie herum und ließ sich nun selbst auf die Bank sinken. »So alt, dass ich es im Kreuz bekomme, wenn ich noch länger vor dir knien muss.«
Pauline saß jetzt rittlings auf seinem Schoß und stützte sich auf seinen Schultern ab. Die Lippen leicht geöffnet, der Blick verheißungsvoll, schien sie genau zu wissen, wie man einen Mann verrückt machte.
»Constantin«, sagte sie mit ihrer warmen Stimme.
Nur ein Wort, und es war um ihn geschehen. Er wurde so hart, dass es schmerzte, und als sie nun mit einer Hand über seinen Schritt strich, war er es, der stöhnte. Er vergrub sein Gesicht in ihrem Dekolleté und übersäte ihre vollen Brüste mit hungrigen Küssen, bis er nicht widerstehen konnte und an den harten Knospen saugte, die durch den dünnen Stoff des Kleides deutlich zu sehen waren.
Den Kopf in den Nacken gelegt, genoss sie seine Liebkosungen. Seine Bisse ließen sie jedes Mal aufstöhnen, und dabei massierte sie ihm unermüdlich den Schwanz, bis er sie schließlich am Handgelenk ergriff.
»Du bringst mich um!«
»Glaubst du, mir geht es besser?« Sie versuchte vergeblich, sich aus seinem Griff zu befreien.
Er zögerte nicht. Ließ sie los und öffnete seine Hose gerade weit genug, um sich aus dem engen Gefängnis zu befreien. Bereit, das nächste, so viel süßere Verlies zu erobern.
Doch noch war ihr Höschen im Wege. Als es sich nicht einfach beiseiteschieben ließ, griff er kurzerhand in seine Jackentasche und zog das Klappmesser hervor, das ihm schon in den unterschiedlichsten Situationen gute Dienste erwiesen hatte. Dessous allerdings hatte er damit noch nie zuvor aufgeschnitten.
Pauline hielt den Atem an, während er die Klinge unter ihren Rock schob, doch sie zuckte nicht einmal in dem Moment zurück, als der kalte Stahl ihre Schenkel berührte. Sie vertraute ihm, das
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