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Gilde der Jäger: Engelsblut (German Edition)

Gilde der Jäger: Engelsblut (German Edition)

Titel: Gilde der Jäger: Engelsblut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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seinen Flügeln zu reißen, um ihm einfach nur zu entkommen. »Schließlich bin ich freiwillig hier in deinen Armen .«
    Sie spürte seine Lippen auf ihrem Hals und seine Faust in ihrem Haar, als er ihren Kopf weiter zur Seite bog. Sie spürte seine Zähne … und weiter unten den festen Druck seiner Erektion. Damit kam sie klar. Das war wirklich und irdisch und wild. Kurz entschlossen flüsterte sie: »Nimm mich, Raphael. Nimm deine Kriegerin .« Sie hatte die Worte bewusst gewählt, sie sollten ihn an das Band zwischen ihnen erinnern.
    Er verharrte regungslos. Du gibst also doch auf?
    Die Hände tief in seinem Haar vergraben, zog sie seinen Kopf zu sich heran und küsste ihn auf ihre Weise. Ganz und gar feuchte Hitze und wilde Leidenschaft … und mit einer Liebe, die sich immer tiefer in ihrem Herzen einnistete.
    Die Sache mit der Kraft ist sexy. Aber ich will dich in mir spüren, groß und hart und jetzt.
    Raphael quetschte ihren Schenkel. Elena.
    Ihr Herz setzte einen Schlag aus. Denn diese Stimme, diesen Klang – das kannte sie. Raphael. Ich brauche dich.
    Er war der einzige Mann, zu dem sie das jemals in ihrem Erwachsenenleben gesagt hatte, der einzige Mann, dem sie so viel Vertrauen entgegenbrachte. »Ich brauche dich .«
    Ein Zittern durchfuhr den großen Körper, der sie gegen die Wand drückte. Seine beißend kalte Macht zerschmolz zu Zärtlichkeit, zu Tausenden von federleichten Küssen auf ihrer Haut, und dann war da die stumpfe Spitze seiner Erektion, die Einlass in ihren Körper begehrte. Er holte tief Luft, bevor er den Mund auf ihre Lippen presste, und sie hielt ihn fest umschlungen, während er langsam und gleichmäßig in sie drang und nicht aufhörte, bevor er bis zum Anschlag in ihr versunken war.
    Ihr Körper bog sich unter dem fast schon brutalen Stoß der Lust. Er nutzte ihre Stellung aus, um mit ihren Brüsten zu spielen, hineinzubeißen, daran zu lecken und zu saugen, bis sie ihre Hüften in drängende, wellenförmige Bewegungen versetzte und die Fingernägel in seinen Schultern vergrub. »Lass die Spielchen, Erzengel .«
    Wieder eine Pause, und plötzlich war er das reine männliche Begehren, sie spürte seinen Körper so glatt und fest und so real unter ihren Händen. Sie öffnete die Augen und sah in die seinen … und erblickte endloses, unbarmherziges Blau, bevor er anfing, sich mit der sexuellen Erfahrung eines Wesens, das Jahrhunderte über Jahrhunderte erlebt hatte, an ihr zu reiben und sie in einem rasenden Rausch zu den Sternen schickte.
    Sie schrie auf, hielt ihn in ihrem Körper fest und riss ihn mit sich.
    Schließlich lag sie auf dem Bauch im Bett, neben ihr stützte sich Raphael auf den Ellbogen, den Blick nach innen gerichtet. »Hey « , sie streckte die Hand aus, um seinen Oberschenkel zu berühren. »Du darfst nicht wieder verschwinden .« Ihre Stimme klang rauer, als sie es beabsichtigt hatte. Es lagen die Ängste eines Kindes darin, das verlassen worden war, lange bevor man es aus der kalten Eleganz des Großen Hauses geworfen hatte.
    Die Muskeln seines Beins verspannten sich unter ihrer Berührung. »Habe ich dir irgendwelche körperlichen Verletzungen zugefügt ?«
    Sie erinnerte sich daran, was er einmal zu ihr gesagt hatte. Über seine Angst, sie zu zerbrechen. Sie wusste, dass sie die Macht hatte, ihn zu zerstören – aber das passte nicht zu ihr. Nicht zu ihnen. »Nein, du hast mir nur ein bisschen Angst eingejagt .«
    Entschuldige, Elena. Er strich mit der Hand über die Wölbung ihres Flügels. Ich war nicht … ich selbst.
    Mit einem solchen Geständnis hätte sie nie gerechnet, denn obwohl sie schon so lange zusammen waren, lernten sie sich gerade erst richtig kennen. Und der Erzengel von New York hatte schon vor langer Zeit gelernt, Geheimnisse zu bewahren – seine eigenen, die der seinen und die seiner Sieben.
    Und jetzt die seiner Gefährtin.
    »Ich weiß .« Sie stützte sich auf den Ellbogen und legte die Hand um seine runde Schulter, weil sie das Bedürfnis hatte, die reine Körperlichkeit ihrer Verbindung zu spüren. »Etwas stimmt an der Sache nicht, Raphael. Dieser Vampir mag vielleicht normal ausgesehen haben, aber er hat sich in keiner Weise rational verhalten, als er die Schule angegriffen hat. Das hättest du bemerken müssen, aber du hast es nicht .«
    »IchhabekaumErinnerungendaran,wasichwährenddieserZeitgetanhabe .« MitdieserindirektenErwiderungdrückteersieaufsBettzurückundlegteseinewarmeHandaufihrenBauch.
    Sie wusste, dass der Verlust

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