Gilde der Jäger: Engelsblut (German Edition)
flackerte und sie in Rot und Gold glänzen ließ. Dabei entstanden wilde, temperamentvolle Schatten, die Raphael mit seinem Mund und seinem Körper erforschen wollte.
Sie seufzte vor Behagen, als er seine Hand über ihre Taille gleiten ließ, und beschäftigte ihre Hände mit dem Öffnen der Knöpfe seines Hemdes. Sobald es offen war, ließ er es zu Boden fallen, wollte ihre Hände auf seinem Körper spüren. Und genau das tat sie. Sie strich ihm über seine Brustmuskeln, den Brustkorb und den Bauch. »Das hier « , flüsterte sie, während sie die Erhebungen und Vertiefungen seines Körpers in intensiver Langsamkeit erforschte, die seine Erektion zum Pochen brachte, »könnte ich stundenlang tun .«
Er nahm das sinnliche Gewicht ihrer Brüste in die Hände und beugte sich vor, um ihr einen Kuss auf die Schulter zu drücken. »Ich fürchte, dein Gemahl hat nicht so viel Geduld .« Mit den Daumen reizte er ihre Brustwarzen, während sie sein Haar um ihre Finger zwirbelte, bevor sie ihn zu sich hinaufzog und ihn mit einem innigen Kuss verführte.
Als sie sich von ihm löste, um ihn auf den Hals, die Brust und … weiter unten zu küssen, ließ er sie gewähren. Die Nacht war noch jung, und er hatte festgestellt, dass er eine Schwäche dafür hatte, von Elena geliebt zu werden. Was für schlimme Sachen hast du heute Nacht vor, Gildenjägerin?
Vor ihm kniend und die Flügel hinter sich zu einem außergewöhnlichen Anblick ausgebreitet – glühende Mitternacht, die in Indigo und dann in ein tiefes, gespenstisches Blau überging, bevor die Morgendämmerung und schimmerndes Weißgold einsetzten, liebkost vom Feuerschein –, hob sie den Kopf und lächelte ihn provozierend an. »Das wirst du wohl einfach abwarten müssen .« Mit einem Handgriff löste sie den Verschluss seiner Hose und strich dabei mit den Fingerspitzen über seine aufgerichtete, drängende Erektion. Ohne zu zögern, half er mit, die Reste seiner Kleidung abzustreifen, und stand dann nackt und erregt vor ihr.
So stolz, dachte Elena, und so wunderschön. Sie schloss die Hand um ihn und fuhr einmal fest und geschmeidig auf und ab. Seine Hand suchte Halt in ihrem Haar, und als sie aufblickte, sah sie, dass er den Kopf zurückgelegt hatte. Die Sehnen an seinem Hals traten so stark und angespannt hervor, dass sie aufstehen und hineinbeißen wollte. Und dann waren da seine Flügel, so überwältigend in ihrer Kraft.
Er war die pure Hingabe. Und er gehörte ihr. Zum Anfassen. Zum Vergnügen.
Sie stützte sich mit der Hand auf seinem kräftigen Oberschenkel ab und beugte sich vor, um mit der Zunge über die Spitze seines Gliedes zu fahren.
Elena. Eine Warnung, es nicht zu übertreiben.
An einem anderen Abend hätte sie vielleicht genau das getan, doch heute wollte sie ihn lieben, heiß und süß. Sie ließ die Hand zum Ansatz seiner Erektion hinabwandern und schloss langsam ihren Mund um ihre Spitze. Ein unterdrückter Aufschrei, er zog an ihren Haaren, und seine muskulösen Oberschenkel wurden hart wie Stein. Und wie er schmeckte … Sie stöhnte, spürte in ihrem Mund sein großes, samtweich umhülltes Glied, und eroberte noch zwei Zentimeter mehr. Hingebungsvolles, tiefes Saugen.
Ein festeres Ziehen in ihrem Haar. Jetzt, Elena.
SiewarnochnichtaufihreKostengekommen,nochnichteinmalannähernd,dochesgabauchandereWege,ihrenHungerzustillen.NachdemsiemitderZungeüberdiedickeVenegefahrenwar,dieüberseinerregtesGliedverlief,erhobsiesichundschobRaphaelStückfürStücknachhinten,bisseineKniekehlengegeneinenderStühlestießen,dieinderNähedesKaminsstanden.»Setzdich .«
EinehochgezogeneAugenbraue,puremaskulineArroganz.
Sie lächelte, während tief in ihrem Körper das dunkelste sexuelle Verlangen pulsierte, und trat einen Schritt zurück, um Jeans und Slip auszuziehen. Als sie nun seiner seidig-muskulösen Brust noch einen kleinen Stoß versetzte, ließ er sich auf den Stuhl fallen. Seine Hände strichen über ihre Brüste und blieben auf ihren Hüften liegen. Anstatt sie an sich zu ziehen, wie sie erwartet hatte, beugte er sich vor, um die Mulde ihres Bauchnabels zu küssen. Meine Jägerin .
Sie suchte mit den Händen Halt in seinem Haar. Ihr Herz zog sich unter der Woge von Gefühlen schmerzhaft zusammen. »Ich liebe dich, Erzengel .« Ihr Körper zitterte unter der intimen Berührung seines Atems auf ihrer Haut und unter der rauen Zärtlichkeit seines Kinns. Als er den Kopf hob, wartete sie nicht länger, konnte nicht länger warten. Sie machte sich bereit,
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