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Girlfriends 04 - Kuess Weiter, Liebling!

Girlfriends 04 - Kuess Weiter, Liebling!

Titel: Girlfriends 04 - Kuess Weiter, Liebling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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erste Fajita zusammenrollte.
    »Mir gehört der Whistle Stop Mart.« Seine hellgrünen Augen sahen über den Tisch in ihre, und er lächelte. »Das ist nicht besonders aufregend, aber ich mache mit dem Verkauf von Benzin und Kartoffelchips gutes Geld.«
    Wenn er so lächelte, konnte sie ihm fast verzeihen, dass er so ein Football-Fanatiker war. »Gefällt es Ihnen?«
    »Ja. Es ist auf seine Weise anspruchsvoll. Natürlich nicht wie die Arbeit als Trainer. Ich liebe es, Trainer zu sein.«

    Schon klar. »Wer hat das Spiel gestern Abend gewonnen?«, fragte sie höflich und gab sich für den Moment geschlagen.
    Er hielt im Kauen inne und sah sie an, als hätte sie einen einstelligen Intelligenzquotienten. »Die Cougars. Waren Sie nicht da?«
    »Ich musste arbeiten.«
    Das Gespräch drehte sich ein paar Minuten um ihre Schreiberei, und dann erwähnte Joe, dass er gern Bücher über Sport las, hauptsächlich über Football. Was sonst?
    Als Joe dem Kellner seine Kreditkarte reichte, war Adele leicht angesäuselt. Was ihr half, den Schmerz über so viel Football zu betäuben. »Hatten Sie an der Highschool nicht mal eine Freundin?«, fragte sie, immer noch bemüht.
    »Ja. Randa Lynn Hardesty. Sie war Cheerleader.«
    Klar. Alle Football-Spieler waren mit Cheerleadern zusammen, oder?
    Der Kellner kam mit der Rechnung, und Joe berechnete das Trinkgeld und unterschrieb den Beleg. »Und meine erste Frau.«
    »Erste Frau?« Adele griff nach ihrem Mantel und rutschte aus der Nische. »Wie viele hatten Sie denn?«
    »Nur zwei.«
    Nur zwei?
    Er stand auf und half ihr, als sie in den Mantel schlüpfte. »Sie waren nie verheiratet, stimmt’s?«
    Sie schüttelte den Kopf und sah zu ihm auf. »Ich bin eindeutig ein Drückeberger.«
    Nach dem Essen fuhr Joe sie nach Hause und hielt ihre Hand, während er sie zur Haustür brachte.
    Sie wünschte, sie empfände etwas für ihn. Auch nur ein Bruchteil dessen, was sie empfand, wenn Zach sie anfasste, wäre schon schön gewesen, aber da war nichts. »Ich hatte einen schönen Abend«, sagte sie freundlich. »Danke.«

    »Ich fand es auch schön. Vielleicht können wir mal wieder zusammen ausgehen.«
    »Vielleicht. Aber jetzt, wo meine Schwester im Krankenhaus liegt, hab ich viel um die Ohren.« Sie erinnerte sich an ihre Verabredung mit Cletus, hielt den Atem an und wartete.
    Joe lächelte und drückte ihre Hand. »Das versteh ich. Mit meiner Trainerarbeit und so weiter hab ich auch viel zu tun. Ich hab nicht viel Zeit für Verabredungen. Aber wenn ich das nächste Mal einen freien Abend habe, ruf ich Sie an. Wenn Sie auch Zeit haben, gehen wir mal wieder essen. Ganz zwanglos.«
    Sie war so erleichtert, dass sie gegen das Bedürfnis ankämpfte, ihn zu umarmen und fest an sich zu drücken. Er hatte sich nicht in einen Arsch verwandelt wie Cletus. Vielleicht hatte der Fluch sich wirklich erschöpft. »Das wäre schön, Joe.«
    »Gut.« Er ließ ihre Hand los und wandte sich zum Gehen. Am Fuß der Treppe blieb er stehen und sah zu ihr auf. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er sagte: »Du hast doch bestimmt ein paar hübsche Freundinnen?«
    Sie dachte an ihre Freundinnen in Boise. »Ja.«
    »Es ist noch nicht mal zehn. Du könntest eine von ihnen anrufen, und wir können bei mir zu Hause feiern. Ich hab Lust auf Sandwich-Sex.« Dann schaukelte er auf die Fersen zurück und sagte: »Das Fleisch bringe ich mit.«

NEUN
    Auf Zachs riesigem Fernseher lief das Sonntagnachmittag-Football-Spiel, doch er achtete null darauf, wie Denver den 49ers aus San Francisco eine Schlappe beibrachte.
    »Sie ist hübsch und interessant, und ich mochte sie wirklich. Ich wollte sie gern wiedersehen«, erzählte Joe, der am anderen Ende von Zachs großem Ledersofa saß. »Wir sind dann so verblieben, dass wir bei Gelegenheit mal wieder zusammen ausgehen, und dann... Und dann hab ich auf einmal gesagt, sie soll eine ihrer Freundinnen für einen Dreier organisieren. Ich hab gesagt: ›Das Fleisch bringe ich mit‹, und ich hab keine Ahnung, was mich geritten hat, Z. In einer Sekunde sehe ich noch zu ihr hoch und denke, wie gut sie aussieht, und in der nächsten quatsch ich über Sandwich-Sex.«
    Joe wirkte so unglücklich, dass Zach es besser fand, ihn nicht auszulachen. »Hast du wirklich Sandwich-Sex gesagt?«
    Der Defence Coach nickte verstört und trank einen Schluck Lone Star. »Ich bin mir ziemlich sicher.«
    Aber es gab Grenzen. Zach prustete los, schüttelte sich vor Lachen und musste sein Bier absetzen, um

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