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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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sind).

     

Ich habe einen dicken Kloß im Hals. Ich muss mich zwingen, auf ihn zuzugehen. »Es tut mir leid … Eric … dass du so lange warten musstest«,
bringe ich heraus. »In meiner Welt vergeht die Zeit sehr viel langsamer als in deiner. Für mich war es kaum mehr als ein Tag. Ich bin so schnell
zurückgekehrt, wie ich konnte.«
    »Ein Menschenleben ist nur ein unbedeutender Augenblick im Leben der Götter, das weiß ich wohl«, krächzt er. »Aber du bist zurück, und nun kann
ich meine Aufgabe zu Ende bringen.«
    »Hast du … all die Jahre nur auf mich gewartet?«
    »O ja«, sagt er und grinst. »Aber ich war in der Zwischenzeit nicht untätig. Ich habe zahllose Türen geöffnet und Wunder gesehen, die noch nie ein
Menschenauge erblickt hat. Es war kein schlechtes Leben, das ich geführt habe. Ein bisschen einsam vielleicht, obwohl ich hinter einigen Türen
Lebewesen fand, mit denen ich sprechen konnte.« Sein Gesicht verdunkelt sich. »Einige Jahre habe ich in der Gefangenschaft von pelzigen Kobolden
verbracht, die mich in einem unterirdischen Höhlenlabyrinth festhielten. Das Schlimme daran war nicht, dass sie ihren Schabernack mit mir trieben,
mich quälten und mir kaum zu essen und zu trinken gaben. Das Schlimme war, dass ich ständig Angst hatte, dass du in dieser Zeit zurückkommen und
glauben könntest, ich hätte dich im Stich gelassen. Als ich schließlich fliehen konnte, war ich sehr erleichtert, keine Zeichen deiner Anwesenheit
zu finden.«

     
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Der Alte – Eric – hält die Tiere in seiner Hand hoch. »Ich habe uns etwas zu essen mitgebracht. Ich weiß, sie sehen nicht sehr hübsch aus und sind
etwas zäh, aber die Arme sind wohlschmeckend, und aus ihrer Haut lässt sich allerhand Nützliches herstellen«, erklärt er nicht ohne Stolz.
    Essen ist das Letzte, wonach mir momentan der Sinn steht, doch ich nicke.

     
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»Es muss herrlich sein dort oben«, sagt Eric mit seiner schrecklich alten, krächzenden Stimme.
    Meine Kehle ist zugeschnürt. Ich nicke nur.
    »Wenn du dorthin zurückkehren willst, göttliche Mutter …«
    Ich sehe ihn verblüfft an. Im Sternenlicht wirkt sein zerfurchtes Gesicht nicht mehr alt und schwach, sondern nur noch weise.
»Zurückkehren? Wie meinst du das?«
    »Dort oben ist doch das Reich der Götter, oder nicht?«
    »Verdammt, Eric, ich bin keine …«, beginne ich. Dann fällt mir der Kampf gegen den Zyklopen vor dem Palast des Hades wieder ein. Ich habe ihn
getötet – mit nichts als meiner Wut.
    Ich blicke nach oben. Die Sterne scheinen zum Greifen nah.

     
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