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Glückskind

Glückskind

Titel: Glückskind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Leben Achterbahn gefahren.“
    „Dann machst du deine erste Fahrt mit einem Champion.“
    „Schiffsschaukel und Riesenrad schon, aber …“ Sie unterbrach sich. „Glaubst du, dass sie sicher ist?“
    „Fast jeder, der einsteigt, steigt auch wieder aus. Die Chancen stehen gut.“
    Als der Wagen die erste Steigung hinaufzuklettern begann, klammerte sich an ihm fest. „Ich möchte dich küssen“, sagte Mac und legte eine Hand an ihre Wange.
    „Ja gut, aber das hättest du am Boden auch tun können.“ Sie hob ihm ihr Gesicht entgegen, das sie an seiner Schulter vergraben hatte, und verlor sich in seinem Kuss.
    Dann lächelte sie ihn beruhigt an. „So schlimm ist es gar nicht. Ich habe überhaupt nicht bemerkt, dass wir so langsam fahren.“
    In diesem Augenblick rasten sie jedoch so schnell kopfüber in die Tiefe, dass sich ihr der Magen umdrehte und ihr vor Angst die Kehle eng wurde.
    „Jetzt!“ Hungrig küsste er sie erneut, während sie über den Rand der Welt hinausgeschleudert wurden.
    Darcy konnte nicht atmen. Sie hatte nicht einmal genug Luft, um zu schreien. Sie flogen, schössen wie eine Rakete bergauf, stürzten ab, rasten ins Leere und wurden durch geschüttelt, währen sein Kuss ein ungekanntes Feuer in ihr erwachte.
    Schwindlig, atemlos, hilflos gefangen in der Zwickmühle von Angst und Verlangen, klammerte sie sich an ihn.
    Als sie wieder auf der Straße standen, fühlte sie sich wie beschwipst. „Oh, war das wundervoll! In meinem Kopf dreht sich alles.“ Sie lachte, als er ihr stützend den Arm um die Taille legte. „Bestimmt kann ich die nächsten Stunden nicht geradeaus gehen.“
    „Dann wird dir nichts anderes übrig bleiben, als dich auf mich zu stützen, was ein Teil meines Plans war.“
    Sie legte ihm die Arme um den Hals und küsste ihn leidenschaftlich. „Ich will alles tun. Ich will alles zwei Mal tun, dann das Beste auswählen und es noch mal tun.“
    Er fuhr ihr mit der Hand unter die Jacke und entdeckte zu seiner Freude, dass das Kleid rückenfrei war. „Wir haben noch ein bisschen Zeit, bevor ich zurückmuss. Wozu hast du noch Lust?“
    „Tja …“ Ihre Augen glitzerten im Neonlicht. „Ich habe mich schon immer gefragt, wie es wohl in einem dieser Lokale sein mag, wo die Frauen oben ohne tanzen.“
    „Niemals. In so einen Schuppen kommst du mir nicht.“
    „Ich habe schon früher nackte Frauen gesehen.“
    „Ich sage Nein.“
    „Na schön.“ Sie zuckte beiläufig mit einer Schulter und begann, neben ihm herzugehen. „Dann gehe ich eben ein anderes Mal allein.“
    „Also gut. Zehn Minuten und keine Sekunde länger“, willigte er auf diese Drohung hin ein. „Und du sagst kein Wort, während wir drin sind.“
    „Zehn Minuten sind gut.“ Erfreut über ihren Sieg hängte , sie sich bei ihm ein.
    „Die Patriotin war äußerst gelenkig.“ Um eine weitere Erfahrung reicher betrat Darcy vor Mac schwungvoll dessen Büro. „Ich meine die mit der winzigen Flagge über ihrem …“
    „Ich weiß, wen du meinst.“ Sie war nicht im Mindesten peinlich berührt oder schockiert gewesen, sondern regelrecht begeistert.
    „Ich kann es noch immer nicht glauben, dass ich mich von dir habe breitschlagen lassen, dich in so einen Schuppen mitzunehmen. Hast du Hunger?“
    „Nicht wirklich.“ Aufgeregt ging sie im Zimmer auf und ab. „Es war wirklich wunderschön. Es war der unglaublichste Tag meines Lebens, ich bin noch völlig aufgewühlt. Ich glaube nicht, dass es da noch Raum für Essen gibt.“
    „Was hältst du dann von einem Gläschen Champagner?“
    Sie lachte. „Für Champagner ist immer Platz.“
    Er holte eine Flasche aus dem Kühlschrank und schaute Darcy an, während er den Korken knallen ließ. Ihre Augen, ihre Wangen und Lippen glühten. Alles an ihr schien zu pulsieren vor Energie und ungetrübter Freude.
    Sie nahm ihr Glas entgegen und drehte sich einmal im Kreis, während sie einen Schluck nahm. „Kann ich noch ein bisschen bei dir bleiben und die Leute beobachten?“ fragte sie und deutete auf die Überwachungsmonitore.
    Wusste sie wirklich nicht, was für eine Wirkung sie auf ihn ausübte? „Bleib, solange du willst.“
    „Erzählst du mir, wonach du Ausschau hältst, wenn du die Monitore überwachst? Ich sehe einfach nur Menschen.“
    „Man lernt mit der Zeit, worauf man achten muss. Diese Monitore sind nur zur Unterstützung da. Das hier ist noch gar nichts. Wir haben einen Kontrollraum mit Hunderten von Monitoren. Das Personal dort hat die Leute bis in

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