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Gluecksklee Und Koboldkuesse

Gluecksklee Und Koboldkuesse

Titel: Gluecksklee Und Koboldkuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Evanovich
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trägst, können sie nicht an deinen Gedanken herumpfuschen.«
    »Das klingt einleuchtend, aber ich bin nicht davon überzeugt, dass es sich um Außerirdische handelt. Sie sehen nicht wie Aliens aus.«
    »Das liegt daran, dass sie ihre Gestalt verändern können. Erinnerst du dich noch an Raumschiff Enterprise ?«
    »Ja, diese Changelings waren fiese Typen.«
    »Jedenfalls tut es mir leid, dass ich dich aus dem Wagen geworfen habe, und ich wollte dich auch nicht feuern«, erklärte Delvina. »Aber du hast Unsinn gequatscht.«
    »Vielleicht, aber ich verstehe nicht, warum wir uns wegen diesem Riesenkerl und dieser Plum-Frau Ärger einhandeln sollten.«
    »Entweder wir oder sie«, entgegnete Delvina. »Das sieht doch jeder.«
    Delvina stellte die schwarze Leinentasche neben den Safe auf den Boden und drehte an dem Schloss. Nachdem er die richtige Zahlenkombination eingegeben hatte, zog er die Tür auf und schnappte nach Luft. Keine Spur von der Reisetasche im Safe.
    »Wo ist die Tasche?«, fuhr er Mickey an. »Wo ist das Geld?«
    »Im Safe«, antwortete Mickey.
    »Der verdammte Safe ist leer.«
    »Das ist unmöglich. Nur Sie und ich kennen die Kombination. Wie kann der Safe leer sein? Vielleicht haben Sie das Geld rausgenommen und es vergessen.«
    Delvinas Gesicht färbte sich rot. »Ich habe ein Gedächtnis wie ein Elefant. Ich vergesse nie etwas. Ich bin doch kein Idiot.«
    »Schon, Boss, aber Sie haben in letzter Zeit viele Tabletten genommen.«
    »Hör endlich auf, ständig von den Tabletten zu reden. Ich weiß, was ich tue. Du bist derjenige, der nicht weiß, was er tut.« Delvina tippte mit einem Finger gegen die Aluminiumfolie. »Du schützt dein Gehirn nicht so, wie ich es tue. Und ich bin klug genug, um zu wissen, wer das Geld genommen hat.«
    »Wer?«, fragte Mickey.
    »Du hast es genommen«, behauptete Delvina.
    »Das glaube ich nicht. Ich kann mich nicht daran erinnern, es genommen zu haben.«
    »Du hast es geklaut, weil ich dich gefeuert habe. Und hast dir eingebildet, du kämst damit davon.«
    »Das ist eine Beleidigung. So etwas würde ich niemals tun.«
    »Ich will mein Geld zurück!«, brüllte Delvina Mickey an. »Gib es sofort her.«
    »Ich habe es nicht genommen, das schwöre ich.«
    Delvina zog eine doppelläufige Flinte aus einem Gewehrständer an der Wand. »Das ist deine letzte Chance.«
    Mickeys Augen quollen hervor und schienen ihm jeden Moment aus den Augenhöhlen zu fallen. »Das ist verrückt.«
    Delvina hob das Gewehr, und Mickey rannte zur Hintertür. Ich sprang rasch zur Seite, und Mickey flitzte aus dem Gebäude und schlug die Tür hinter sich zu. Bumm! Delvina schoss ein Loch von der Größe einer Cantaloupe-Melone in die Tür. Mickey sprang in den Town Car und ließ den Motor an.
    Ich schaute auf meine Füße hinunter und befahl ihnen loszulaufen, aber sie rührten sich nicht.
    Delvina stieß die Tür auf und zielte auf das Auto, aber der Wagen schlitterte bereits vom Parkplatz. Ich hätte mich prima hinter der Tür verstecken können, wäre da nicht dieses riesige Loch gewesen.
    »Sie!«, brüllte Delvina und richtete die Flinte auf mich.
    Ich erstarrte wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Mein Mund stand offen, und mein Herz klopfte wie wild.
    »Gehen Sie in das Büro«, befahl er. »Los!«
    Ich stolperte hinein und versuchte, mich zusammenzureißen. Wenn ich keine abrupten Bewegungen machte, würde er wahrscheinlich nicht auf mich schießen. Eigentlich war er hinter Diesel her. Er würde mich dazu benutzen, um an Diesel heranzukommen.
    Delvina zog Handschellen aus der obersten Schreibtischschublade. Er ließ sie auf den Schreibtisch fallen und trat einen Schritt zurück, die Flinte immer noch auf mich gerichtet. »Legen Sie sie an.«
    Ich legte sie so an, dass meine Hände sich vor meinem Körper befanden. Wenn man jemanden wirklich in Schach halten will, legt man ihm die Handschellen immer mit den Händen auf dem Rücken an, aber daran schien Delvina nicht zu denken.
    »Okay«, stieß er hervor. »Wo ist er?«
    Meine Gedanken rasten. Ich musste Delvina irgendwie in eine Position manövrieren, in der er sich im Nachteil befand. Wenn wir im Büro blieben, bestand die Gefahr, dass Diesel hereinkommen und von Delvina erschossen werden würde. Meine beste Überlebenschance sah ich darin, Delvina zu RangeMan zu bringen. Dort würde mir Rangers Mannschaft zu Hilfe kommen.
    »Diesel wollte nach Snuggy und Doug schauen«, behauptete ich. »Sie haben sich in einer Parkgarage in der Innenstadt

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