Glücksspiel des Schicksals (Baccara) (German Edition)
Entweder oder.“
„Sei still und küss mich.“
„Wie du willst.“
Und zu ihrer Freude tat er es.
Lang, bedächtig und innig. Sanft und liebevoll. Als Sebastian ein Kondom aus dem Nachttisch nahm, es überstreifte und sich zwischen ihre Schenkel legte, hatte er beinahe jeden Zentimeter ihres Körpers liebkost.
„Daran könnte ich mich gewöhnen“, seufzte sie. Sie konnte ihn jetzt deutlich an ihrer empfindsamsten Stelle spüren. Sie krallte sich in seine Schultern, als er mit seinen Hüften vorstieß und in sie eindrang.
Mit beiden Händen hielt er ihren Kopf umfasst und lächelte. „Gewöhnen an was?“
Als er sich bewegte, bog Missy den Rücken durch, um seinen Rhythmus aufzunehmen. Mit jeder Faser ihres Körpers fühlte sie ihn. Sie gehörte zu ihm wie er zu ihr. Sie passten einfach zusammen. Kein Wunder, dass sie es länger als jede andere Assistentin mit ihm ausgehalten hatte. Sie war die einzige, die ihn wirklich verstand.
Sie könnte sich daran gewöhnen, jeden Tag in seinen Armen zu liegen. Sich zu streiten, sich zu lieben. Die Frau zu sein, zu der er jeden Tag nach Hause kam.
„Ich könnte mich daran gewöhnen, dass du tust, was ich will.“
7. KAPITEL
Missy hielt respektvoll Abstand von den Fenstern in Sebastians Suite. Dahinter ging es fünfzehn Stockwerke in die Tiefe. Die Aussicht auf das nächtliche Las Vegas verzauberte sie, aber ihr wurde auch schwindlig davon.
„Was machst du?“ Sebastian legte eine Hand auf ihren Arm und strich mit der anderen ihr Haar zur Seite, sodass er ihr einen verführerischen Kuss auf die Stelle zwischen Nacken und Schulter geben konnte.
Sie lehnte sich an seinen warmen muskulösen Körper und seufzte. „Die Aussicht ist so schön.“
„Warum stehst du so weit entfernt vom Fenster?“
„Es ist albern, aber ich habe ein bisschen Höhenangst. Seit mein Bruder Matt mal so getan hat, als wollte er mich vom Turm unserer Kirche schubsen.“
Er strich mit seinen unwiderstehlichen Lippen über ihre nackte Schulter. „Warum hat er so was gemacht?“
„Weil er ein Junge war und das wohl witzig fand.“
„Wie alt warst du da?“ Mit den Fingerspitzen erfühlte er den Saum ihres BHs und strich ihr über die Brustspitzen. Durch den Stoff hindurch spürte sie seine Berührung und erschauderte.
„Sechs.“
„Als Kind war ich auch ziemlich ungezogen. Aber ich habe keine kleinen Mädchen verängstigt.“
„Du hattest ja auch keine Schwestern“, sagte sie, während sie sich völlig den Zärtlichkeiten hingab, mit der er ihren ganzen Körper bedachte.
„Warum hast du dich wieder angezogen?“
Die Träger des BHs glitten von ihren Schultern, als er ihn aufhakte. Missy presste die Hände an die Brust, um das hauchdünne Stück Stoff davon abzuhalten, ganz hinunterzurutschen.
„Ich wollte in mein Zimmer zurück.“
„Der Abend fängt doch gerade erst an.“
Er zwickte sie neckisch, und sie ließ den BH fallen und erlaubte ihm, ihren Busen zu liebkosen. Er streichelte die festen Brüste und massierte ihre Brustspitzen, bis sie keuchend die Augen schloss und es mit allen Sinnen genoss.
Bevor sie wusste, was geschah, war ihr Slip auch schon wieder ausgezogen. Sebastian stand hinter ihr, und sie drückte ihren Rücken an seine Brust. Die Arme um sie gelegt, strich er ihr über die Brüste, über den Bauch und dann hinunter bis zu dem Dreieck zwischen ihren Beinen. Die Arme über ihren Kopf erhoben, wühlte sie in seinem Haar. Dann spreizte sie die Beine etwas. Ein Stöhnen entwich ihr, als sie spürte, wie seine Hand gegen ihren Venushügel drückte.
Er fand ihren empfindsamsten Punkt, und mit seinem Zeigefinger umkreiste er ihn mit sanften Bewegungen. „Lass es einfach geschehen.“
Missy erschauerte unter seinen Liebkosungen. Sie flüsterte seinen Namen, als sie sich ihm hingab. Aus ihrem Mund drangen Worte, die ihn ermutigten, sie weiter zu liebkosen … zu verwöhnen. Ihr Körper schien schwerelos, als Sebastian mit einem Finger in sie eindrang. Er küsste sie leidenschaftlich auf den Nacken, auf den Hals … Sie bäumte sich jäh auf, als Wellen der Lust ihren Körper erfassten und ihn wieder und wieder erbeben ließen.
Nach diesem heftigen Höhepunkt ließ sie sich kraftlos von ihm halten und wusste in diesem Moment, dass sie sich in seinen Armen sicher und geborgen fühlen konnte.
Sie löste sich aus seiner Umarmung, ergriff seine Hand und zog ihn zum Fenster.
„Was tust du?“
„Ich möchte meine Angst besiegen.“ Beim Anblick der
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