Glueckstankstellen
Körperhaltung, Ausstrahlung, Gesichtsausdruck usw. eine extrem wichtige Rolle.
Es lohnt sich, den eigenen Stil zu entdecken, Proportionen zu beachten und herauszufinden, welche Farben einem stehen. Auf diesen Gebieten sollten sich Frauen und Männer zusätzliches Wissen erarbeiten und sich durchaus auch von Experten beraten lassen, um so authentisch wie möglich nach auÃen zu wirken. Gerade Männer, die ja keine anderen Hilfsmittel verwenden, sollten besonders über ihr Outfit, die Farbe der Kleidung, die Schuhe, den Haarschnitt und dergleichen ihren Charakter und Geschmack betonen.
Zweite Hürde: der erste Kontakt
Ãber aktives Flirten schlagen wir sozusagen eine Luftbrücke zum Du. Beim ersten Blickkontakt, Smalltalk oder einer netten Geste stellen zwei Menschen eine noch unverbindliche, oberflächliche, freundliche Beziehung her. Dabei spielen Körperbau, Körpersprache, Mimik, Kleidung, Lächeln, Beuteschema, Stimmfarbe, Worte und noch vieles mehr eine sehr groÃe Rolle, denn in den ersten Minuten entscheiden wir Menschen über Sympathie oder Antipathie, über Stopp oder Weiter. Deshalb gilt:
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!
Auch Kontaktfähigkeit muss geübt werden. Daher ist es wichtig, den ersten Schritt zu wagen, egal ob Mann oder Frau. Das Interesse entscheidet über eine freundliche Kontaktaufnahme.
Gibt es Liebe auf den ersten Blick?
Blicke treffen sich, und einen Moment lang scheint die Welt stillzustehen. In etwa einer fünftel Sekunde können sich zwei Menschen ineinander verlieben und in einen rauschähnlichen Zustand geraten. Das Hochgefühl kommt einer an der Syracuse University in New York durchgeführten Studie nach zustande, weil chemische Substanzen wie Dopamin, Oxytocin, Adrenalin und Vasopressin freigesetzt werden und verschiedene Gehirn-, Bauch- und Herzregionen beeinflussen.
Tief im Herzen hegt so mancher den Wunsch nach solch einer romantischen Begegnung, denn sie signalisiert unwiderstehliche Anziehung von beiden Seiten. Es gibt viele Gründe einer Erklärung der magischen Anziehungskraft. Attraktivitätsforscher haben beispielsweise herausgefunden, dass ein intensiver, offener Blick und eine Ãhnlichkeit der Gesichter groÃe Vertrautheit schaffen. Unser Unbewusstes scheint zu wissen, dass das Gegenüber zu uns passt. Die Sehnsucht nach der Liebe auf den ersten Blick entspricht zunächst der perfekten Illusion. Während die ganze Welt an uns herummäkelt und unser Selbstwert des Ãfteren in den Keller geht, gibt es plötzlich jemanden, der uns unwiderstehlich findetâ und das sorgt für ein unglaublich gutes Lebensgefühl. Es ist, als ob man sich schon ewig kennen würde, und dies fühlt sich so vertraut an. Doch die Liebe kommt nicht als Sturzgeburt zur Welt, sondern benötigt Zeit, um langsam zu wachsen. Natürlich kann durch dieses Gefühl ein ganz besonderer Zauber entstehen, der sicher dazu dient, die entsprechenden Hürden achtsamer, freundlicher und zugewandter zu meistern.
Damit man sich aber wirklich zu einer Mrs. oder einem Mr. Right entwickelt, kommt man um Ausbildung weiterer Fähigkeiten nicht herum. Menschen sind sehr komplexe Lebewesen, geprägt durch Familie, Herkunft und Gesellschaft mit Mustern, Macken, Vorstellungen und Fixierungen. Deshalb ist es ratsam, trotz der Schmetterlinge im Bauch die verschiedenen Ebenen einer Partnerschaft in Ruhe zu prüfen und sich die entsprechende Zeit zu geben, damit die anfängliche Illusion nicht eine gröÃere Desillusion nach sich zieht.
Die älteste bekannte Flirtgeschichte ist wohl die von Adam und Eva. Der biblische Mythos über die Vertreibung aus dem Paradies beschreibt, wie die beiden entgegen dem göttlichen Gebot vom Baum der Erkenntnis aÃen. Wir haben es Eva zu verdanken, dass sie mit ihrem Ungehorsam und ihrer Neugier die Entwicklung vom unbewussten zum bewussten Menschsein herbeiführte. Der erste Flirt war sozusagen der Schritt aus der illusionären, unbewussten, kindlichen, paradiesischen Welt in die reale Wirklichkeit. So gesehen, haben wir jegliche Erkenntnis Eva zu verdanken. Der wohlgelobte Gehorsam Gott gegenüber führt eben gerade nicht zum Erwachsenwerden. Da Eva zuerst von den Früchten des Baumes der Erkenntnis probiert hat, ist sie eindeutig die Cleverere. Der biblische Mythos garantiert sozusagen eine Weiterentwicklung des Menschen erst durch den
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